Die Botschaft eines bekannten Gottes

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dasselbe ich, das im universum ausgebreitet ist als geist dieses universums
nimmt in jedem von uns eine individuelle gestalt an.
aber es ist jedesmal der ganze geist der universums
der im ich des menschen eine individuelle gestalt annimmt.

das ist aber nicht das persönliche ego, das zwischen geburt und tod begrenzt ist,
sondern das ich das sich als roter faden durch sämtliche inkarnationen durchzieht.
also die individualität.

dieses ich das sich durch alle inkarnationen durchzieht ist aber auch noch nicht
das höhere selbst. durch letzteren, der dasselbe wie der geist der wahrheit ist,
kommen wir aber zum bewusstsein des gottes/ geist des universums der in unserem ich
lebt. also zur selbsterkenntnis die zugleich auch gott-erkenntnis ist.

ein solches ich kann sich allerdings erst in der zusammenschau von zwölf inkarnationen
in der vollständigkeit erkennen. also als mikrokosmisches abbild des makrokosmos.

das was sich innerhalb einer einzigen inkarnation auslebt ist das persönliche ego,
das zunächst kein bewusstsein seiner vorangehenden inkarnationen hat.
auch nicht die erfahrung des gottes in sich und erstrecht kein bewusstsein darüber.

erst wenn es sich durch die anerkenntnis seines eigenen schattensdasein mit dem
kind in sich wieder verbindet, werden die pforten zum "himmel"geöffnet,
die zur selbst-erkenntnis führen, die zugleich auch welterkenntnis wird.
 
erst wenn es sich durch die anerkenntnis seines eigenen schattensdasein mit dem
kind in sich wieder verbindet, werden die pforten zum "himmel"geöffnet,
die zur selbst-erkenntnis führen, die zugleich auch welterkenntnis wird.


Purposelessness – Totality – Immortality
“It’s a great mystical chestnut, this question of the purpose of one’s life. We all, sooner or later, want to know what our purpose is. There are so many people out there selling life purpose! It may appear to an outsider that the Gene Keys and the Prime Gifts are all about Purpose, since they use that language. Yet anyone who’s moving deeper inside these teachings will tell us that wanting to know the purpose of our life is simply a phase.” – Richard Rudd, 64 Ways

https://genekeys.com/gene-key-28/

Das Geschenk der Ganzheit bedeutet, die ganze Natur und das ganze Leben zu umarmen - das Vergnügen und den Schmerz. Im Sinne dieses Geschenks total zu sein bedeutet auch, zu leben, ohne dass dein Verstand dein Leben diktiert. Dies ist das Leben, das für den Moment gelebt wird, in dem vollen Wissen, dass der Lebenszweck nur im gegenwärtigen Moment und nicht in der fernen Zukunft gefunden werden kann.
 
es geht nicht darum, dass ich es darauf anlege dich zu verletzten,
sondern ob ich zulasse, dass die verletzungen die von dir selber ausgehen durch mich
auf dich selbst wieder zurückfallen.
oder mit anderen worten: ob ich mich als projektionsfläche dafür zur verfügung stelle.
Ist mir egal, ob du das tust oder nicht. ^^
die art wie du das was für dich die wahrheit ist anderen gegenüber vertrittst, ist für diese anderen verletzend.
Ja. Das darf sie sein.
Ich beleidige nachweislich nicht.
Es werden Egos verletzt.

und das allein schon wenn du verleugnest, dass es DEINE WAHRHEIT ist.
Das verleugne ich nicht. Ich BIN die Wahrheit. :)
denn dadurch nimmst du eine " unfehlbarkeit" für dich in anspruch
wie der katholische papst.
Du siehst nur meine Identität.
Ich aber spreche nicht von meiner Identität, wenn ich von mir, der Wahrheit, spreche.
Unfehlbarkeit ist die Natur der Wahrheit.
Der Papst ist auch nur eine Identität von mir.

