Zuerst würde ich ein wenig an der Rechtschreibung feilen, und dann kannst du ja mal ein paar Fakten vorlegen...
So und nun Fakten:
1.Auf vielen Fotos sind im Hintergrund dieselben Landschaften und Hügelketten zu sehen. Verschwörungstheoretiker interpretieren diese Hintergründe als sich wiederholende Kulissen. Dies ist jedoch ein Effekt der räumlichen Wahrnehmung. Menschen können auf Grund ihres Wahrnehmungsapparates ohne genaue Analyse der zweidimensionalen Fotos (unter anderem die Kenntnis über die Mondoberfläche und der darin vorkommenden Objekte) einer Fehlinterpretation der räumlichen Tiefe erliegen. Dieser Effekt wird auch Verdeckung bzw. Kulissenwirkung genannt. Genauere Analysen der Fotos belegen jedoch die korrekten Perspektiven, Schärfentiefen und weitere Sachverhalte, die bei Theater- oder Filmkulissen nicht festgestellt werden können.
2.Fast auf sämtlichen Mondbildern der Apollo-Missionen lassen sich keine Sterne am Mondhimmel erkennen. Dies wurde als Beleg dafür interpretiert, dass die Aufnahmen in einer abgedunkelten Halle gedreht wurden. Negativfilme haben unter anderem aus produktionstechnischen Gründen nur einen begrenzten Kontrastumfang. Dieser lag im Falle der bei der Apollo-Mission verwendeten Filme bei 9 bis 11 Blendenstufen. Das hat zur Folge, dass nur Aufnahmen von Objekten möglich sind, deren Leuchtstärken geringe Unterschiede aufweisen. Aufnahmen, auf denen gleichzeitig sowohl sehr helle als auch sehr schwach leuchtende Objekte abgebildet werden sollen, sind nicht realisierbar. Es wären sehr lange Belichtungszeiten notwendig gewesen, um die Sterne am Mondhimmel auf Zelluloid zu bannen. Dies hätte dazu geführt, dass wiederum die Astronauten und die Mondlandschaft völlig überbelichtet gewesen wären, zudem wäre die Gefahr für Verwacklungen gestiegen. Selbst auf neuen Weltraumbildern sind keine Sterne sichtbar, beispielsweise lassen die Fotos der ehemaligen Raumstation Mir und des Astronauten Bruce McCandless aufgrund der oben genannten Belichtungsproblematik keine Sterne erkennen.
3.Viele der Fotos, die auf dem Mond gemacht wurden, zeigen einen nicht parallel zueinander verlaufenden Schattenwurf verschiedener Objekte. Auch ist die Länge der geworfenen Schatten uneinheitlich. Verschwörungstheoretiker interpretieren dies als Widerspruch dazu, dass die Sonne die einzige Lichtquelle auf dem Mond ist. Eine Erklärung ist, dass der Mond keine plane Oberfläche aufweist. Einzelne Schatten fallen auf unebene Flächen und erscheinen daher teilweise verkürzt (bei einer Erhebung des Bodens) und teilweise verlängert (bei einer Vertiefung des Bodens). Je nach Lage der Vertiefung beziehungsweise Erhebung verändert sie außerdem den Richtungsverlauf des Schattens. Zudem verzerrt die Perspektive der Fotografie im Nahbereich das Abbild der Schatten, so dass sie nicht mehr parallel erscheinen. Würden tatsächlich mehrere Lichtquellen das heißt Studioscheinwerfer verwendet, müssten überdies mehrere Schatten desselben Objekts zu sehen sein, die in verschiedene Richtungen laufen. Selbst auf Amateurfotos ist zu erkennen, dass normales Sonnenlicht, ohne Zuhilfenahme von Scheinwerfern, auf Fotos nichtparallele Schatten erscheinen lässt. Also ebenfalls Schwachsinn.
