Hallo liebe Foris,
innere Grausamkeit - kann das etwas mit mir zu tun haben?
Diese Frage wird nicht so häufig gestellt von den Menschen, aber die innere Grausamkeit ist in unserer Welt sehr verbreitet. Ein Schattenthema also, etwas was wir an uns nicht sehen wollen. Nicht hinschauen bedeutet aber nicht, dass es nicht vorhanden ist sondern nur, dass wir es nicht sehen wollen.
Vieleicht sollte ich noch kurz das Thema Macht streifen. Macht ist letztlich neutral, aber je mehr Zugang man zur uneingeschränkten Macht hat, umso mehr zeigt dieser "Spiegel" was im Inneren eines Menschen steckt. Wenn entsprechend viel Macht vorhanden ist, und das Innere des Menschen hässlich ist, dann wird die innere Grausamkeit offen umgesetzt.
Im täglichen Leben kommt das Ausleben der Gewalt daher auf subtileren Ebenen vor. ZB indem andere hinuntergemacht werden, damit das eigene Ego besser dasteht, oder beschämt werden, gehänselt werden, durch die sogenannte Rache, Konkurrenzkampf, Rücksichtslosigkeit, Mobbing, durch den sog. Kämpfer der die offenen Fragen mit Gewalt bzw. Stärke klären möchte, aber auch nicht zu vergessen die Kritiker, die eigentlich selber übersensibel sind und andere mit ihrer Kritik quälen, ja und dann wären da noch die Nörgler, die Richter und noch viele andere Monster der Grausamkeit. Ja Ausdruck ist natürlich auch unser Wirtschaftssystem, wo beispielsweise die Naturr ausgebeutet wird, die Tiere zu reinen Objekten degradiert werden (als hätten diese keine Gefühle und Schmerzen) und unter oft sehr schlimmen Umständen für die Nahrungsproduktion gehalten werden usw usw ja und letztlich werden wir auch immer mehr zu Arbeitssklaven. Alles Ausdrucksformen der Grausamkeit, mit denen der einzelne ja "nichts zu tun" hat.
Wenn man in seinem inneren ein glücklicher und zufriedener Mensch ist, wird man nicht danach trachten, zu anderen (Menschen, Tiere, Umwelt) grausam zu sein oder Macht über andere auszuüben. Die Macht über andere in ihrer negativsten Form , der kleine oder große Adolf läßt sich im Realleben nicht so ohne weiters umsetzen, daher erfolgt das Ausleben oft in Phantasiewelten, wie zB bei irgendwelchen brutalten Computerspielen, Filmen und dergleichen.
"Gefährlich" sind manchmal auch die Menschen, die sich für Heilige halten, das betrifft sowohl Kirchenmenschen als auch Esoteriker, weil dann die eigene Grausamkeit so verdrängt wird, dass man nicht mehr wahrnimmt, dass man selber grausam agiert, zB mit Worten. Beispiele hiefür sind die in der katholischen Kirche in der letzten Zeit aufgetretenen Fälle von beispielsweise sadistischen Erziehungsmethoden, um noch bei den harmloseren Beispielen zu bleiben.
Eine Möglichkeit ist, die innere Grausamkeit mal zu fragen (Meditation, Clearing), warum machst du das eigentlich?
Ist es nicht ein Irre-Sein- ein ver-rückt sein, immer nur zu quälen. Halt einmal ein. Was ist dein Ziel.
Die Antwort, die ich bekommen habe war: Die Grausamkeit will über Gott sein. Das Ganze kommt mir vor wie ein Fata Morgana. Mit Grausamkeit kann man Gott nicht wegzaubern, auch nicht über ihn sein, denn Gott ist überall. Es ist so ähnlich wie bei der Dunkelheit. Die Dunkelheit entsteht, weil in unserer polaren Welt die Wahrnehmung auf Gegensätzen aufgebaut ist. Um Licht wahrzunehmen benötigen wir die Dunkelheit, aber sie existiert in Wirklichkeit nicht, Licht kann man als Teilchen oder Welle messen, aber noch nie hat jemand ein Molekül Dunkelheit gemessen. Schaltet man das Licht ein ist die Dunkelheit verschwunden. Daher kann man die Dunkelheit auch nicht bekämpfen, denn diese ist nur ein Fata Morgana, eine Wahrnehmungserscheinung der Illusion. Was man jedoch tun kann ist mehr Bewusstheit in sein Inneres zu bringen.
Ich habe versucht der Grausamkeit zu zeigen, dass sie es bislang ja niemals geschafft hat ihr Ziel zu erreichen. Anstatt über Gott zu sein kannst du ja fragen, was ist das Göttliche in mir? Man kann Gott nicht ausgrenzen, Grausamkeit ist nur eine scheinbare Ausgrenzung von Gott. Es ist etwas, wo man sich und anderen die Welt zur Hölle macht.
Aufgeben der Grausamkeit bedeutet letztlich sich selber zu lieben. Sich anzunehmen wie man ist. Und wenn man sich selbst liebt, kann man auch andere lieben. Das Loslösen der inneren Grausamkeit bedeutet nicht, gegen die Grausamkeit zu bekämpfen, sondern einfach der Bewusstheit und Liebe Raum zu geben. Wenn Licht kommt verschwinden die Schatten ganz einfach.