"Du bist die-/derjenige, die/der bereits zweimal andeutete, sich zurückziehen zu wollen."

und du respektierst das ja so vorbildhaft:)
Ich kann es nur respektieren, wenn du es auch tust.
Wenn du dich zurückziehen willst, dann tu es einfach. Das liegt allein in deiner Verantwortung. Ist nicht von mir abhängig. ^^

also du bist die wahrheit und bist nicht die wahrheit.

wie kann das ich anders als identitätsstiftend zu sein?
Die Frage ist eher, wie kann ich sprachlich auf meine wahre Natur verweisen, wenn ich kein Ich bin?
Also nenne ich mich bloß Ich. Mangels Alternativen.
Wenn du das nicht einsehen kannst, reite eben weiter auf Begriffen herum.
Es ist Fakt, dass die Wahrheit sprachlich nicht sagbar ist.

entweder ist das ich von dem geist der wahrheit/paraklet/ hl. geist berührt,
oder es bleibt stockfinstere nacht.
Und wenn es stockfinster wäre.
Dann wäre eben die Stockfinsternis meine Natur. Es ändert nichts.

also dafür das " gott" nicht erfahrbar sein soll schreibst du recht ausführlich darüber.
oder schreibst du nur ausführlich über etwas das dir vollkommen unbekannt ist?
Ich schreibe ziemlich ausführlich über die Schöpfung. Diese ist Kommunikation, und die Natur meiner Identifikation ist das Kommunizieren.
nur ist dieses ich nicht nur innerhalb unserer haut, sondern zugleich auch
im gesamten kosmos ausgebreitet. durch uns kann es zum bewusstsein seiner selbst erwachen.
Ob ein Ich alles oder nichts ist, kommt auf dasselbe hinaus. :)
 
Ist mir egal, ob du das tust oder nicht. ^^

na dann... schaumermal. ich hatte dir lediglich angeboten es sein zu lassen,
damit es nicht blöd wird. vor allem für dich. daraus hast du schonmal gemacht,
dass ich mich zurückziehen wollte...

Ja. Das darf sie sein.
Ich beleidige nachweislich nicht.
Es werden Egos verletzt.

ja, dein ego verletzt das ich anderer.
so sind nunmal egos: ohne rücksicht auf verluste.
vor allem wenn diese bei den anderen liegen.

Das verleugne ich nicht. Ich BIN die Wahrheit.

bislang sehe ich nur DEINE wahrheit. meine berührst du damit nicht.
das problem dabei ist: du siehst nur deine wahrheit. alles andere ist für dich
keine.

Du siehst nur meine Identität.
Ich aber spreche nicht von meiner Identität, wenn ich von mir, der Wahrheit, spreche.
Unfehlbarkeit ist die Natur der Wahrheit.
Der Papst ist auch nur eine Identität von mir.

merkst du eigentlich wie unsinnig das ist? du bist ein ich das kein ich ist aber anspruch von sich erhebt,
die wahrheit zu sein. die wahrheit kann ohne ich nicht sein, denn für wen sollte sie sonst die wahrheit
sein? ohne identifikation gibt es aber kein ich.
und ein ich dass es nicht gibt kann nicht die wahrheit sein und auch nichts darüber aussagen.

Ich kann es nur respektieren, wenn du es auch tust.
Wenn du dich zurückziehen willst, dann tu es einfach. Das liegt allein in deiner Verantwortung. Ist nicht von mir abhängig. ^^

ich habe lediglich vorgeschlagen es besser sein zu lassen.
eigentlich aus rüksicht zu dir.

Die Frage ist eher, wie kann ich sprachlich auf meine wahre Natur verweisen, wenn ich kein Ich bin?
Also nenne ich mich bloß Ich. Mangels Alternativen.
Wenn du das nicht einsehen kannst, reite eben weiter auf Begriffen herum.
Es ist Fakt, dass die Wahrheit sprachlich nicht sagbar ist.

merkst du was? wenn du kein ich bist, bist du gar nichts.
und schon gar nicht die wahrheit.


wenn einer etwa sagt: in meinem geldbeutel sind 100 €,
dann sind seine worte noch nicht die 100 €. wenn man
aber in seinen geldbeutel reinschaut und sich da 100€ finden,
dann hat er die wahrheit gesagt.

wenn ich sage: gott ist im eigenen ich erfahrbar, dann ist dieses wort
noch nicht die erfahrung des gottes im ich. wenn jemand aber diese
erfahrung tatsächlich macht und sich an diese worte erinnert, dann weiss er dass sie wahr sind.

Und wenn es stockfinster wäre.
Dann wäre eben die Stockfinsternis meine Natur. Es ändert nichts

doch, es ändert sich was: das was du dann sagst/schreibst ist dann so,
wie wenn ein blindgeborener etwas über farben erzählt.