4.Auf vielen NASA-Aufnahmen sind Fadenkreuze der Kameras abgebildet. Die Kreuze sind für Vermessungstechniken gedacht und wurden extra für die Apollo-Missionen mit der so genannten Réseau-Glasplatte in die Kamera integriert. Solche Kreuze werden augenscheinlich manchmal durch Objekte auf dem Mond überdeckt. Das wurde als Beleg für Fotomontagen interpretiert. Eine Erklärung für dieses Überdecken liegt in dem fotografischen Effekt des Ausblutens. Bei genauerer Sicht auf die Originalbilder ist der Effekt oft gut zu erkennen, da die Kreuze oft auch nur teilweise überdeckt werden. Beispielsweise werden auf Fotos der US-Flagge die Kreuze oft nur in den weißen Streifen überdeckt und erscheinen vor den dunkleren roten.
daher wurde dieser Vorwurf entkräftet.
5.Während der Mondspaziergänge wurden modifizierte Hasselblad-Kameras[8][9][10] verwendet. Mit diesen wurde blind fotografiert.[11][12] Das heißt, dass die Astronauten keinen für normale Kameras obligatorischen Sucher hatten. Verschwörungstheoretiker werten dies als unlösbares Paradoxon, da trotzdem scharfe Fotografien entstanden. Da die Kameras aus praktischen Gründen auch noch in Brusthöhe an den Overalls befestigt waren, wird weiterhin die Originalität der Fotos angezweifelt, da die publizierten Fotos beispielsweise keine abgeschnittenen Köpfe aufwiesen und die darauf abgebildeten Motive auch sonst gut gelungen waren. Dabei muss jedoch beachtet werden, dass die Astronauten über sechs Monate hinweg im Training mit einem professionellen Fotografen gelernt hatten, mit diesen Kameras gute Fotografien zu schießen. Für schwierige Fotos konnten diese Kameras wie ein Gewehr gehalten werden, um genauer auf das Motiv zielen zu können. Die Schärfe der Bilder erklärt sich durch eine spezielle Vorrichtung an den Kameras, durch die bei vier verschiedenen Schärfungen nah, weit, fern und unendlich der Mechanismus einrastet. Um die Bilder überhaupt schießen zu können, wurde der Auslöseknopf für die auf dem Mond eingesetzten Kameras vergrößert.
Die durch die Medien bekannten Fotos sind zudem nach ästhetischen Gesichtspunkten ausgewählt, nachträglich zurechtgeschnitten oder zur Kontrastangleichung nachbearbeitet. Es gibt auch genügend Beispiele weniger oder nicht gelungener Fotos, die auf Grund der mangelnden Ästhetik nicht explizit der Presse und Öffentlichkeit präsentiert wurden.
6.Die Mondoberfläche weist Spitzentemperaturen von minus 40 Grad bis plus 130 Grad Celsius auf. Verschwörungstheoretiker nahmen diese Werte als Grundlage, um die Überschreitung der Spezifikationen der damaligen Fotografietechnik nachzuweisen. So bestanden die ungekühlten Filme aus einem Trägermaterial, das mit der auf Gelatine basierenden lichtempfindlichen Fotoemulsion beschichtet ist. Die Filme hätten somit bei diesen Extremtemperaturen entweder schmelzen oder brüchig werden müssen, ebenso wären die Batterien bei minus 40 Grad nicht mehr verwendbar gewesen. Die bei den Mondlandungen vorgefundenen Umgebungstemperaturen haben allerdings tatsächlich nicht die Spezifikationen der Fotografietechnik überschritten. Die genannten Temperaturen sind lediglich Oberflächentemperaturen. Auf Grund fehlender Atmosphäre gibt es auf dem Mond keine Lufttemperatur, die direkt auf die Materialien der Kameras einwirkt. Zudem fand keine der Landungen in einer Mondnacht oder an einem Mondmittag das heißt unter den angegebenen Extrembedingungen statt. Auch der längste Aufenthalt auf dem Mond von knapp 75 Stunden bei der letzten Mission (Apollo 17) relativiert sich gegenüber einer Mondtageslänge von ca. 27,3 Erdtagen. Auf die 24-stündige irdische Tageslänge umgerechnet, entspräche dies lediglich einer Verschiebung des Sonnenstandes um weniger als 3 Stunden. Die Mondoberfläche in den Landegebieten hatte im Mittel etwa 20 bis 25 Grad Celsius unter Berücksichtigung der Einstrahlungsenergie und des Einstrahlungswinkels der Sonne.
