Die Welt braucht keine Ausgrenzer, sie braucht eine Menschheit

1 - Was nützt ein Psychiater oder Therapeut, der ein gerissenerer Triebi ist?
2 - Du meinst die verlogene Freiheit, die Selbstbeheuchelung? Es gibt keine Freiheit, es sei denn, dass es dafür Gefangenschaft für andere gibt. Innere Freiheit ist das einzige, was ein Mensch im Sinne der Freiheit erzielen kann. Und jeder, der behauptet äußerlich/räumlich "frei" zu sein, vergisst, dass dafür irgendwo ein anderer Mensch gefangen ist, damit er selbst frei sein kann.

Zu 1: Ja also…..der Therapeut ist schon der Gerissenere, schon alleine deswegen, weil er seine Verrücktheit auch noch mit einem Diplom bescheinigen liess. *g*
Jemand der die Verrücktheit nicht versteht, kann sie nicht nachvollziehen und der, der sie versteht, ist bereits am anderen Ufer.
Du weißt schon….die Sache mit dem Glauben und daraus resultierenden Realitäten und so…..

Zu 2: Immer noch die Sache mit dem Glauben und die daraus resultierenden Realitäten.
Wie kommst du überhaupt darauf, dass ein anderer unfrei sein muss, wenn du frei bist?

Es ist auch eine Utopie. Vieles, was erzielt wurde, war vormals auch Utopie. Im Gegensatz zu einer Unmöglichkeit bietet eine Utopie offene Möglichkeiten, auch wenn die Utopie, welche hier Thema ist, von wenigen Minderheiten in Absolutum nicht gewollt wird.

Eine Utopie ist etwas, was nicht realisiert werden kann.
Solange gegensätzliche Konzepte aufeinander treffen, stehen sie sich gegenseitig im Weg und machen einander utopisch. Es sei denn……einer von beiden glaubt an das, was er da behauptet.
Gegensätze treten gemeinsam auf und hindern einander. Du kannst sie nur dann beheben, wenn du sie beide behebst.
In der Physik heisst es: Wenn du 1 energiereichen Körper in 2 Schwächere aufteilst, wird der eine immer im Gegensatz zum Anderen stehen.
Fazit: Sie müssen sich wieder zu 1 zusammen fügen.
Kommunismus – Faschismus
Religiös – Atheismus
Mehrheit – Minderheit
Reich – Arm
Liebe – Angst
Etc.

Wie im Kleinen, so im Großen.

Das mit dem Essen ist keine Hungersache sondern eine modern zivilisierende Verteilungsangelegenheit. Und hauptsächlich liegt es am Lebensstandard. Wenn jeder Mensch global so leben würde wie die "Norm" des modernen Menschen, dann bräuchten wir eineinhalb Erden, was 2,8 Hektar pro Kopf ausmachen würde, klar. Doch Maßlosigkeiten haben schon immer zu Engpässen geführt. Und Drillen führt nur ins Gegenteil, wie wir sehr oft bemerken können.

Wir brauchen die Lobby, welche sich mit den Energieressourcen prophitlos auseinandersetzt. Es wird zwar beißend behauptet, Geld wäre nur ein Tauschmittel, doch ist es der eigentliche Faktor des Bösen, eben wegen der Prophitgier. Wenn es bald kein Bargeld mehr gibt, dann wird dieser Faktor um ein Vielfaches erhöht, weil dann kein Eigeneinfluss mehr auf das Geld besteht und jeder von heute auf morgen Pleite sein kann, trotz mehreren Tausenden wissend auf dem Konto gehabt zu haben, denn die Chips lassen nichts nachweisen, wenn mit Daten gespielt wird. Und wird diese Sache weiter und auch global angekurbelt, dann brauchen wir uns um Platzmangel und Nachrungsmal oder in einem Wort, Ressourcenmangel keine Gedanken mehr machen, weil dann das eintritt, was so vehement, ich denke aus Furcht vor dem möglichen Seinkönnen, bestritten wird. Wer kein Geld hat, nichts kaufen, kann, nichts anbauen darf, wird elendig zu Grunde gehen. Und dann ist der Platz wieder reichlich vorhanden.

