Die Botschaft eines bekannten Gottes

Das müsstest du sogar behaupten, wenn du verstündest, wovon ich scheibe!

du meinst wohl wenn ich deine ansicht teilen würde!
denn wenn du verstehst wie ich es meine, erübrigt sich dieser dein einwand

Die göttliche Natur beinhaltet überhaupt keine Details, die du kennen könntest.

ja nun, du stellst dir darunter etwas vor dass man nicht kennen
und schliesst daraus, dass es keine andere sichtweise geben kann.
ich habe oben einige argumente geliefert und belegt. kannst du sie nachvollziehen?

und könntest du diese deine sichtweise auch so beschreiben, dass man sich
etwas darunter vorstellen kann? wird wohl nicht ganz einfach sein, etwas zu beschreiben
das man angeblich nicht kennen kann. ..

Das sind allesamt Ausdrucksformen, die in deinen Fokus passen.

und was gibt es ausserdem noch? über etwas das nicht in den " fokus" passt können gar keine aussagen gemacht werden.

weder dass man sie kennen, noch dass man sie nicht kennen kann.
 
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du meinst wohl wenn ich deine ansicht teilen würde!
Nein. Ich schrieb bereits, was ich meinte, und meinte nicht, was du mir andichtest zu meinen.
denn wenn du verstehst wie ich es meine, erübrigt sich dieser dein einwand
Ping-pong?
ja nun, du stellst dir darunter etwas vor dass man nicht kennen
und schliesst daraus, dass es keine andere sichtweise geben kann.
ich habe oben einige argumente geliefert und belegt. kannst du sie nachvollziehen?
Ja, sie sind allesamt nicht auf Gott anwendbar, sondern orientieren sich an relativer Existenz.
Einen Teil von Gott zu kennen ist gleichbedeutend, nichts zu kennen. Denn er ist absolut, und Absolutes ist nicht teilbar.


Es kann zig Sichtweisen geben.
Ich jedoch stellte keine Sichtweise dar. Das zu verdauen ist für dich nicht möglich, wenn du in Sichtweisen denkst.
Du orientierst dich damit am Sichtbaren, ich orientiere mich gar nicht.

und könntest du diese deine sichtweise auch so beschreiben, dass man sich
etwas darunter vorstellen kann?
Gott ist nicht vorstellbar.
wird wohl nicht ganz einfach sein, etwas zu beschreiben
das man angeblich nicht kennen kann. ..
Ich kann beschreiben, was Gott nicht ist. Lang und ausführlich, könnte damit ganze Bücher füllen, jede mir bekannte Illusion aufzählen. Alles, was mir bekannt ist.
über etwas das nicht in den " fokus" passt können gar keine aussagen gemacht werden.
So ist es!
weder dass man sie kennen, noch dass man sie nicht kennen kann.
Nicht zu kennen stellt keine Aussage dar.
Eine Aussage wäre es, etwas Beschreibbares nicht zu kennen. Gott ist kein solches Etwas.
 
Ja, sie sind allesamt nicht auf Gott anwendbar, sondern orientieren sich an relativer Existenz.

für dich wohl nicht!
ich weiss aus eigener erfahrung, dass die sätze die ich aus dem johannes evangelium
zitiert habe wahr sind. ebenso weiss ich aus eigener erfahrung, dass die erde der leib des christus ist.

du kennst diese meine erfahrung nicht und sprichst mir indirekt mit deiner rede ab,
eine solche überhaupt haben zu können.

gut, da kann ich nur noch sagen: glaub was du willst.
eine fortsetzung dieses dialogs macht aus meiner sicht keinen sinn
 
für dich wohl nicht!
ich weiss aus eigener erfahrung, dass die sätze die ich aus dem johannes evangelium
zitiert habe wahr sind. ebenso weiss ich aus eigener erfahrung, dass die erde der leib des christus ist.

du kennst diese meine erfahrung nicht und sprichst mir indirekt mit deiner rede ab,
eine solche überhaupt haben zu können.

gut, da kann ich nur noch sagen: glaub was du willst.
eine fortsetzung dieses dialogs macht aus meiner sicht keinen sinn
Ich glaube ganz sicher nicht, was ich will. Die eine Wahrheit lässt keinen Glauben zu, ich würde mich nur belügen müssen.
Ich spreche dir keine Erfahrungen ab. Ich sage, dass Gott nicht erfahren werden kann, denn er ist kein Phänomen. Was auch immer du erfahren hast, war phänomenal, sonst hättest du es gar nicht interpretieren können.

Illusionen zeichnen sich dadurch aus, dass sie vergänglich sind. Darunter fallen auch göttlich genannte Erfahrungen.
 
Ich glaube ganz sicher nicht, was ich will. Die eine Wahrheit lässt keinen Glauben zu, ich würde mich nur belügen müssen.


ok, du bist also in besitz der einen wahrheit neben der es keine andere geben kann.

