Die Welt braucht keine Fanatiker, sie braucht Frieden!

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Wenn du das auf Sandkiste reduzieren willst ist das deine Sache. Ich sehe auch die imperialistisch motivierten Fanatiker sowie auch die wirtschaftlich motivierten Fanatiker. Und wenn du genau darüber nachdenkst: auch die haben einen Gott. Der heißt bei den einen: "Imperialismus und Macht" und bei den anderen: "Kapitalismus und Geld". Jeder Fanatiker hat seinen Gott mit anderen Namen und dahinter stehenden Philosophie.

Nee, wenn wir Fanatiker sehen und diese benennen heißt das nicht im Umkehrschluß, dass wir auf der selben Schiene stehen. Wenn du einen Dieb erkennst und weißt was ein Dieb ist, bist du dann auch ein Dieb?;)

:thumbup::thumbup::thumbup:
Lieber verschliesst man halt die Augen vor der Wirklichkeit, um ja nicht in Gefahr zu kommen, selbst als Fanatiker bezeichnet zu werden.
Spiritualität, Nächstenliebe, Tolerzanz und Nachsichtigkeit sind edle Werte die wir bis zur Feinheit etablieren sollten.
Aber all diese Attribute, falsch ausgelebt erreichen nur dass wir Menschen das Ruder überlassen, die damit überhaupt nichts anzufangen wissen.
Deswegen ist es gut, dass es Menschen gibt die bereit sind den Finger in die Wunde zu drücken und das Problem zu benennen.
Denn nur durch reines Gutmenschen-Wegschauen werden wir die Welt nicht besser machen.

Ein Jesus soll auch nicht weggeschaut haben auch ein Mahatmi Gandhi nicht!
Sie haben ausgesprochen, was sie als Problem erkannt haben, denn nur so lässt sich die Welt zum besseren verändern!!
 
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die frage ist doch WIE man diskutiert.

für mich auch das thema dieses threads hier - wie schaffen wir es, einander nicht in ecken zu drängen in einer diskussion?
den andern gelten lassen, mit seiner meinung? auch wenn sie einem nicht schmeckt?

ab wann macht es für einem sinn zu sagen: ich kann das nicht akzeptieren, wie du das formulierst, weil du mich sehr schnell in eine ecke stellst, so dass eine gleichbegrechtigte auseinandersetzung unmöglich wird?

und: wie formuliert man dann seine ablehnung?

interessant, dass du die beinharte ablehnung auch zu den anregenden sprüchen nimmst - das stimmt sicherlich auch immer mal wieder, aber halt nur, wenn auch genügend "immunsystem", selbstsicherheit da ist, um die beinharte ablehnung zu verkraften.
je nachdem, ob man beim gegenüber einen wunden punkt erwischt oder nicht, kann man da auch ganz schön sand ins kreative getriebe streuen.

drum formuliere ich oft sehr vorsichtig, und lieber mal zu flach und allgemein, als zu dezidiert... ist auch nicht die ideale lösung, weil man dann gucken muss, dass man seine eigenen grenzen wahrt, v.a. wenn das gegenüber eher invasiv formuliert - aber meine eigenen grenzen kenne ich sicherlich besser, als die meines gegenübers.

Tue ich z. B. auch. Und natürlich ist dazu eine gewisse Härte und Selbstbewußtsein nötig. Unter Härte meine ich aber nicht, anderen gegenüber hart und herzlos zu sein, sondern selbst Kritik und Ablehnung eines Anderen nicht als einen Angriff auf die eigene Person oder eigene Integrität zu empfinden und sich selbst dadurch in Frage zu stellen, sondern seine eigenen Ansichten in einer bestimmten Angelegenheit zu überdenken oder Ansichten von sich weisen zu können. Auch sich adequat abgrenzen zu können. Ich, meine Person sind aber nicht diese Ansichten von denen sich Jederzeit gelöst werden kann bei neuer Erkenntnislage.

Was ich Heute denke und schreibe kann Morgen schon ganz anders sein, weil ich vllt. etwas dazu gelernt habe das meinen Horizont erweiterte.

Menschen die aufgrund eines gesunden Selbstbewußtsein stark mit ihren Ansichten auftreten werden gerne so dargestellt als würden sie Jemanden in die Ecke drängen wollen. Ist aber meist nicht wirklich der Fall. Dieses in die Ecke gedrängt fühlen beruht meist auf der eigenen Unsicherheit und ist nicht eine Schuld des selbstbewußt Auftretenden.

Womit ich aber nicht sagen möchte, dass es nicht auch Fälle gibt, wo Jemand gezielt mit vollem Bewußtsein und Absicht in eine Ecke gedrängt werden soll.