Ich schreibe ziemlich ausführlich über die Schöpfung. Diese ist Kommunikation, und die Natur meiner Identifikation ist das Kommunizieren.

was nun, lehnst du die identifikation mit deinem ich ab, oder nicht?
oder willst du nur aus einem ich heraus kommunizieren dass es gar nicht gibt?

welchen wert hat dann eine solche kommunikation? da kann ich doch gleich selbstgespräche führen.
denn mein ich existiert ganz real. darüber habe ich mehr sicherheit,
als ich mir etwa sicher sein kann, dass am anderen ende der leitung
durch welche ich gerade kommuniziere ein mensch aus fleisch und blut sitzt.

Ob ein Ich alles oder nichts ist, kommt auf dasselbe hinaus

ja, der logik eines ich's nach, das gar nicht existiert, mag das plausibel erscheinen:)
 
ich hatte dir lediglich angeboten es sein zu lassen,
damit es nicht blöd wird. vor allem für dich.
Wie rücksichtsvoll von dir. Was du als blöd einstufst, hat allerdings mit mir nichts zu tun.
daraus hast du schonmal gemacht,
dass ich mich zurückziehen wollte...
Gut, ich habe verstanden, dass du es nicht wolltest.
Vielmehr wolltest du mich zum Rückzug bewegen, was für dich letztlich auf dasselbe hinausliefe.

ja, dein ego verletzt das ich anderer.
so sind nunmal egos: ohne rücksicht auf verluste.
vor allem wenn diese bei den anderen liegen
Welche anderen? Dieser spezielle Austausch findet erstmal nur zwischen uns statt. Wer, der sich nicht mit einklinkt, sollte sich sonst angesprochen fühlen?

Verluste kennt nur das Ego.
Das, was ich bereits vor meiner Identifikation war, besitzt nichts, was es verlieren könnte.

bislang sehe ich nur DEINE wahrheit. meine berührst du damit nicht.
Deine visuellen Wahrnehmungsfähigkeiten sind vergänglich. Vorübergehende Bewusstseinsausdrücke.
Sie sind daher nicht wahr.

das problem dabei ist: du siehst nur deine wahrheit. alles andere ist für dich
keine.
Es gibt schlicht nichts anderes, was unvergänglich ist.
Wahrheit darf sich nicht verändern, sonst ist es faktisch keine gewesen. Ist das so schwer verständlich?

merkst du eigentlich wie unsinnig das ist? du bist ein ich das kein ich ist aber anspruch von sich erhebt,
die wahrheit zu sein. die wahrheit kann ohne ich nicht sein, denn für wen sollte sie sonst die wahrheit
sein
?
Das ist eine gute Schlussfolgerung!
Zugleich aber beweist es, dass das Identifizierte unwahr ist. Wahrheit ist nur dazu da, dass alles andere unwahr ist. Ihr Dasein ist ihr Zweck.

ohne identifikation gibt es aber kein ich.
wenn du kein ich bist, bist du gar nichts.
Genau.
Doch nicht identifiziert waren wir alle, bevor wir uns identifizierten.
Dies beweist ja, dass nichts hinter diesem irdischen Ich liegt. Es ist unwahr.
Unsere wahre Natur kann also nur das sein, was diese Identifikationsfähigkeit aus dem Nichts hervorbringen konnte und daher unbeschreibbar bleibt.
Es passt nicht in den Raum, in dem alles existiert. Es ist der Raum, der diese Existenz ermöglicht.
Man kann nach logischer Konsequenz von dem, was die Existenz ermöglicht, nicht sagen, dass es existiert.

wenn einer etwa sagt: in meinem geldbeutel sind 100 €,
dann sind seine worte noch nicht die 100 €. wenn man
aber in seinen geldbeutel reinschaut und sich da 100€ finden,
dann hat er die wahrheit gesagt.
Wahrheit muss immer einzig sein.
Das bedeutet, wenn er die Wahrheit sagte, dürfen nicht zugleich 100€ fehlen, während sie da sind. Macht keinen Sinn, natürlich. Daran sehen wir aber, dass es nicht mehrere Wahrheiten gibt, es sei denn, man spräche von etwas völlig anderem und damit voll aneinander vorbei. ^^

wenn ich sage: gott ist im eigenen ich erfahrbar, dann ist dieses wort
noch nicht die erfahrung des gottes im ich. wenn jemand aber diese
erfahrung tatsächlich macht und sich an diese worte erinnert, dann weiss er dass sie wahr sind.
Genau hier haben wir obig beschriebenen Punkt: wir reden aneinander vorbei. Du redest von einer individuellen Wahrheit, ich von der absoluten.
Der Unterschied ist, dass das Individuum vergänglich ist. Die absolute Wahrheit bleibt als einzige übrig, deine Erfahrung jedoch wird mit deinem Tod auch irrelevant werden.