Liebe Lichtgrüße,
Tschü
innere Grausamkeit - kann das etwas mit mir zu tun haben?
Diese Frage wird nicht so häufig gestellt von den Menschen, aber die innere Grausamkeit ist in unserer Welt sehr verbreitet. Ein Schattenthema also, etwas was wir an uns nicht sehen wollen. Nicht hinschauen bedeutet aber nicht, dass es nicht vorhanden ist sondern nur, dass wir es nicht sehen wollen.
Vieleicht sollte ich noch kurz das Thema Macht streifen. Macht ist letztlich neutral, aber je mehr Zugang man zur uneingeschränkten Macht hat, umso mehr zeigt dieser "Spiegel" was im Inneren eines Menschen steckt. Wenn entsprechend viel Macht vorhanden ist, und das Innere des Menschen hässlich ist, dann wird die innere Grausamkeit offen umgesetzt.
Im täglichen Leben kommt das Ausleben der Gewalt daher auf subtileren Ebenen vor. ZB indem andere hinuntergemacht werden, damit das eigene Ego besser dasteht, oder beschämt werden, gehänselt werden, durch die sogenannte Rache, Konkurrenzkampf, Rücksichtslosigkeit, Mobbing, durch den sog. Kämpfer der die offenen Fragen mit Gewalt bzw. Stärke klären möchte, aber auch nicht zu vergessen die Kritiker, die eigentlich selber übersensibel sind und andere mit ihrer Kritik quälen, ja und dann wären da noch die Nörgler, die Richter und noch viele andere Monster der Grausamkeit. Ja Ausdruck ist natürlich auch unser Wirtschaftssystem, wo beispielsweise die Naturr ausgebeutet wird, die Tiere zu reinen Objekten degradiert werden (als hätten diese keine Gefühle und Schmerzen) und unter oft sehr schlimmen Umständen für die Nahrungsproduktion gehalten werden usw usw ja und letztlich werden wir auch immer mehr zu Arbeitssklaven. Alles Ausdrucksformen der Grausamkeit, mit denen der einzelne ja "nichts zu tun" hat.
Wenn man in seinem inneren ein glücklicher und zufriedener Mensch ist, wird man nicht danach trachten, zu anderen (Menschen, Tiere, Umwelt) grausam zu sein oder Macht über andere auszuüben. Die Macht über andere in ihrer negativsten Form , der kleine oder große Adolf läßt sich im Realleben nicht so ohne weiters umsetzen, daher erfolgt das Ausleben oft in Phantasiewelten, wie zB bei irgendwelchen brutalten Computerspielen, Filmen und dergleichen.
"Gefährlich" sind manchmal auch die Menschen, die sich für Heilige halten, das betrifft sowohl Kirchenmenschen als auch Esoteriker, weil dann die eigene Grausamkeit so verdrängt wird, dass man nicht mehr wahrnimmt, dass man selber grausam agiert, zB mit Worten. Beispiele hiefür sind die in der katholischen Kirche in der letzten Zeit aufgetretenen Fälle von beispielsweise sadistischen Erziehungsmethoden, um noch bei den harmloseren Beispielen zu bleiben.
Eine Möglichkeit ist, die innere Grausamkeit mal zu fragen (Meditation, Clearing), warum machst du das eigentlich?
Ist es nicht ein Irre-Sein- ein ver-rückt sein, immer nur zu quälen. Halt einmal ein. Was ist dein Ziel.
Die Antwort, die ich bekommen habe war: Die Grausamkeit will über Gott sein. Das Ganze kommt mir vor wie ein Fata Morgana. Mit Grausamkeit kann man Gott nicht wegzaubern, auch nicht über ihn sein, denn Gott ist überall. Es ist so ähnlich wie bei der Dunkelheit. Die Dunkelheit entsteht, weil in unserer polaren Welt die Wahrnehmung auf Gegensätzen aufgebaut ist. Um Licht wahrzunehmen benötigen wir die Dunkelheit, aber sie existiert in Wirklichkeit nicht, Licht kann man als Teilchen oder Welle messen, aber noch nie hat jemand ein Molekül Dunkelheit gemessen. Schaltet man das Licht ein ist die Dunkelheit verschwunden. Daher kann man die Dunkelheit auch nicht bekämpfen, denn diese ist nur ein Fata Morgana, eine Wahrnehmungserscheinung der Illusion. Was man jedoch tun kann ist mehr Bewusstheit in sein Inneres zu bringen.
Ich habe versucht der Grausamkeit zu zeigen, dass sie es bislang ja niemals geschafft hat ihr Ziel zu erreichen. Anstatt über Gott zu sein kannst du ja fragen, was ist das Göttliche in mir? Man kann Gott nicht ausgrenzen, Grausamkeit ist nur eine scheinbare Ausgrenzung von Gott. Es ist etwas, wo man sich und anderen die Welt zur Hölle macht.
Aufgeben der Grausamkeit bedeutet letztlich sich selber zu lieben. Sich anzunehmen wie man ist. Und wenn man sich selbst liebt, kann man auch andere lieben. Das Loslösen der inneren Grausamkeit bedeutet nicht, gegen die Grausamkeit zu bekämpfen, sondern einfach der Bewusstheit und Liebe Raum zu geben. Wenn Licht kommt verschwinden die Schatten ganz einfach.
Liebe Lichtgrüße,
Tschü