Vergebung und Selbstvergebung

na ja da hast du recht.
Ich hätte schon früher zuhören sollen.

Und heute: Auf Biegen und Brechen geht es nicht.
wie du schon sagtest.

Nein, du hast schon alles verständlich rübergebracht, ich bin soooo froh, das DUU mir hier geschrieben hast. Ist so.

Ich glaube, ich bin durch deine und eure Beiträge hier schon viel weitergekommen, glaub mir!!

Du hast recht, ich hätte zuhören sollen.
Das mache ich ja jetzt, aber jetzt ist es nicht so ganz leicht,

ich werde das aber wohl packen, hoffe ich.

lg Wally
 
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natürlich packst du das!
bin ja froh dass du meinen beitrag nicht falsch verstanden hast. ich trete zuvielen menschen auf die zehen wenn ich rausblubber was mir so d den kopf schiesst bevor ich nachdenke...

was mir immer hilft ist wasser eine heisse wanne und die vorstellung alles negative (gefühle krankheiten usw) einfach abzuwaschen ich stell mir dann immer eine dusche vor aus der die farbe kommt die ich brauche (gold ist voll toll) und die mich reinwäscht und auftankt.
und das gute ist: wenn du erkennst warum du die krankheit hast, was dir deine seele sagen will dann brauchst du sie nicht mehr. will sagen erkennen ist das schwierigste, danach wird es nur besser weil du dann sagen kannst "hey ich bin bereit f die heilung- die erkenntnis hab ich ja schon"- wenn du die krankheit durchschaut hast hat sie keinen grund mehr zu existieren.
viel licht und liebe und glaub an dich!!!

aleya
 
Ist es eigentlich auch ein Zeichen dass man vergeben hat, wenn man keinen Schmerz (bzw garnichts mehr) spürt, wenn man an eine Situation denkt?
 
Ist es eigentlich auch ein Zeichen dass man vergeben hat, wenn man keinen Schmerz (bzw garnichts mehr) spürt, wenn man an eine Situation denkt?


vielleicht nicht vergebung aber losgelassen hast du das ganze dann auf jedenfall, das würde f mich heissen es ist abgeschlossen und es braucht deine vergebung nicht mehr. wenn du weder positive noch negative gefühle hast bist du auf null. was denke ich aufgelöst heisst

lg aleya
 
vielleicht nicht vergebung aber losgelassen hast du das ganze dann auf jedenfall, das würde f mich heissen es ist abgeschlossen und es braucht deine vergebung nicht mehr. wenn du weder positive noch negative gefühle hast bist du auf null. was denke ich aufgelöst heisst
Danke für die Antwort.
Aber ich weiß, dass noch etwas fehlt...Was wäre der nächste Schritt/ was fehlt noch?

Sorry für ot, Berlinerin.
:)
 
ach so hmm wenn dein gefühl sagt es fehlt etwas dann hat es vermutlich recht.

versuchs doch mal mit visualisieren stelle dich den / die betroffenen vor und bitte darum dass er /sie dir sagen was noch fehlt damit das thema abgeschlossen werden kann. oft genug bekommt man antworten. manchmal kann es helfen wenn alle als kinder visualisiert werden die antworten sind oft ehrlicher und unvoreingenommener...
wenn das nix f dich ist ich habe auch schon mal meinen schutzengel gebeten den schutzengel einer anderen person zu fragen was ich noch tun soll...

lg aleya
 
Liebe Aleya,
das sind alles wirklich gute Tipps und Worte.
Herzlichsten Dank nochmal für deine große Hilfe!!

lg Wally
 
Hallo liebe Berlinerin, hallo ihr Lieben,

vielleicht darf ich zu diesem Thema noch ein paar Anregungen geben:
Wenn wir einem anderen verzeihen, dann bedeutet dies, wir überwinden unsere negativen Gefühle wie zB Wut und akzeptieren das Geschehen. Akzeptieren letztlich, dass es ein gottgewollter Lernprozess ist. Akzeptieren letztlich, dass „sein“ (= Gottes) Wille geschieht, auch wenn es sich im Zeitpunkt des Erlebens schmerzhaft anfühlt.