Ich spreche dir keine Erfahrungen ab. Ich sage, dass Gott nicht erfahren werden kann, denn er ist kein Phänomen

ja was nun, sprichst du es mir ab oder nicht?
du kennst meine erfahrung zwar nicht, weisst aber was es nicht sein kann.

Was auch immer du erfahren hast, war phänomenal, sonst hättest du es gar nicht interpretieren können.

also jetzt wird es richtig komisch! lassen wir es besser, sonst wird es noch richtig blöd.
 
ok, du bist also in besitz der einen wahrheit neben der es keine andere geben kann.
Wahrheit ist kein Besitz, sondern deine wahre Natur.
Es kann keinen anderen Gott neben dem einen geben. Wahrheit ist ihrer Natur nach einzig, sonst ist es nicht die ganze.

du kennst meine erfahrung zwar nicht, weisst aber was es nicht sein kann.
Richtig. Und nicht nur, weil mit klar ist, dass das Göttliche nicht erfahren werden kann.
Denn ich las auch, dass du von der Erfahrung in Vergangenheitsform schriebst. Es ist keine, die noch immer jetzt andauert.
Und Vergänglichkeit ist das Hauptmerkmal einer Illusion, ganz egal ob du danach noch daran festhältst oder nicht.

also jetzt wird es richtig komisch!
Wieso?
Das einzige, das dich befähigt, Erfahrungen zu machen, ist deine Aufmerksamkeit. Alles, was in ihren Fokus gerät, ist phänomenal.
 
Wahrheit ist kein Besitz, sondern deine wahre Natur


brauchst jetzt keine wortklauberei zu betreiben, denn du weisst
was damit gemeint ist.

Es kann keinen anderen Gott neben dem einen geben. Wahrheit ist ihrer Natur nach einzig, sonst ist es nicht die ganze.

die wahrheit hat viele seiten! und der eine gott und die vielen götter sind kein widerspruch

Richtig. Und nicht nur, weil mit klar ist, dass das Göttliche nicht erfahren werden kann.

es ist falsch das was du für dich kennst als das einzig mögliche anzusehen.

gott ist erfahrbar, sonst wäre es kein gott.

Denn ich las auch, dass du von der Erfahrung in Vergangenheitsform schriebst. Es ist keine, die noch immer jetzt andauert.

flasch geschlussfolgert. die erfahrung die ich hatte war der startschuss sozusagen..

oder meinetwegen auch initalzündung.

Und Vergänglichkeit ist das Hauptmerkmal einer Illusion, ganz egal ob du danach noch daran festhältst oder nicht

die illusion ist, wenn man denkt, das was sich der zeit nach

in der vergangeheit abgespielt hat wäre heute nicht mehr da.

Wieso?
Das einzige, das dich befähigt, Erfahrungen zu machen, ist deine Aufmerksamkeit. Alles, was in ihren Fokus gerät, ist phänomenal.

komisch finde ich die anmassende art, die du dabei an den tag legst.
blöd wird es wenn ich darauf eingehe. weil du dich dann früher oder später
verletzt und eingeschnappt zurück ziehen wirst.
 
brauchst jetzt keine wortklauberei zu betreiben, denn du weisst
was damit gemeint ist.
Nein, anscheinend weiß ich das nicht. Was ist denn gemeint? Bitte schreibe auch präzise, was du meinst. Dann wirst du dich auch nicht mehr über "Wortklauberei" ärgern.

Wahrheit ist ganz einfach nichts, was man besitzen könnte - wie du es formuliert hast.

die wahrheit hat viele seiten! und der eine gott und die vielen götter sind kein widerspruch
Vielseitig mögen die Illusionen sein.
Die Wahrheit hingegen ist klar und kompromisslos, wenn man sich ihr vollständig öffnet.
Von welchen Göttern redest du nun plötzlich? Ich bin kein Hinduist oder dergleichen.
Gott und Götter sind generell überhaupt nicht dasselbe, von daher weder zu vergleichen noch ein Widerspruch. Denn ein einzelner Gott ist das, was alles hervorgebracht hat. Die vielen sind lediglich Aspekte des Einen, aus dem dieses oder jenes emanierte; im Vielgötterglauben ist dann eben der eine Gott die Emanation X und der andere die Emanation Y.
Vielleicht hilft es dir zu erfassen, wenn ich dir sage, dass ich nicht über einen einzelnen Aspekt rede, nicht über eine beliebige Seite der Wahrheit. Sondern von der ganzen Wahrheit, zusammengefasst in ihrer einfachsten Einfachheit, erfasst in dem, was sie nicht ist.
Ich bin die Wahrheit, aber ich als Identität bin nicht die Wahrheit.

es ist falsch das was du für dich kennst als das einzig mögliche anzusehen.
Da hast du recht und das tue ich auch nicht.
Hier polarisierst du.

gott ist erfahrbar, sonst wäre es kein gott.
"Gott IST erfahrbar" - Muss ich demnach annehmen, dass du Gott und Erfahrbarkeit gleichsetzt?
Was aber ermöglicht dann die Erfahrbarkeit, wenn sie bereits das höchste wäre?