doch, es ändert sich was: das was du dann sagst/schreibst ist dann so,
wie wenn ein blindgeborener etwas über farben erzählt.
Auch ein Blindgeborener kann sein ganzes Leben lang erzählen, was Farben nicht sind.
Genau das tue ich und erzähle, was nicht unvergänglich wahr ist. Denn was wir nicht wahrnehmen können, ist das, was unsere Wahrnehmungsfähigkeit hervorbringt.

was nun, lehnst du die identifikation mit deinem ich ab, oder nicht?
Nein, ich lehne sie nicht ab.
oder willst du nur aus einem ich heraus kommunizieren dass es gar nicht gibt?
Diese Identität kann nicht nicht kommunizieren. Mein Ich gäbe es ohne Kommunikation nicht.
Die Frage ist eher, wie ich kommuniziere. Das bleibt dem Willen überlassen.

welchen wert hat dann eine solche kommunikation?
Bewerte es für dich, wenn du willst.
Solch ein Wert ist individuell, das ist nicht mein Thema.

denn mein ich existiert ganz real
Natürlich. Noch. Aber wie lange? Die Realität ist nicht festgeschrieben.

Eine Welle im Meer existiert ganz real. Und dennoch ist da nur Wasser.

darüber habe ich mehr sicherheit,
als ich mir etwa sicher sein kann, dass am anderen ende der leitung
durch welche ich gerade kommuniziere ein mensch aus fleisch und blut sitzt.
Sicherheit benötigen wir, um Existenzängste zu bekämpfen.
Du hast Angst davor, dein Ich zu verlieren.
Vor allem aber gründet sie sich darauf, dann nicht mehr kommunizieren zu können.

Wir benötigen keine Sicherheit, wenn wir uns entscheiden, zu werden, was wir sind. Das Ich ist ein Naturgesetz. Wir aber sind das, was die Naturgesetze hervorbrachte.
 
Vielmehr wolltest du mich zum Rückzug bewegen, was für dich letztlich auf dasselbe hinausliefe.


befindest du dich gerade auf einem feldzug? was willst du denn
erobern?

Welche anderen? Dieser spezielle Austausch findet erstmal nur zwischen uns statt. Wer, der sich nicht mit einklinkt, sollte sich sonst angesprochen fühlen?

ja nun, solange es zwischen uns bleibt.. dann bin ich halt dein anderer und du meiner:)

im falle eines feldzuges wäre ich sogar dein feind. du bist aber nicht meiner..
das sollte klar sein.

Das, was ich bereits vor meiner Identifikation war, besitzt nichts, was es verlieren könnte.


und was soll bitte vor deiner identifikation sein? jedenfalls nichts, das irgendwie bestimmt werden könnte.
auch nichts, das irgendwie sein für sich geltend machen könnte und erstrecht keinen anspruch auf wahrheit erheben.


Deine visuellen Wahrnehmungsfähigkeiten sind vergänglich. Vorübergehende Bewusstseinsausdrücke.
Sie sind daher nicht wahr.

das kannst du doch gar nicht wissen! woher denn auch?

Es gibt schlicht nichts anderes, was unvergänglich ist.

um das bestimmen zu können müsstest du allwissend sein; und wärst du allwissend, dann könntest du es auch nicht behaupten.
weil es offensichtlich noch etwas gibt das du nicht kennst.

Wahrheit darf sich nicht verändern, sonst ist es faktisch keine gewesen. Ist das so schwer verständlich?

unsinn! etwas das vor 5000 jahren gut und richtig war kann heute genau das gegenteil davon sein.
etwa das bauen auf die blutsverwandschaft, um nur mal eines von vielen möglichen beispielen zu nennen.

genau das ist auch die korrekte definition des sogenannten "bösen":

denn das " böse" ist nichts anders als das " gute" das nur zur falschen zeit und am falschen ort auftritt.
auch dazu gibt es viele beispiele...