Denenigen von Euch, die wie ich an „Karma“ und „Reinkarnation“ glauben, gebe ich zu bedenken, auch ihr wart nicht immer „gut“, in manchen Leben mehr „böse“, in anderen wieder mehr „gut“. Daraus ergibt sich dann auch, warum man zB in eine bestimmte Familie mit bestimmten Problemstellungen etc. hineingeboren wurde. Das gilt genauso auch für Nachbarn, Lehrer, Chefs, Freunde, Partner etc. Es geht hier daher auch darum, die Eigenverantwortung für sich zu übernehmen. Auch das Thema Selbstliebe. Vielleicht ein Tip für diejenigen unter Euch, die mehr zum christlichen Glauben tendieren: Die Bibelworte/Jesus: liebe den nächsten WIE DICH SELBST, heißen, soweit ich das verstehe, auch sich selbst lieben. Das ergibt sich zumindest logisch aus dem Satz, ich sage es deshalb, weil das meist dahingehend interpretiert wird, nur den anderen zu lieben. Dies als kleiner „Sidestep“.

Das Thema Verzeihen muss allerdings nicht immer eine „große“ Sache betreffen. Oft kommt man in eine Situation von Wut etc. weil man einfach zu wenig authentisch ist, das betrifft sehr oft auch Frauen, die, wenn irgendjemand eine blöde Bemerkung macht, es einfach hinnehmen anstatt hier Grenzen zu setzen. Dann rennt schon das „Wutprogramm“, aber das Hauptproblem ist hier die eigene Schwäche dem anderen nicht Grenzen setzen zu können.

Der Clou an der ganzen Sache ist : verzeihen hilft in erster Linie auch sich selber. Denn die nicht verziehenen Sachen schleppt man letztlich als „Steine“ im eigenen Rucksack immer mit sich herum (bildhaft gesprochen). So kann sich beispielsweise die „nicht abgeflossene“ = verfestigte Wut in der Leber ansammeln. Wut ist Gift auf seelischer Ebene. Die Leber ist bekanntlich für die Entgiftung zuständig. Je älter man wird, umso weniger kann man sich allerdings Fehler erlauben, da die Organe im Laufe des Lebens dann schon einige Belastungen hatten und irgendeinmal ist es zu viel. Meist kommen die psychosomatischen Auswirkungen bei den Organen welche irgendwelche Schwachstellen haben zuerst zum Vorschein. Eine kleine Übung zum Loslassen von Wut habe ich unten angeführt.

Manchmal ist das Verzeihen auch nicht zu 100 % möglich, bzw. geht das auch oft nur in kleinen Schritten. Da hätte ich auch eine Visualisierungsübung (diese Übung verwende ich vor allem zu loslassen, ist also nicht nur für Problempersonen geeignet, geht auch gegebenenfalls für das Loslassen von Fixierungen etc.).

Als Vorschlag hätte ich folgende Visualisierungsübungen:
(Visualisierung heißt, dass du dir bestimmte Bilder vor deinem „inneren Auge“ bzw. mit Konzentration vorstellst. Wie zum Beispiel bei einer geführten Meditation)

Übung mit der Problemperson:

Gedanklich den Person vorstellen, wie du ihr gegenüber sitzt. Visualisieren einen goldenen Kreises um dich, dann einen weiteren um diese Person. Gib goldenes Licht hinein bzw. lass von oben noch die Situation mit Licht bestrahlen. Wenn das Problem sehr groß ist, beginne einmal damit, diese Person anzusehen. Kann sein, dass das am Anfang schon sehr schwer fällt. Dann kannst du ja mit der Person auch einmal sprechen beginnen, möglichst aus dem Herzen heraus. Gleichzeitig eine liegende Acht visualisieren, vielleicht so als eine Lichtschleife zwischen euch herumkreisen lassen mit der Bitte, dass sich alles Karma und alte Stricke und negative Gefühle loslösen.
Das müsstest du dann halt öfters machen, vielleicht ein paar Minuten am Tag, bis du das Gefühl hast, dass du innerlich loslassen kannst. Natürlich kannst du auch sagen, dass du dieser Person verzeihst, und das möglichst vom Herzen machst, aber es ist auf jeden Fall auch schon ein Gewinn, wenn du die Sache loslassen kannst und somit nicht weiter negativer Energie Raum gibst bzw. die Energie aus dieser Sache rausnehmen kannst.

Zum Thema Loslassen von verfestigter Wut in der Leber:

Wie gesagt, die Leber ist auf körperlicher Ebene für das Entgiften zuständig, allerdings ist sie meines Erachtens auch betroffen, wenn auf psychischer Ebene „Gift“ erzeugt wird (ergänzende Bemerkung zur Beruhigung der Ärztekammer: das was ich da schreibe betreffend Wut ist nicht wissenschaftllich/medizinisch erwiesen sondern tschü`s „Esoterikeransicht“).

