Jeder muss die Probleme aller lösen können..

@retual

"Jeder muss" "die Probleme aller" "lösen können"..


Ich nehme erst mal die Überschrift, das reicht schon für ein paar wesentliche Aussagen.

"Jeder muss" - "Jeder" impliziert, dass alle im Gleichschritt marschieren - "jeder muss" heißt, dass keiner aus der Reihe tanzen darf - es wird ein Zwang aufgebaut.

"die Probleme aller" - ein riesiger Anspruch, die Probleme aller Menschen (gehe ich mal davon aus, dass hier nur die Menschen und nicht die Tiere oder Pflanzen gemeint sind?) sollen hier behandelt werden. Das sehe ich als totale Überschätzung der Möglichkeiten, es grenzt an Größenwahn

"lösen können" - nicht nur, dass man sich der Probleme aller annehmen will, nein man will sie auch lösen und auch das ein Zwang, das zu können.

Der Text verrät dann, dass erst mal die Feinde ausgemacht werden müssen und zwar sind das die Religionen und die Politik - warum erwähnst du nicht die Wirtschaft? Die Wirtschaft bestimmt als aller-erstes unser Leben.

Weiterhin geht es in dem Text nicht darum Gutes, Hilfreiches voranzutreiben, sondern erst mal das "Böse" zu bekämpfen und was dabei rauskommt sollte die Menschheit eigentlich kapiert haben.

Danach kommen nur noch Platitüden wie Überbevölkerung stoppen, ohne auf die möglichen Probleme, die damit im Zusammenhang stehen einzugehen.

Solche Stammtischreden kannst du dir sparen, da ist nix gehaltvolles enthalten.

LGInti

:)....
 
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so ein bubu...wenn das Ziel immer gleich ist, du meinst gleich im Sinne egal welche Wirtschaftsform und das Ziel ist es knappe Ressourcen zu verteilen, dann untersucht man eben eine primitive Sammlergesellschaft. Wenn dann A und B einen Apfel gegen eine Banane tauschen, dann verfolgen sie damit rein private Ziele und folgen keinem höheren Ziel die knappen Ressourcen zu verteilen. Es ist maximal eine ideologische Entscheidung wenn im Nachhinein von irgendwelchen Wirtschaftswissenschaftlern ein "Ziel" formuliert wird, so wie Adam Smith das z.b. gemacht hat.

Es geht hier nicht um die Entscheidungen der einzelnen, sondern derjenigen, die ein Wirtschaftssystem installieren bzw. formen. Man könnte glatt meinen du versuchst absichtlich, nicht zu verstehen was ich schreibe. So schwierig ist es nämlich nicht, Economics 101 wie ich es vorhin sagte.
 
@retual

"Jeder muss" "die Probleme aller" "lösen können"..


Ich nehme erst mal die Überschrift, das reicht schon für ein paar wesentliche Aussagen.

"Jeder muss" - "Jeder" impliziert, dass alle im Gleichschritt marschieren - "jeder muss" heißt, dass keiner aus der Reihe tanzen darf - es wird ein Zwang aufgebaut.

"die Probleme aller" - ein riesiger Anspruch, die Probleme aller Menschen (gehe ich mal davon aus, dass hier nur die Menschen und nicht die Tiere oder Pflanzen gemeint sind?) sollen hier behandelt werden. Das sehe ich als totale Überschätzung der Möglichkeiten, es grenzt an Größenwahn

"lösen können" - nicht nur, dass man sich der Probleme aller annehmen will, nein man will sie auch lösen und auch das ein Zwang, das zu können.

Der Text verrät dann, dass erst mal die Feinde ausgemacht werden müssen und zwar sind das die Religionen und die Politik - warum erwähnst du nicht die Wirtschaft? Die Wirtschaft bestimmt als aller-erstes unser Leben.

Weiterhin geht es in dem Text nicht darum Gutes, Hilfreiches voranzutreiben, sondern erst mal das "Böse" zu bekämpfen und was dabei rauskommt sollte die Menschheit eigentlich kapiert haben.

Danach kommen nur noch Platitüden wie Überbevölkerung stoppen, ohne auf die möglichen Probleme, die damit im Zusammenhang stehen einzugehen.

Solche Stammtischreden kannst du dir sparen, da ist nix gehaltvolles enthalten.

LGInti

Wie wär´s damit? Jeder Mensch, der sich der Situation auf dieser Welt und auch seiner Selbst wieder Stückweise mehr bewusst wird, der wieder einen Blick für das Leid des Anderen hat, der fühlen kann, was dieses Leiden tatsächlich für den Anderen bedeutet und nicht mehr glaubt, dies wäre nur das Problem des Anderen, der kann gar nicht mehr anders, als sein eigenes Verhalten zu ändern.