Das ist eine gute Schlussfolgerung!
Zugleich aber beweist es, dass das Identifizierte unwahr ist. Wahrheit ist nur dazu da, dass alles andere unwahr ist. Ihr Dasein ist ihr Zweck.

sorry, aber ein ich das nicht ist kann nichts von wahrheit wissen.

Genau.
Doch nicht identifiziert waren wir alle, bevor wir uns identifizierten.

bevor wir uns identifizierten gab es uns " alle" gar nicht. es kann etwas gegeben haben
das sich selbst nicht bestimmen konnte. daher kann darüber nicht gesagt werden das wir es alle waren,
solange keine identifizierung sattgefunden hat. denn erst durch diese ist ein rückblick und auch rückschlüsse
auf eine zeit möglich,
in der die identifizierung noch nicht stattgefunden hatte.

Dies beweist ja, dass nichts hinter diesem irdischen Ich liegt. Es ist unwahr.

ich kann da keinen beweis finden. nur eine unbegründete behauptung aufgrund einer falschen schlussfolgerung.
denn selbst die behauptung, dass nichts hinter dem irdischen ich liegt, kann nur von einem ich getroffen werden.
und wenn hinter diesem ich tatsächlich nichts läge, dann könnte dieses ich auch nicht bestimmen, ob etwas hinter diesem ist oder nicht.

wenn ein ich etwa sagt: hinter mir ist nichs. dann ist dieses ich selbst wesenlos. wie kann dann eine solches wesenlose ich etwas wesentliches aussagen?
und auch noch anspruch darauf erheben, dass es die wahrheit sei die nur hinter diesem ich zu finden sei.
also ist es ein widerpruch in sich.

Wahrheit muss immer einzig sein.
Das bedeutet, wenn er die Wahrheit sagte, dürfen nicht zugleich 100€ fehlen, während sie da sind. Macht keinen Sinn, natürlich. Daran sehen wir aber, dass es nicht mehrere Wahrheiten gibt, es sei denn, man spräche von etwas völlig anderem und damit voll aneinander vorbei. ^^

abgesehen davon, dass es nicht schlüssig formuliert ist, war das nicht der punkt in dem beispiel.
es ging darum, dass die ausgesprochenen worte nie selbst die wahrheit sind, sondern lediglich auf diese hinweisen können.
die hinweise kann man prüfen und entweder verifizieren oder falsifizieren.

Genau hier haben wir obig beschriebenen Punkt: wir reden aneinander vorbei. Du redest von einer individuellen Wahrheit, ich von der absoluten.

kein einzelner mensch kann aber für sich die absolute wahrheit beanspruchen.
weil ein einzelner mensch immer einen besonderen, individuellen standpunkt
einnehmen muss, um überhaupt etwas sagen zu können.
und sobald er aus diesem besonderen standpunkt heraustritt kann er gar nichts mehr sagen.

womit sollte er auch etwas sagen können? genauer genommen kann immer nur die engbegrenzte irdische persönlichkeit
überhaupt etwas sagen, da diese engbegrenzte persönlichkeit alles denken, fühlen und wollen umfasst.
es gibt schlichweg nichts, was wir dnken, fühlen und wollen können, das nicht an die irdische persönlichkeit gebunden wäre.

diese ist zuerst auch immer egoistisch, weil sie sonst gar nicht sein könnte. denn schon das geltend machen eines eigenen daseins gegenüber dem dasein anderer ist egoistisch.

dazu gibt es auch keine alternative. aber es gibt erfahrugen, durch welche diese persönlichkeit transformiert werden kann.
sie kann dann das egoisische gewand teilweise- wohlgemerkt nicht ganz, weil sie sonst auf erden nicht mehr existieren könnte-
ablegen

und durch ein altruistisches ersetzen. bzw. wird bei der transformation das egoistische selbst in ein altruistisches verwandelt.
aus dem ego wird dann das höhere selbst; oder anders formuliert: aus luzifer wird der heilige geist.

