Partizipation als Seelenverwandte?

Es könnte so sein, dass die Wünsche aussen vor bleiben- doch was passiert denn in der bedingungslosen Liebe auf feinstofflicher Basis?
Ich sende Signale aus, die meine Wünsche signalisieren und dir ist es eine Freude hinzugehen und alles in deiner Macht stehende zu tun, eben diesen Wünschen zu entsprechen. Dasselbe gilt natürlich auch für mich.

LG Sayalla:)

Tja, selbstverständlich wird jeder der Beiden Wünsche (und mehr) aussenden.
doch eben weil es auf der feinstofflichen Ebene geschieht, bleibt das
"aufrechnen in Soll und Haben (das Aussprechen des Wortes "Partizipation") außen vor.
Wenn ich jemandem Partizipation vorwerfe (wie ich eine Aussage Gaias interpretieren würde), dann ist diese Partnerschaft auf einer sehr nüchternen Basis verhaftet (egal jetzt ob aus Enttäuschung, Wut oder sonst einem Grund ausgesprochen).
Ist wahre Liebe nüchtern?
Ich denke wir sind hier gleicher Meinung.

Liebe Grüße

Woherwig
 
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Tja, selbstverständlich wird jeder der Beiden Wünsche (und mehr) aussenden.
doch eben weil es auf der feinstofflichen Ebene geschieht, bleibt das
"aufrechnen in Soll und Haben (das Aussprechen des Wortes "Partizipation") außen vor.
Wenn ich jemandem Partizipation vorwerfe (wie ich eine Aussage Gaias interpretieren würde), dann ist diese Partnerschaft auf einer sehr nüchternen Basis verhaftet (egal jetzt ob aus Enttäuschung, Wut oder sonst einem Grund ausgesprochen).
Ist wahre Liebe nüchtern?
Ich denke wir sind hier gleicher Meinung.

Liebe Grüße

Woherwig

Eigentlich könnte Liebe die einfachste Sache auf der Welt sein. Man bräuchte nur 2 Menschen dazu (mindestens), die "nicht rechnen können" *hihi.
Ich denke, du weisst wie das gemeint ist.
Schön, hier Gleichgesinnte zu treffen.

LG :)
 
Tja, selbstverständlich wird jeder der Beiden Wünsche (und mehr) aussenden.
doch eben weil es auf der feinstofflichen Ebene geschieht, bleibt das
"aufrechnen in Soll und Haben (das Aussprechen des Wortes "Partizipation") außen vor.
Wenn ich jemandem Partizipation vorwerfe (wie ich eine Aussage Gaias interpretieren würde), dann ist diese Partnerschaft auf einer sehr nüchternen Basis verhaftet (egal jetzt ob aus Enttäuschung, Wut oder sonst einem Grund ausgesprochen).
Ist wahre Liebe nüchtern?
Ich denke wir sind hier gleicher Meinung.

Liebe Grüße

Woherwig

Lieber Woherwig,

die Frage ist, auf welche Grundbasis fand die Konfrontation statt? Warum als ein Vorwurf betrachten? Das rührt ja ebenso aus einer Überzeugung her, fragt sich nur aus welcher?

Wird irgendwie ersichtlich worauf ich damit hinaus möchte?

LG
Gaia:)
 
Hallo zusammen,
wißt Ihr, was dabei das Schlimmste ist? Das wir "westlichen" Menschen so eine tolle Schulbildung haben, damit wir diese Maya genauso sehen und interpretieren können, wie Einige dies gerne hätten.
Hängst Du damit nicht genau in der Falle, die Du beschreibst. Einen Rückschluß aus Wahrnehmung ziehen und das dann alswahr und negativ ansehen?


