Die Zukunft der Technologie

Mondglühen;3320322 schrieb:
Daher sehe ich die größten Chancen in den Unternehmen, da diese Möglichkeiten haben, um etwas zu verändern.

naja ich bin mir da nicht so sicher ... es existieren ja allemöglichen patente in den schubladen - zb der autobauer
aber solange der markt zb. mit verbrennungsmotoren läuft - wird er eben ausgeschöpft - egal ob die technologie schon seit jahren, jahrzehnten existiert energie umeltschonend und effizient umzusetzen für technische zwecke

ich glaub der konsument hat die größte macht was das betrifft - veränderungen herbeizuführen - nur sind sich nicht alle darüber bewußt

grüße lieber
daway
 
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Ich möchte hier eine passende Frage stellen über die Ihr euch vielleicht auch einige Gedanken machen könnt. Dass hier glaub gut rein. Ich wurde in den 70er geboren und bin sehr technologiebegeistert… aber!!!

Gibt es seit den 70er irgendeine Technologie die „NEU“ ist seit dieser Zeit? Bitte antwortet nicht zu schnell, sondern recherchiert das mal.

Das einzige was gemacht wird ist bekannte Technologien zu optimieren und in Prozesse zu zwängen. Ich habe selber sogar 3 Patente in denen ich als Erfinder stehe, aber genau hier liegt das Problem. Die Technologie steht still und keiner merkt es.

So traurig es klingt, das letzte richtig NEUE wurde im 2. Weltkrieg von den Deutschen „erfunden“ und nach dem ruppigen Ende einfach nur von der USA und den Russen kopiert welche sich jetzt ob ihrer Genialität feiern.

Ich wäre gerne wieder ein Daniel Düsentrieb und Iden hab ich genug, aber es wird verunmöglicht. Mit jeder Die die ich hatte, haben sich andere die Lorbeeren auf das Haupt gestellt und mussten mich dann (meist unsauber)wieder loswerden weil ich zu viel wusste.

So macht es keinen Spass und ich hüte mich unterdessen mein Gott gegebenes Talent jemals wieder für diese Zivilisation einzusetzen.
Ich hoffe Ihr könnt mir folgen… es ist sinnlos geworden etwas neues und nützliches zu erfinden. Ich hoffe einige von Euch machen sich wirklich 1-2 Gedankengänge zu dem Thema…

Gruss
Elson
 
ich bin in den 80er geboren ... und ich weiß ...dass es nur optimierungen sind
als ich die ersten handys sah die sms schreiben konnten die 256 zeichen begrenzt waren - dachte ich nur noch - so ein schrott was die einem da verkaufen wollen ...

und unsere autos könnten schon 50 jahre mit wasser oder mit sauberen strom ohne staudämme oder atomkraftwerke fahren...

aber der kapitalismus ist nunmal kein expertismus sondern ein krieg der freien marktwirtschaft wo patente als zukunftsvorsorge betrachtet werden
und kohle zählt - egal mit welchen schtott...

ja kriege waren schon immer innovationsgeber ...
man will ja dem feind überlegen sein *g*
mal sehen ob ichs noch erlebe dass man die technologie füreinander statt gegeeinander einsetzt (mensch + umwelt) vielleicht sind das dann die innovationen des informatinskriegszeitalters :rolleyes:

grüße liebe
daway
 
Mondglühen;3317940 schrieb:
Von der Ökostadt "Masdar" hab ich auch schon mal gelesen, wirklich ein spannendes Projekt.

ich habe von der stadt auch schon einmal gelesen. da geht es irgendwie darum eine stadt so energieeffizient wie möglich zu gestalten. dort geht es auch viel um forschung? habe ich das richtig verstanden?
aber zurück zum thema. städte energisparender und effizienter zu planen und prozesse und abläufe so zu optimieren um weniger ressourcen zu benötigen klingt in der theorie ganz gut. und ich finde, dass das sicher für die zukunft interessant ist.
es ist doch schon heute so das abläufe und prozesse in städten optimiert werden.
aber welche abläufe oder prozesse sind eigentlich gemeint? geht es da nur um verkehr und energie?
 
ich glaub der konsument hat die größte macht was das betrifft - veränderungen herbeizuführen - nur sind sich nicht alle darüber bewußt

Da gebe ich dir schon Recht, der Kunde entscheidet ja schließlich was er kauft und die Unternehmen müssen ihre Produkte den Kunden anpassen. Auf der anderen Seite ist es für Unternehmen jedoch sehr schwierig, mit den Wünschen der Kunden umzugehen und alle zu erfüllen.