Um auf deine Frage einzugehen: Ganz autentisch so wie man gerade denkt.
 
:thumbup::thumbup::thumbup:
Lieber verschliesst man halt die Augen vor der Wirklichkeit, um ja nicht in Gefahr zu kommen, selbst als Fanatiker bezeichnet zu werden.
Spiritualität, Nächstenliebe, Tolerzanz und Nachsichtigkeit sind edle Werte die wir bis zur Feinheit etablieren sollten.
Aber all diese Attribute, falsch ausgelebt erreichen nur dass wir Menschen das Ruder überlassen, die damit überhaupt nichts anzufangen wissen.
Deswegen ist es gut, dass es Menschen gibt die bereit sind den Finger in die Wunde zu drücken und das Problem zu benennen.
Denn nur durch reines Gutmenschen-Wegschauen werden wir die Welt nicht besser machen.
So ist es.
 
Die Voraussetzung ist "Entmusterung" und "Verantwortung".

Viele wissen nicht mal was das im eigenen kleinen Reich (Leben) bedeutet.

Wenn man sich so überlegt wofür man alles nur im eigenen Leben verantwortlich ist und keinen dafür beklagen kann, wenn man sich selbst nicht darum kümmert oder es einem nicht bewußt ist, was es heißt gewisse Aktionen zu setzen oder auch nicht zu setzen und welche Folgen das nach sich zieht, hat man eh schon genug mit sich selbst und dem eigenen Leben zu tun. Bewußt Leben.
 
Ich habe nicht behauptet, dass die Welt perfekt ist.

Aber, in den letzten 1000 Jahren hat sich das Zusammenleben der Menschen verändert. Und zwar zu weniger Leid.

Es geht also. ist schwierig und anstrengend. Aber, es gab und gibt immer Menschen an diesen Veränderungen gearbeitet haben.

Die Geschichte der Menschheit sollte also Mut machen. Da positive Veränderungen möglich sind.

Klar, bedarf es dazu eines Leidensdrucks. Denn, wenn die Welt perfekt wäre, wäre ja auch keine Veränderung mehr notwendig.

Und noch eins: Alle Veränderungen fingen mit dem Denken eines einzelnen Menschen an. Und dieser Mensch handelte dann entsprechend. Was wiederum andere Menschen aktivierte. Und schließlich zur Veränderung führte.

Die Relation zwischen Veränderungen in Umsetzung der Menschenrechte, in zwischenmenschlichem Reifeprozess und dem technischen Fortschritt innerhalb der letzten Jahrtausende fällt enorm zum Vorteil der Technik aus.
 
Die Relation zwischen Veränderungen in Umsetzung der Menschenrechte, in zwischenmenschlichem Reifeprozess und dem technischen Fortschritt innerhalb der letzten Jahrtausende fällt enorm zum Vorteil der Technik aus.




manchmal ist es schwer zu entscheiden, ob "das glas halb voll ist - oder halb leer"? es sind sicherlich veränderungen - vor allem auf technischem gebiet. die menschenrechte hinken nach und ob die techniche änderungen wirklich so vorteilhaft sind, wie manche tun, bezweifleich ich ... aber "humor ist wenn man trotzdem lacht!"

aber die nachfolgende generationen bedauere, sie werden weniger grund zum lachen haben.



shimon
 
Die Relation zwischen Veränderungen in Umsetzung der Menschenrechte, in zwischenmenschlichem Reifeprozess und dem technischen Fortschritt innerhalb der letzten Jahrtausende fällt enorm zum Vorteil der Technik aus.

Einfache Fragen:

Hast du in Ö oder De das Recht, deine Meinung zu äußern?
Hast du das Recht, deinen Beruf selbst zu wählen?
Hast du das Recht, deine Religion (oder eben Atheismus) selbst zu wählen?
Hast du das Recht, deinen Aufenthaltsort selbst zu bestimmen?

Hättest du diese Rechte vor 300 Jahren, vor 500 Jahren, vor 1000 Jahren gehabt?

Von Staatswegen hast du alle diese Rechte heute.

Das es Menschen gibt, die diese Rechte nicht für sich leben können, liegt ausnahmslos an diesen Menschen selbst.

Und hat nichts mit dem technischen Fortschritt zu tun.

Du vermischt hier etwas, was nicht zusammengehört.
 
Einfache Fragen:

Hast du in Ö oder De das Recht, deine Meinung zu äußern?
Hast du das Recht, deinen Beruf selbst zu wählen?
Hast du das Recht, deine Religion (oder eben Atheismus) selbst zu wählen?
Hast du das Recht, deinen Aufenthaltsort selbst zu bestimmen?

Hättest du diese Rechte vor 300 Jahren, vor 500 Jahren, vor 1000 Jahren gehabt?