Um beim Beispiel Leber zu bleiben, am einfachsten ist, wenn du ihr Liebe schickst, dich auch mal bei ihr bedankst für ihre Arbeit. Sie wird sich freuen, du freust dich ja auch über eine positive Rückmeldung und Unterstützung. Wenn man von dir verlangen würde nur zu arbeiten und du nie einen Lob etc. bekommen würdest, wärest du wahrscheinlich auch nicht so motiviert. Betreffend alter Wut kann zB die Vorstellung/Visualisierung unterstützend wirken, dass du zB mit einem „kosmischen Heilgel“ oder „Heilspray“ diese alten Verkrustungen auflöst. Es genügt einfach, dass du das mit deiner Vorstellung machst. Es ist auch gut, wenn du das öfters machst oder regelmäßig, je nach Erfordernis. Dass du dir eben vorstellst, dass es so ein kosmisches Heilgel gibt, welches diese alte/verkrustete Wut auflöst.

Weiters gibt es auch die Möglichkeit, dass du die Leber fragst, was sie benötigt. Vielleicht eine Farbe. Welche Farbe kannst du nachfragen. So ähnlich wie beim Kartenlegen zählt hier der „erste Gedanke“ (vereinfachend dargestellt). Dann kannst du ihr zB eine Heilfarbe schicken, indem du dir das einfach vorstellst. Wenn du keine „Antwort“ bekommst welche Farbe ihr gut tun würde, schicke halt einfach die Heilfarbe, die du im Moment für richtig hälst. Auch wenn du das konkrete Bild vor deinem inneren Auge nicht sehen solltest, es kann trotzdem helfen.

Es ist auch nicht verboten, kreativ zu sein und dir auch noch ein paar andere schöne Sachen einfallen zu lassen.

Zum Thema verzeihen gibt es jedenfalls einige Rituale.

Erwähnen möchte ich auch zB die Meditations-CD von Dahlke „Die Heilkraft des Verzeihens“ – Meditationen zur Entlastung der Seele.

Vielleicht kann es dem einen oder anderen helfen, vielleicht kann der eine oder die andere im Falle der Anwendung der Visualisierungen seine Erfahrungen mitteilen.
@ Berlinerin (hier noch ein "Sidestep"): das ist vieleicht auch die Aussage zu deinem Traum mit dem Vogel mit den Edelsteinen ("Brillantvogel"): die Edelsteine sind die vielen Erkenntnisse, die du/wir hier vermittelt bekommen. Das "Wiederauffüllen" ist gleich seine Erfahrungen weitergeben, dann hat auch der andere wiederum Erkenntnisse...

Liebe Lichtgrüße,
tschü

„The past ist the past, the present is a present“
 
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Hallo,

ich beantworte nun einfach die erste Frage, ohne alles weitere gelesen zu haben... falls es schon gesagt wurde, sorry.

Eigentlich gibt es nichts, was wir uns selbst "vergeben" sollen oder müssen. Aus höherer kosmischer Sicht haben wir uns alles so gewählt, wie es gewesen ist, auch wenn es für den Verstand schwer vorstellbar war.

Wir haben beides in uns. Positive und negative Aspekte. Vergebung bedeutet für mich die Akzeptanz dessen. Einfach nur akzeptieren, ja klar, ich habe auch Aspekte wie Wut, Aggresion, Hass oder ähnliches in mir. Das ist so, das hat jeder.

Wenn ich das Wort "vergeben" benütze, dann bedeutet das irgendwie so eine Ebenenklassifizierung. Sprich, ich habe etwas böses getan, was ich nun gesühnt haben muß. Wir haben allerdings diverse Erfahrungen gemacht und wir haben schon gutes, wie schlechtes getan.

Im Grunde geht es einfach nur darum, das sogenannte Schlechte in uns auch zu akzeptieren. Ja, oke, ich war auch schon mal ein *********. Es geht nun aber nicht darum weiterhin ********* zu sein, sondern darum, dies zu wandeln. Jetzt, hier, heute eben nicht mehr negative Aspekte zu leben sondern positive, gute.

Kurz gesagt, ich schaue mir meinen Schatten an, erkenne diesen als solchen an, blicke aber mit leuchtenden Augen in die Sonne.

Ich glaube, wir sollten wissen, dass wir sogenannte negative Aspekte haben. Werte kennen und uns diesen WErten zuwenden und die sogenannten negativen Aspekte in Gedanken, Formen und Arten immer weniger werden zu lassen.

Es gibt aus meiner Sicht nichts zu vergeben, sondern kurz gesagt, nur das akzeptieren, ja klar so isses und dann der Weg hin zu Werten wie Achtsamkeit, innere Freude, Friedlichkeit, Nächstenliebe ect....

MArtina
 
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