7.Filmaufnahmen beim Aufstellen der US-Flagge zeigen, dass diese Flagge wehte. Da der Mond keine Atmosphäre aufweist, schließen Verschwörungstheoretiker, dies sei so auf dem Mond nicht möglich gewesen. Das Wehen der Flagge wurde allerdings nicht durch Wind, sondern durch anhaltende Vibrationen im luftleeren Raum nach dem Kontakt mit dem Flaggenmast verursacht. Da die Reibung der Fahne an der Luft entfällt, werden Vibrationen einer Flagge auf dem Mond hervorgerufen durch das Einschlagen des Mastes oder das Richten der Flagge nur durch die Steifheit des Stoffes gebremst.
Zudem weist der Raumfahrtjournalist Werner Büdeler darauf hin, dass die Flagge an einer aufklappbaren Querstrebe hing und so präpariert war, dass sie wie im Wind flatternd wirkte. Bei Studioaufnahmen würde eine Flagge schlaff nach unten hängen, ein Ventilator würde Staub aufwirbeln. Bei Außenaufnahmen in windiger Umgebung wäre ebenfalls Staub und eingetrübte Sicht entstanden.
Ein Vergleich von zwei an gleicher Stelle fotografierten Situationen verdeutlicht, dass die Flagge nach dem Abklingen der oben genannten Vibrationen völlig still ruht und offensichtlich keinen Einflüssen ausgesetzt ist, wie sie in der Erdatmosphäre vorkommen.
8.Während der Mondspaziergänge machten die Astronauten immer nur niedrige Sprünge, die mit den dokumentierten 60 cm nicht höher sind als durchschnittliche Sprünge und Hüpfer auf der Erde. Verschwörungstheoretiker nehmen an, dass auf dem Mond viel höhere Sprünge hätten vollführt werden müssen. Die Astronauten bis Apollo 14 trugen mit dem Modell A7L 83 kg schwere Raumanzüge, ab Apollo 15 waren es mit dem Modell A7LB sogar 90,7 kg[22] Mit solchen Raumanzügen sind auf der Erde überhaupt keine Sprünge möglich. Höhere Sprünge wurden auch durch die eingeschränkte Beweglichkeit im Raumanzug und durch den ungünstig hohen Schwerpunkt des Tornisters des Lebenserhaltungssystems behindert.
9.Die Zündung der Bremsraketen der Mondlandungsfähre während der Landung auf dem Mond verursachte Lärm. Zwar kann sich der Schall durch die fehlende Atmosphäre nicht auf dem Mond ausbreiten im Raumschiff aber schon. Nach Annahmen von Verschwörungstheoretikern liegt der Lärmpegel dafür bei 140 dB, was es dementsprechend für die Mitarbeiter in der Bodenstation unmöglich gemacht hätte, die Gespräche der Astronauten mitzuverfolgen. Der Lärm von Raketenantrieben entsteht durch das Auftreffen der überschallschnellen Abgase auf Umgebungsluft, dies bedeutet, dass im Vakuum im Gegensatz zur Annahme der Verschwörungstheoretiker die Triebwerke leise laufen. Im Inneren des Raumschiffes sind nur Schwingungen hörbar, die durch direkten Kontakt mit den Strukturelementen an die Innenatmosphäre der Kabine weitergegeben werden, also im Wesentlichen die Strömungsgeräusche der fließenden Treibstoffkomponenten, die laufenden Pumpen usw. Das heißt, es ist maximal ein leises Zischen der ausströmenden Gase ähnlich dem Geräusch strömender Flüssigkeiten in Wasserleitungen oder Heizungen zu vernehmen. Während der Landung und beim Rückstart trugen die Astronauten ihre Helme. Die Tonaufnahmen stammen von Mikrofonen, die sich in Kopfnähe befanden. Diese Mikrofone waren so konstruiert, dass sie Nebengeräusche unterdrückten (Antischall, engl. noise-cancelling)[25], ebenso wie die in Flugzeugen (in denen ein hoher Lärmpegel herrscht) verwendeten. Das zischende Triebwerksgeräusch wird also aus der Tonübertragung weitgehend ferngehalten.
usw., usw., usw....
könnte da jetzt noch ewig lang Punkte anführen!
Es gibt tausende Fakten und Beweise für die Mondlandung!!!
Und keinen einzigen Beweis, dass es sie nicht gab!
LG, Gono38