Auch ein Blindgeborener kann sein ganzes Leben lang erzählen, was Farben nicht sind.

sorry, das ist - mit verlaub- unsinn! wenn ein blindgeborener nicht weiss was farben sind, dann kann er
logischer weise auch nicht sagen was sie nicht sind. das ist mit allem anderen auch so.

niemand kann von etwas das er nicht kennt sagen was es " nicht ist"
 
im falle eines feldzuges wäre ich sogar dein feind. du bist aber nicht meiner..
das sollte klar sein.
Wahrheit hat keinen anderen Feind als die Lüge - und nur aus Sicht der Lüge. Wir sind nicht die Lüge, sondern die Wahrheit, ein und dieselbe.
und was soll bitte vor deiner identifikation sein? jedenfalls nichts, das irgendwie bestimmt werden könnte.
auch nichts, das irgendwie sein für sich geltend machen könnte und erstrecht keinen anspruch auf wahrheit erheben.
Richtig, es kann nicht bestimmt werden. Es braucht keinen Anspruch auf das Sein oder die Wahrheit. Es kann keinen Anspruch auf etwas haben, was es nicht besitzen kann, weil es das selbst ist.
Vor meiner Identifikation ist die wahre Natur, die jene Identifikation hervorzubringen wusste.

das kannst du doch gar nicht wissen! woher denn auch?
Alles, was ich weiß, ist vergänglich. Vorübergehende Bewusstseinsausdrücke.
Sie sind daher nicht wahr.
Aber durchaus wirklich im Rahmen aller vorübergehenden Bewusstseinsausdrücke.

um das bestimmen zu können müsstest du allwissend sein; und wärst du allwissend, dann könntest du es auch nicht behaupten.
weil es offensichtlich noch etwas gibt das du nicht kennst.
Im Gegenteil, ich als identifiziertes Wesen bin nichtwissend. Deshalb kann ich das bestimmen: alles, was ich niemals wissen kann, kann nur die Wahrheit sein.
Es ist lediglich ein logischer Schluss, dass Wahrheit einzig unvergänglich ist. Denn die Natur der Wahrheit muss es sein, wahr zu sein. ^^
Was vergänglich ist, kann nach dem Vergehen nicht mehr wahr sein. Was irgendwann nicht mehr wahr ist, war auch niemals zuvor wahr, sondern eine vorübergehende Erscheinung.

unsinn! etwas das vor 5000 jahren gut und richtig war kann heute genau das gegenteil davon sein.
etwa das bauen auf die blutsverwandschaft, um nur mal eines von vielen möglichen beispielen zu nennen.
"Gut und richtig" in diesem Kontext ist nicht gleichzusetzen mit Wahrheit.
Offenbar ist es tatsächlich schwer verständlich, warum Wahrheit unvergänglich sein muss.

genau das ist auch die korrekte definition des sogenannten "bösen":

denn das " böse" ist nichts anders als das " gute" das nur zur falschen zeit und am falschen ort auftritt.
auch dazu gibt es viele beispiele...
Ja. Weder Gut noch Böse reichen an die Wahrheit heran. Es sind ebenfalls Erscheinungen.
Man kann nicht bestimmen, was Gut und Böse IST. Nur, dass es so oder so erscheint.

bevor wir uns identifizierten gab es uns " alle" gar nicht.
Ja.
Das Sein muss vor der Identifikation bereits "sein".
Es "ist" die Voraussetzung dafür.

es kann etwas gegeben haben
das sich selbst nicht bestimmen konnte. daher kann darüber nicht gesagt werden das wir es alle waren,
solange keine identifizierung sattgefunden hat. denn erst durch diese ist ein rückblick und auch rückschlüsse
auf eine zeit möglich,
in der die identifizierung noch nicht stattgefunden hatte.
Es kann nicht von "allen" gesprochen werden, weil die Vielheit erst identifiziert wurde, ja.
Es könnte von dem Einen oder Gott gesprochen werden, obwohl das auch bloß eine Hilfsidentifikation ist, um das zu benennen, was nicht benennbar ist. So jedenfalls handhabt es die Religion.
Zeit ist Teil der Identifikation. Wo keine stattgefunden hat, kann es sie nicht geben.
Wenn ich also von einem "VOR der Identifikation" spreche, meine ich keinen Zeitpunkt der Vergangenheit, sondern etwas, das immer jetzt IST, jenseits meiner Identifikation, meine wahre Natur.

ich kann da keinen beweis finden. nur eine unbegründete behauptung aufgrund einer falschen schlussfolgerung.
denn selbst die behauptung, dass nichts hinter dem irdischen ich liegt, kann nur von einem ich getroffen werden.
und wenn hinter diesem ich tatsächlich nichts läge, dann könnte dieses ich auch nicht bestimmen, ob etwas hinter diesem ist oder nicht.
Dass du hinter deiner Identifikation nichts finden kannst, ist der Beweis.
Denn jede Fähigkeit, auch die des Findens, ermöglicht es dir, dich zu identifizieren.