Daher die Möglichkeiten zu erzielen versuchen, welche von den Prophitmeistern abgelehnt werden.

Was wäre die Alternative für dich?
Also das, was humaner wäre?

Der Mensch ist das größte Raubtier unter allen. Wenn er sein Revier bedroht sieht, dann ergreift er Maßnahmen. Die Mächtigeren haben dabei mehr Möglichkeiten, als die Kleinen.
Wenn der Machthaber sieht, dass die Entwicklung Richtung Kannibalismus geht, wird er seine Position nach unten hin klar machen. Er wird sein Nest sauber halten wollen.

Bzgl. Profitgier: Siehe unten: Die evolutionäre Entwicklung des Junkies.

Das stimmt zwar, doch das liegt nicht an dem Junkie sondern an der fehlenden Akzeptanz untereinander. Es wird auf gleicher Ebene bekämpft, wie das Ding, wenn sich zwei um ne Flasche Bier kloppen, statt gemeinsam einen anderen Weg zu gehen, jenen welcher dazu beitragen könnte, dass sich "nicht nur national" was ändert. Es ist wichtig, es global zu betrachten, weil sonst alles beim Alten bleibt und nur ein Austausch stattfindet, nach dem Schema, heute hat er gewonnen, morgen gewinnst du.

Ein Individuum zeichnet sich durch seine individuellen Lebenserfahrungen aus, die in Getrenntheit stattfinden. Was sich getrennte Interessen angewöhnt hat, wird es sich schwer mit sozial Vereinigten tun.
Ein Junkie ist jemand, der von Essentiellem abhängig ist und individuell auf Entzug dessen reagiert. Die Gier im Menschen hat sich im Laufe der Evolution genau darauf aufgebaut, als nämlich der Junkie ständig mit Situationen konfrontiert wurde, in denen er ums Essentielle kämpfen musste, um sein Leben zu erhalten. Die Angst und der Schrecken sind ihm in den Genen stecken geblieben, so dass er sich noch in Fülle vor Mangel, Armut und Not fürchtet. Er bekommt den Rachen daher nie voll, weil die Angst ihm ständig wie ein Schatten folgt.
Wiederum daher betrachtet er seine Mitmenschen nicht als Mitmenschen, mit denen man sozial teilt, was man in Fülle hat, sondern als Konkurrenten, die was wegnehmen möchten, was der Betreffende scheinbar ums Überleben braucht.
Das Erkennen dieser Tatsache setzt Reife voraus.

Gerade perfekte Menschen sind es, die es ermöglichen, dass der ganze Mist so läuft wie wir ihn zu bemängeln haben. Und diese perfekten Menschen bleiben unter ihres Gleichen und haben bereits IHRE perfekte Welt, aus der wir Schritt für Schritt entfernt werden.

Es gibt keine perfekten Menschen im Junkismus. Begründung siehe oben.

Weil sie sich wie oben beschrieben gegenseitig bekämpfen, ist diese Angst nur sekundär begründet, nämlich dann, wenn beide nichts zu essen haben und sie einander nichts teilen. Natürlich ist die globale Lösung schwierig, doch es ist die einzige Lösung, die tatsächlich etwas bewirken kann, denk an den Austausch. Heute Polen betucht, morgen Belgien.

Geteiltes Territorium und Volk bedeutet auch geteilte Machthaber.
Geteilte Machthaber sind wiederum schwach.
Sollte man sie vereinigen?
Man kann nur eine Welt effizient vereinigen, die keine Macht- und Profitgier, also Narzissmus kennt. Das ist nicht unmöglich…..aber dauern wird’s noch eine Weile.

Und das ist der Trugschluss, gebaut auf dem Rücken jener, die nichts haben, denn es ist längst alles miteinander verbunden, sonst wäre die Landesarmut nicht stetig gleichbleibend dort, wo sie sich befindet. Dadurch ändert sich nichts, wenn das Egoistische egoistisch bleibt. Auch die Mischung Egoismus/Misstrauen/Junk war einmal nicht vorhanden sondern wurde schleichend umgesetzt.