Über die wichtigsten Dinge des Menschen: Liebe, Sex, Sterben und das Leben danach wird sich ausgeschwiegen!
Deshalb kommt es nur allzu häufig vor, daß´zwei Menschen zwar dieselb Definition eines Backsteins, einer Brezel, eines Autos oder einer schönen Jacke haben - ihre Definition von Liebe bringen sie aber nicht auf einen Nenner!
Sehe ich anders. In den Momenten wo Liebe deutlich ist, ist sie einfach "da"... Bzw. sehe ich es noch etwas "seltsamer": Die Abwesenheit von Ängsten... Gedanken... Analyse läßt sie dann "da sein". Da gibts nicht mal eine Definition, außer vielleicht der Negierung dessen was ihr im Weg steht.


Eben diese Vernachlässigung der wichtigsten menschlichen Vorgänge führt zu diesem Seelenchaos, welches uns umgibt.
Was erkennen wir, wenn unser Gegenüber uns das Wort "Partizipation" vorhält?
Das er eine andere Sicht der Dinge hat als wir. Genauso nüchtern betrachtet wie sein Wort!
Tief in uns drin sehnen wir uns nach "der Liebe unseres Lebens", doch oft wissen wir nicht, wo diese finden. Wir wissen nicht, worauf achten und nehmen die erste Gefühlswallung zum Anlaß, hierin ein Zeichen unserer Seelen zu sehen! Wir hoffen auf das Wunder des Zufalls - doch Zufall ist niemals ein Wunder sondern die Auswirkung unserer Gedankenwelt! Und jetzt überlegt selbst, wie die Gedankenwelt des "Partizipations-Menschen" aussieht und diejenige des wirklich Liebenden! Genau hier ist das Problem.
Partizipation ist doch nur ein Wort... Je nach Definition kannst Du auch sagen, das es ein gedanklicher Spiegel von Liebe sein kann.


VG,
C.
 
Mit nüchtern meinte ich die bloße Beziehung im Sinne einer "Vernunftehe" (das Aufrechnen von Soll und Haben: ..."ich habe dir das, dafür machst du jenes, etc.).
Sorry, habe mich da wohl etwas oberflächlich ausgedrückt!
Die Attribute, welche Regen aufgezählt hat, werte ich nicht als nüchtern.

Zitat condemn:
Partizipation ist doch nur ein Wort... Je nach Definition kannst Du auch sagen, das es ein gedanklicher Spiegel von Liebe sein kann.

Erstmal gebe ich dir Recht. In dem Moment, wo einer der partner dieses Wort aber als vorwurf gebraucht, dürfte es einer Bombenexpolsion für den Anderen gleichkommen.
Leider haben Worte, wenn man sie ausspricht Macht.
Zumindest soviel Macht, daß der Gegenüber darüber nachdenkt und Schlüsse daraus zieht.

Zitat Gaia:
die Frage ist, auf welche Grundbasis fand die Konfrontation statt? Warum als ein Vorwurf betrachten? Das rührt ja ebenso aus einer Überzeugung her, fragt sich nur aus welcher?

Wird irgendwie ersichtlich worauf ich damit hinaus möchte?
 
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Hei Gaia,
da hat mich irgendwas mitten im Schreiben aus dem Programm gehauen.
Computertechnik und ICH sind noch nicht so gut aufeinander zu sprechen!:D

Also: Zitat Gaia:
die Frage ist, auf welche Grundbasis fand die Konfrontation statt? Warum als ein Vorwurf betrachten? Das rührt ja ebenso aus einer Überzeugung her, fragt sich nur aus welcher?

Wird irgendwie ersichtlich worauf ich damit hinaus möchte?

Ja, sorry, hier habe ich eine Aussage als Vorwurf betrachtet. Selbstverständlich hast du Recht, es kommt auf die "Grundbasis der Konfrontation" an.
Doch dies ergibt jetzt bei mir eine Frage:
Wenn jemand von Konfrontation spricht, entnehme ich daraus, daß derjenige also unangenehm (für sich) mit dem Wort Partizipation "konfrontiert" wurde.
Wäre es für denjenigen angenehm, wäre er ja nicht "konfrontiert" worden, sondern vielleicht darauf aufmerksam gemacht....?
Oder interpretiere ich hier wieder zuviel hinein?

Liebe Grüße

Woherwig
 
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