wenn ein ich etwa sagt: hinter mir ist nichs. dann ist dieses ich selbst wesenlos. wie kann dann eine solches wesenlose ich etwas wesentliches aussagen?
Wie du den Begriff Wesen definierst, ist deine Sache.
Wesentlich mag alles sein, was in deinem Aufmerksamkeitsfokus ist. Du entscheidest selbst, was wesenhaft und wesentlich ist oder nicht.

es ging darum, dass die ausgesprochenen worte nie selbst die wahrheit sind, sondern lediglich auf diese hinweisen können.
Exakt.
kein einzelner mensch kann aber für sich die absolute wahrheit beanspruchen.
Ebenfalls exakt.
weil ein einzelner mensch immer einen besonderen, individuellen standpunkt
einnehmen muss, um überhaupt etwas sagen zu können.
und sobald er aus diesem besonderen standpunkt heraustritt kann er gar nichts mehr sagen.
Da trennt sich Theorie von der Praxis.
Ich spreche niemals, ich bin Sprechen. Das liegt ganz einfach daran, weil meine Worte keinen Standpunkt vertreten. Sie sind ihrer Natur nach Illusion und dürfen auf die Wahrheit hinweisen, wie du richtig formuliertest. Ob sie das auch tun, entscheidet niemals die Identifikation, die Worte schafft. Das muss dem kommunikativen Prozess überlassen werden.

womit sollte er auch etwas sagen können?
Wahrheit und Erscheinung widersprechen sich nicht. Sonst wäre die Erscheinung keine Erscheinung, sondern der Wahrheit ebenbürtig und somit wahr - dann aber gäbe es da keine Wahrheit und beides wäre scheinbar.
Vielmehr bleibt zu sagen, dass die Wahrheit das ist, was jede Erscheinung erst ermöglicht. Die Wahrheit ist das Wort und spricht mit und durch die Erscheinung, erscheinenden Wortes, ist ihr sowohl immanent als auch transzendent, wenn die Erscheinung sich selbst als Erscheinung erkennt.

diese ist zuerst auch immer egoistisch, weil sie sonst gar nicht sein könnte. denn schon das geltend machen eines eigenen daseins gegenüber dem dasein anderer ist egoistisch.
Ja, stimmt.
Doch da das Sein nicht geltend gemacht werden muss, ist anzustreben, dass die menschliche Erscheinung sich selbst als menschliche Erscheinung erkennt.

dazu gibt es auch keine alternative. aber es gibt erfahrugen, durch welche diese persönlichkeit transformiert werden kann.
sie kann dann das egoisische gewand teilweise- wohlgemerkt nicht ganz, weil sie sonst auf erden nicht mehr existieren könnte-
ablegen
Auch richtig. Es reicht, Egozentrik abzulegen. Der Egoismus darf ruhig bleiben und ist auch wichtig. ;)
Wenn das Ego sich als Ego erkennt, wird es hilfreich.

sorry, das ist - mit verlaub- unsinn! wenn ein blindgeborener nicht weiss was farben sind, dann kann er
logischer weise auch nicht sagen was sie nicht sind. das ist mit allem anderen auch so.
Alles, was der Blinde je sagen könnte, handelte über etwas, was Farben nicht sind. Er muss es dafür nicht einmal darauf anlegen, über Farben oder Nichtfarben zu sprechen. ;)
niemand kann von etwas das er nicht kennt sagen was es " nicht ist"
Ja, solange es "etwas" ist, weißt du aber schon, dass da etwas ist. :)
Was aber, wenn die Wahrheit niemals "etwas" anderes sein kann, als sie seit Anbeginn der Ewigkeit bereits ist? ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Wahrheit hat keinen anderen Feind als die Lüge - und nur aus Sicht der Lüge. Wir sind nicht die Lüge, sondern die Wahrheit, ein und dieselbe.


wahrheit hat selbst keine feinde. aber die lüge kann die wahrheit zu ihren feind erklären,
weil durch die wahrheit die lüge zu existieren aufhört.

aber hey, so könnte es endlos weitergehen wie in einem hamsterrad.

du behauptest irgend etwas, ich bringe argumente dagegen und du leitest diese wieder
in neue behauptungen um, ohne auf meine gegenargumente wirklich einzugehen.

worum geht es hier im ganzen eigentlich, weisst du das noch? was war der ausgangspunkt?
 
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