Von Staatswegen hast du alle diese Rechte heute.

Das es Menschen gibt, die diese Rechte nicht für sich leben können, liegt ausnahmslos an diesen Menschen selbst.

Und hat nichts mit dem technischen Fortschritt zu tun.

Du vermischt hier etwas, was nicht zusammengehört.

:wut1:
Nun aber ........

Hast du in Ö oder De das Recht, deine Meinung zu äußern?
Im Grunde ja, aber eingeschränkt, z.B. bei Behörden
Hast du das Recht, deinen Beruf selbst zu wählen?
In DE, nicht mehr
Hast du das Recht, deine Religion (oder eben Atheismus) selbst zu wählen?
Ja.
Hast du das Recht, deinen Aufenthaltsort selbst zu bestimmen?
berufsbedingt nicht mehr,
ebenso nicht mehr, wenn der Mensch auf staatliche Hilfe angewiesen ist.

3 von 4, nur eine volle Zustimmung und weiter, es liegt nicht mehr an den Menschen selbst. :wut1:
 
Einfache Fragen: klare Antworten

Hast du in Ö oder De das Recht, deine Meinung zu äußern?
bedingt, nur wenn ich unabhängig, als Privatier leben kann oder über genügend Macht verfüge, oder ein Horoskop hab, mit dem Glücksfaktor im Bereich der Kommunikation

Hast du das Recht, deinen Beruf selbst zu wählen?

nein, nicht für alle, nicht jeden. und diese ominösen alle sind österreichische Staatsbürger. der Grund: Selektion, nicht vorhandenes Vitamin B.

Hast du das Recht, deine Religion (oder eben Atheismus) selbst zu wählen?

ja. muß aber die Mißstände stillschweigend ertragen. muß damit rechnen, daß nur Katholizismus machtvoll in die Staatsstruktur eingebunden ist.


Hast du das Recht, deinen Aufenthaltsort selbst zu bestimmen?

nein, nicht wenn es um Arbeitsplatz geht.

Hättest du diese Rechte vor 300 Jahren, vor 500 Jahren, vor 1000 Jahren gehabt?

natürlich nicht alle; aber schau den Fortschrittsgrad zwischen PC, Internet, Waffen und dem Umgang mit Ausländern, Andersgläubigen, Arbeitslosen, obdachlosen, Kranken...wir sind im Moment ohnehin im Rückwärtsgang.

[/QUOTE]Von Staatswegen hast du alle diese Rechte heute.

Das es Menschen gibt, die diese Rechte nicht für sich leben können, liegt ausnahmslos an diesen Menschen selbst.

Und hat nichts mit dem technischen Fortschritt zu tun.

Du vermischt hier etwas, was nicht zusammengehört.[/QUOTE]

Du machst dir leicht, siehst nur den engen Weg, den du gehst. Als Wiedergeburt von Jesus ist das leicht :)
 
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Tue ich z. B. auch. Und natürlich ist dazu eine gewisse Härte und Selbstbewußtsein nötig. Unter Härte meine ich aber nicht, anderen gegenüber hart und herzlos zu sein, sondern selbst Kritik und Ablehnung eines Anderen nicht als einen Angriff auf die eigene Person oder eigene Integrität zu empfinden und sich selbst dadurch in Frage zu stellen, sondern seine eigenen Ansichten in einer bestimmten Angelegenheit zu überdenken oder Ansichten von sich weisen zu können. Auch sich adequat abgrenzen zu können. Ich, meine Person sind aber nicht diese Ansichten von denen sich Jederzeit gelöst werden kann bei neuer Erkenntnislage.

Was ich Heute denke und schreibe kann Morgen schon ganz anders sein, weil ich vllt. etwas dazu gelernt habe das meinen Horizont erweiterte.

Menschen die aufgrund eines gesunden Selbstbewußtsein stark mit ihren Ansichten auftreten werden gerne so dargestellt als würden sie Jemanden in die Ecke drängen wollen. Ist aber meist nicht wirklich der Fall. Dieses in die Ecke gedrängt fühlen beruht meist auf der eigenen Unsicherheit und ist nicht eine Schuld des selbstbewußt Auftretenden.

Womit ich aber nicht sagen möchte, dass es nicht auch Fälle gibt, wo Jemand gezielt mit vollem Bewußtsein und Absicht in eine Ecke gedrängt werden soll.

Um auf deine Frage einzugehen: Ganz autentisch so wie man gerade denkt.

So ähnlich sehe ich es auch.

Wie erklärst Du Dir das? :)

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=4029681&postcount=174

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=4029683&postcount=175

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=4029692&postcount=176

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=4029727&postcount=188


Gesamter Thread: https://www.esoterikforum.at/threads/179949
 
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