Die Erfahrbarkeit ist dir von Nutzen.
Doch wäre es nicht vermessen, Gott als etwas, das dir von Nutzen ist, zu betrachten? Wer wärst dann du, dass Gott dein Diener sein müsste, um überhaupt Gott sein zu können?

flasch geschlussfolgert. die erfahrung die ich hatte war der startschuss sozusagen..

oder meinetwegen auch initalzündung.
Startschuss wofür?
Du sagst, ich hätte falsch geschlussfolgert, stellst meine Aussage aber nicht richtig.
Was soll ich denn jetzt mit einer Initialzündung anfangen? Du bist wohl kaum Sprengstoff. ^^

die illusion ist, wenn man denkt,
Ich wünschte, dein Satz hätte hier einen Punkt. Denn DAS halte ich für eine wirklich "denkwürdige" Formulierung.
die illusion ist, wenn man denkt, das was sich der zeit nach

in der vergangeheit abgespielt hat wäre heute nicht mehr da.
Es gibt abgeschlossene Prozesse und solche, die noch nicht abgeschlossen sind. Beides ist möglich.
Aber so oder so ist das nicht die Grundlage dessen, wie Illusionen zu definieren sind.

komisch finde ich die anmassende art, die du dabei an den tag legst.
Dann ist das eben komisch für dich. Wenn dir die Komik Freude bringt, ist es doch schön. Wenn nicht, würde ich sie an deiner Stelle ignorieren und mich wieder den Fakten zuwenden.
Anders als du bewerte ich deine Art nicht.
Ich achte nur darauf, was wahr ist und was nicht; und was in mir Fragen aufwirft, wenn ich nicht weiß, ob es wahr ist oder nicht.
Anders als du bleibe ich ganz bei mir.


blöd wird es wenn ich darauf eingehe. weil du dich dann früher oder später
verletzt und eingeschnappt zurück ziehen wirst.
Du bist die-/derjenige, die/der bereits zweimal andeutete, sich zurückziehen zu wollen.
Sollte ich mich also zurückziehen, wird es dich wohl kaum kümmern müssen.
Und hab keine Sorge, denn du kannst mich nicht verletzen. Meine Erlaubnis, das zu versuchen, hast du aber gerne, wenn du willst und/oder es darauf anlegst. ^^
 
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Und hab keine Sorge, denn du kannst mich nicht verletzen. Meine Erlaubnis, das zu versuchen, hast du aber gerne, wenn du willst und/oder es darauf anlegst. ^^


du verstehst es falsch! es geht nicht darum, dass ich es darauf anlege dich zu verletzten,
sondern ob ich zulasse, dass die verletzungen die von dir selber ausgehen durch mich
auf dich selbst wieder zurückfallen.
oder mit anderen worten: ob ich mich als projektionsfläche dafür zur verfügung stelle.

die art wie du das was für dich die wahrheit ist anderen gegenüber vertrittst, ist für diese anderen verletzend.

und das allein schon wenn du verleugnest, dass es DEINE WAHRHEIT ist.
denn dadurch nimmst du eine " unfehlbarkeit" für dich in anspruch
wie der katholische papst.

"Du bist die-/derjenige, die/der bereits zweimal andeutete, sich zurückziehen zu wollen."

und du respektierst das ja so vorbildhaft:)

Vielleicht hilft es dir zu erfassen, wenn ich dir sage, dass ich nicht über einen einzelnen Aspekt rede, nicht über eine beliebige Seite der Wahrheit. Sondern von der ganzen Wahrheit, zusammengefasst in ihrer einfachsten Einfachheit, erfasst in dem, was sie nicht ist.
Ich bin die Wahrheit, aber ich als Identität bin nicht die Wahrheit.

also du bist die wahrheit und bist nicht die wahrheit.

wie kann das ich anders als identitätsstiftend zu sein?
denn sonst ist es ja kein ich mehr. und etwas anderes haben wir ja nicht um die wahrheit
zu erkennen. entweder ist das ich von dem geist der wahrheit/paraklet/ hl. geist berührt,
oder es bleibt stockfinstere nacht.

Gott und Götter sind generell überhaupt nicht dasselbe, von daher weder zu vergleichen noch ein Widerspruch. Denn ein einzelner Gott ist das, was alles hervorgebracht hat. Die vielen sind lediglich Aspekte des Einen, aus dem dieses oder jenes emanierte; im Vielgötterglauben ist dann eben der eine Gott die Emanation X und der andere die Emanation Y.

also dafür das " gott" nicht erfahrbar sein soll schreibst du recht ausführlich darüber.
oder schreibst du nur ausführlich über etwas das dir vollkommen unbekannt ist?

so wie über das ich, in dem allein der gott erfahrbar ist.

nur ist dieses ich nicht nur innerhalb unserer haut, sondern zugleich auch
im gesamten kosmos ausgebreitet. durch uns kann es zum bewusstsein seiner selbst erwachen.
 
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