Als Beispiel möchte ich hier das Thema CNG (Erdgas) nennen. Ich persönlich finde es eine tolle Sache, jedoch haben wir hier einen Teufelskreis: Kunden würden mehr Erdgas-Autos kaufen, wenn es mehr passende Tankstellen geben würde – passende Tankstellen werden aber nur gebaut, wenn der Markt groß genug ist und somit die Kunden mehr CNG-Autos kaufen.

Die Unternehmen sind nun einmal keine Non-Profit-Unternehmen und an ihnen hängen viele Arbeitsplätze und Verantwortungen, deswegen müssen diese natürlich auch wirtschaftlich denken.

Bezüglich neuer Technologien bin ich der Meinung, dass die Optimierung vorhandener Technik mindestens genauso relevant ist, wie die Entwicklung neuer Technologien. Es ist unglaublich schwer in unserer heutigen Zeit neue Ideen zu entwickeln, deswegen muss man vielleicht manchmal einen Schritt zurück machen, um das gesamte System verändern zu können.

@eyra: ich kann dir da wirklich die Website von IBM zum Thema „Smarter Planet“ ans Herz legen. Da findest du alle Bereiche, in denen IBM versucht die Prozesse und Systeme effektiver zu gestalten, nicht nur Verkehr und Energie, sondern auch in den Bereichen Nahrung, Gesundheit usw. :)
 
Mondglühen;3323968 schrieb:
Da gebe ich dir schon Recht, der Kunde entscheidet ja schließlich was er kauft und die Unternehmen müssen ihre Produkte den Kunden anpassen. Auf der anderen Seite ist es für Unternehmen jedoch sehr schwierig, mit den Wünschen der Kunden umzugehen und alle zu erfüllen.

Als Beispiel möchte ich hier das Thema CNG (Erdgas) nennen. Ich persönlich finde es eine tolle Sache, jedoch haben wir hier einen Teufelskreis: Kunden würden mehr Erdgas-Autos kaufen, wenn es mehr passende Tankstellen geben würde – passende Tankstellen werden aber nur gebaut, wenn der Markt groß genug ist und somit die Kunden mehr CNG-Autos kaufen.

Die Unternehmen sind nun einmal keine Non-Profit-Unternehmen und an ihnen hängen viele Arbeitsplätze und Verantwortungen, deswegen müssen diese natürlich auch wirtschaftlich denken.

die macht des konsumenten besteht auch im verzicht und nicht weil es etwas nicht gibt was blödes kaufen stattdessen...
aber wer sagt sich - ich fahre/kaufe/miete kein auto solange sie nicht mit wasser bzw. braungas völlig abgasfrei funktionieren usw. (was nur jetzt ein bsp ist)!

ich mein in der macht des konsumenten steckt auch der verzicht drinnen,
und da ist der große haken ... es will ja keiner auf was verzichten auch wenn es eigentlich schrott ist (schrott belebt ja die wirtschaft traurigerweise)

gerade was mobilität betrifft - so würde die inanspruchnahme des verzichts ja auch mit einbussen der sozialen existenz einhergehen und davor haben die menschen auch große angst! jedoch würde dann der umbruch schnell gehen... wenn sich die leute sagen wir tanken nicht mehr dieses scheiss öl das mit hilfe von kriegen gewonnen wird

grüße liebe
daway
 
Natürlich besteht die Macht des Kunden darin, was sie kaufen oder eben nicht. Nur möchte der Mensch nicht auf etwas verzichten und hier liegt nun mal, wie du ja schon gesagt hast, der Hund begraben (Sorry für den Ausdruck) :D

Aber ich glaube, dass wir so langsam an einem Wendepunkt angelangt sind, an dem die Menschen einsehen, dass etwas geändert werden muss und es nicht mehr so weitergeht, wie bisher. Sonst wäre die Akzeptanz gegenüber umweltfreundlichen Produkten/Unternehmen/Ideen/Technologien nicht so hoch. Man muss sich ja nur mal ansehen, was gerade alles entwickelt wird, sei es die Entwicklung hin zu Energiesparlampen, die Einführung von Elektroautos oder nachhaltigere/intelligente Stadtentwicklung (Passivhäuser oder der Einsatz von Cloud Computing in der Bildung).

Die Unternehmen sind sich immer mehr ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst und versuchen wirklich, etwas zu bewegen -> Stichwort „Smarter Planet“!
 
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ich denk das geht dann mit einem gesellschaftswertewandel einher - ansonsten wird der hund immer begraben bleiben

buddeln wir ihn doch aus ?
 
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