Wenn die Einen nicht auf Kinderkriegen und die Anderen nicht auf ihre Moneten verzichten wollen, wird es ständig Reibereien zwischen ihnen geben.
D.h. im Klartext: Die Einen produzieren ständig mehr hungrige Mäuler, mit denen die Anderen ihr Hab und Gut nicht teilen wollen. Beide Seiten sind egoistisch und keiner von ihnen möchte von seinem Standpunkt weichen.
Versuch da mal eine Lösung zu finden.

Das Ansteigen der Bevölkerungszahlen ist eine Konsequenz dieser Armut. Armut an fast allem.

Komisch, ich dachte immer, dass steigende Bevölkerungszahl was mit Sex zu tun hat.
Die Armut scheint eine potentmachende Wirkung auf die Leute zu haben. Ich verstehe nicht, warum dann welche auf Austern oder Viagra schwören?

Tja. Und wer macht ihnen das vor? Es wird doch pausenlos so gehandhabt, dass ein Nachahmen dessen als gerechtfertigt bezeichnet wird, weil es doch "normal" ist. Wer befehligt die Norm?

Brauchen denn mündige Bürger Leute, die ihnen was vormachen?
Oder lassen sie sich gerne was vormachen, weil es so bequemer ist, die Verantwortung von sich zu weisen und wenn´s schief geht, einen anderen dafür zu richten.
Die Norm ist wie ein Kelch: Wenn ich ihn dir reiche, brauchst du ihn nicht anzunehmen.
 
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Doch, zwingen kann "man" sehr wohl und es wird auch irrgläubig getan, nur wird dadurch auf längere Sicht das Gegenteil erwirkt. Was die Geschichte immer wieder bestätigt. Irgendwann bricht die Eigenart wieder durch und wirft den Zwang bei der erstbesten Möglichkeit von sich, nicht selten begleitet von einem wütenden Sturm aus Rache.

Das Gegenteil von Anpassung hat mehr Lösung zu bieten als der Evergreen der Selbstverleugnung.
 
Doch, zwingen kann "man" sehr wohl und es wird auch irrgläubig getan, nur wird dadurch auf längere Sicht das Gegenteil erwirkt. Was die Geschichte immer wieder bestätigt. Irgendwann bricht die Eigenart wieder durch und wirft den Zwang bei der erstbesten Möglichkeit von sich, nicht selten begleitet von einem wütenden Sturm aus Rache.

Das Gegenteil von Anpassung hat mehr Lösung zu bieten als der Evergreen der Selbstverleugnung.

Es stimmt dass Zwang des Gegenteil erwirkt, die Veränderung muss aus eingener Überzeugung kommen. Also gibt es keine Lösung , die Lösung ist jeden so entwickeln zu lassen, wie er will oder auch nicht. Die Veränderung kann nur in sich selbst stattfinden.
 
Das ist ein Irrglaube, jeden so entwickeln zu lassen wie er will, denn gerade der Wille wird sehr oft manipulativ beeinflusst, wo der Mensch sich einreden lässt, nach zukünftig eigenem Willen zu handeln, zu entwickeln, obwohl es der Fremdwille ist, der nur suggeriert, es wäre der eigene Wille.
 
Das ist ein Irrglaube, jeden so entwickeln zu lassen wie er will, denn gerade der Wille wird sehr oft manipulativ beeinflusst, wo der Mensch sich einreden lässt, nach zukünftig eigenem Willen zu handeln, zu entwickeln, obwohl es der Fremdwille ist, der nur suggeriert, es wäre der eigene Wille.

Ich glaube dass der Mensch dazu fähig ist seine eigene Meinung zu bilden obwohl er von seinen Mitmenschen oder der Gesellschaft beeinflusst wird. Jeder ist irgentwie beinflusst, da kommt man nicht draum rum, es sei denn man lebt auf einer Insel total von der Menschheit abgeschlossen.
Ich verstehe aber trotzdem noch nicht was du denn als Lösung siehst. Du glaubst dass der Mensch sich nicht selbst entwickeln kann, und du glaubst zu gleichen Zeit dass er nicht gezwungen werden kann.
Du findest beides nicht gut, bietest aber keine Alternative:confused:
 
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Evolution heisst in der Spiegelung deiner in dir Selbst:
Teils ziehst du sie,
teils folgt sie dir,
teils rennst du ihr hinterher.
 
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