Jemand der sich seines Verhaltens und der Konsequenzen die sich daraus ergeben bewusst wird, der sehen kann, dass es unsere eigene Habgier, unsere Einstellung ist, die dazu führt, das Andere leiden, hat im Prinzip keine Wahl mehr. Er MUSS etwas verändern, weil er das eigene und die Handlungen der Gesellschaft als nicht mehr akzeptabel ansieht. Doch dieses MUSS kommt aus einem selbst, weil man gar nicht mehr anders kann, da die Situation, wie sie momentan ist, für sich selbst und für unzählige Andere unerträglich geworden ist.

Und ob die Überbevölkerung wirklich so ein Problem ist? Solange wir so leben wie bisher, mit Sicherheit. Doch wenn man den Menschen mal als kreatives Wesen ansieht, als ein lernfähiges Wesen, so sind das 7 Milliarden Chancen und Möglichkeiten.
 
Wie wär´s damit? Jeder Mensch, der sich der Situation auf dieser Welt und auch seiner Selbst wieder Stückweise mehr bewusst wird, der wieder einen Blick für das Leid des Anderen hat, der fühlen kann, was dieses Leiden tatsächlich für den Anderen bedeutet und nicht mehr glaubt, dies wäre nur das Problem des Anderen, der kann gar nicht mehr anders, als sein eigenes Verhalten zu ändern.

Jemand der sich seines Verhaltens und der Konsequenzen die sich daraus ergeben bewusst wird, der sehen kann, dass es unsere eigene Habgier, unsere Einstellung ist, die dazu führt, das Andere leiden, hat im Prinzip keine Wahl mehr. Er MUSS etwas verändern, weil er das eigene und die Handlungen der Gesellschaft als nicht mehr akzeptabel ansieht. Doch dieses MUSS kommt aus einem selbst, weil man gar nicht mehr anders kann, da die Situation, wie sie momentan ist, für sich selbst und für unzählige Andere unerträglich geworden ist.

Und ob die Überbevölkerung wirklich so ein Problem ist? Solange wir so leben wie bisher, mit Sicherheit. Doch wenn man den Menschen mal als kreatives Wesen ansieht, als ein lernfähiges Wesen, so sind das 7 Milliarden Chancen und Möglichkeiten.
Ich kann in Intis Post nicht erkennen, daß er dies alles nicht sieht.
& auch kann man all die wunderbaren Eigenschaften nicht erreichen, in dem wir Trennung vornehmen,
& allem was nicht "angemessen" lebt, den Gar ausmacht.
 
Es geht hier nicht um die Entscheidungen der einzelnen, sondern derjenigen, die ein Wirtschaftssystem installieren bzw. formen. Man könnte glatt meinen du versuchst absichtlich, nicht zu verstehen was ich schreibe. So schwierig ist es nämlich nicht, Economics 101 wie ich es vorhin sagte.

wer "installiert" denn ein Wirtschaftssystem? Bist du jetzt doch bei den Politikern? Du hast selbst geschrieben, das Ziel ist immer das gleiche bloß die Mechanismen sind andere. Nagut, eine Tausch-Gesellschaft mit einfacher Warenproduktion handelt Banane gegen Apfel, das heißt der Mechanismus ist da, dennoch hat niemand dieses Wirtschaftssystem installiert, es ergibt sich aus den einzelnen ökonomischen Beziehungen, die die Individuen miteinander eingehen und die sind keineswegs auf ein Ziel hin ausgerichtet, darauf will ich hinaus. In diesem Zusammenhang von Ziel zu sprechen ist verwirrend, weil es ein Moment von Rationalität und letztendlicher Glückseligkeit suggeriert. Kapitalistisches Wirtschaften ist aber alles andere als rational, weil menschliche Arbeitskraft verschleißt und Ressourcen vernichtet werden.
 
@laws
Wie wär´s damit? Jeder Mensch, der sich der Situation auf dieser Welt und auch seiner Selbst wieder Stückweise mehr bewusst wird, der wieder einen Blick für das Leid des Anderen hat, der fühlen kann, was dieses Leiden tatsächlich für den Anderen bedeutet und nicht mehr glaubt, dies wäre nur das Problem des Anderen, der kann gar nicht mehr anders, als sein eigenes Verhalten zu ändern.

Jemand der sich seines Verhaltens und der Konsequenzen die sich daraus ergeben bewusst wird, der sehen kann, dass es unsere eigene Habgier, unsere Einstellung ist, die dazu führt, das Andere leiden, hat im Prinzip keine Wahl mehr. Er MUSS etwas verändern, weil er das eigene und die Handlungen der Gesellschaft als nicht mehr akzeptabel ansieht. Doch dieses MUSS kommt aus einem selbst, weil man gar nicht mehr anders kann, da die Situation, wie sie momentan ist, für sich selbst und für unzählige Andere unerträglich geworden ist.

Und ob die Überbevölkerung wirklich so ein Problem ist? Solange wir so leben wie bisher, mit Sicherheit. Doch wenn man den Menschen mal als kreatives Wesen ansieht, als ein lernfähiges Wesen, so sind das 7 Milliarden Chancen und Möglichkeiten.
kann ich unterschreiben -
aber was hat das mit meiner Kritik am Eingangspost zu tun?

LGInti
 
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