Die Botschaft eines bekannten Gottes

"die vorstellungen von siegmund freud."



kann man machen, wenn man will. es ist nur für mich nicht zielführend.
da gibt es andere vorstellungskreise und lehren, aus denen das ganze
wesentlich schlüssiger und der wahrheit näher erfasst werden kann.
Über-Ich ist jedenfalls nur ein Begriff, der an sich überhaupt nicht abstrakt ist. Weiß nicht, wo da das Problem sein soll. Nur weil jemand einen Begriff prägte, heißt das nicht, dass er nicht neu definiert werden kann.
Ich mag empfehlen, die Aufmerksamkeit nur auf das zu richten, womit man etwas anfangen kann, nicht darauf, womit man nichts anzufangen weiß. Es erleichtert die Sprache auch ungemein, wenn man die Worte versucht nach dem zu benutzen, was sie auch tatsächlich beinhalten und nicht nach diversen Vorstellungen Verstorbener.
 
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Über-Ich ist jedenfalls nur ein Begriff, der an sich überhaupt nicht abstrakt ist. Weiß nicht, wo da das Problem sein soll. Nur weil jemand einen Begriff prägte, heißt das nicht, dass er nicht neu definiert werden kann.

ja, wenn du es mit schlüssigen und verifizierbaren inhalt füllst, dann ist es nicht mehr abstrakt.
bei freud habe ich das nunmal nicht gefunden. also ist da noch handlungsbedarf.
nur zu, es gibt viel zu tun:)

ich selbst komme mit dem über jahrtausende überlieferten begriff des höheren selbstes oder
auch geist-selbst gut zuerecht. wobei es da auch unterschiede gibt, die mit der oben genannten
westliche und östliche spirituellen überlieferung und praxis zusammenhängen.

denn die östlichen überlieferung kennt eigentlich nur das zu überwindende ego und das selbst.
das wahre ich geht da völlig unter.
anders als in der westlichen, durch den christus-impuls initiierten.
 
denn die östlichen überlieferung kennt eigentlich nur das zu überwindende ego und das selbst.
das wahre ich geht da völlig unter.
anders als in der westlichen, durch den christus-impuls initiierten.
Im Osten wusste man schon, dass ein Ich niemals einzig wahr sein kann.
Auch Jesus wusste, dass das ganzheitliche Leben nicht in einer einzigen Identifikation gebettet liegt.
Eine sinngemäße Übersetzung aus dem Aramäischen Vaterunsergebet wäre da in einer Passage:
"Erschaffe in mir eine Zusammenarbeit aus vielen Ichs: eine Stimme, eine Handlung."
Im Deutschen missverständlich übersetzt als schlichte Entsprechung "wie im Himmel, so auf Erden" (soweit mir bekannt, nahm die Übersetzung einen Umweg über das Griechische und/oder Lateinische).

ich selbst komme mit dem über jahrtausende überlieferten begriff des höheren selbstes oder
auch geist-selbst gut zuerecht.
Wenn ich etwas suche, das über Jahrtausende unverändert blieb, finde ich nur die Lehren der Hermetik.
Alles andere sind Geschichten, die sich mit der Zeit anpassten.
Begriffe allein mögen lange existieren, ebenso aber ein ganzes Spektrum an Bedeutungen durchlaufen. Ein höheres Selbst? Die Frage wäre, in welcher Sprache es am weitesten in der Vergangenheit zurück datiert werden kann. Und wie sich diese damalige Sprache von unserer heutigen unterscheidet. Sprache beeinflusst die Art, wie wir denken, auch maßgeblich.
 
Im Osten wusste man schon, dass ein Ich niemals einzig wahr sein kann.


ach ja, deshalb sagt krishna im 10. gesang der bhagavad gita:

"ICH bin der ursprung dieses all,
aus mir geht dieses all hervor"

Auch Jesus wusste, dass das ganzheitliche Leben nicht in einer einzigen Identifikation gebettet liegt.

das nimmst du jetzt einfach so an. tatsächlich sagt der christus jesus:

"ICH und der vater sind eins. wer mich sieht, der sieht den vater".

es gibt kein ich ohne identifikation, sonst ist es kein ich. nenne es dann meinetwegen nirvana, himmel oder devachan..

es ist aber ein ich, von dem die ganze schöpfung ausgeht.
und dieses ursprüngliche ich setzt sich in jedem geschöpf fort.
lebt in jedem dieser geschöpfe weiter. sozusagen jeweils eine oktave tiefe.

es bekommt aber in jedem dieser geschöpfe eigenständiges, individuelles sein geschenkt.

" wie im himmel also auch auf erden" bedeutet, so wie im makrokosmos,
also auch im mikrokosmos.

es gibt auch eine makrokosmische version des vaterunser. von dieser wird
aber die mikrokosmische version nicht etwa aufgehoben, sondern ergänzt:


AUM, Amen!
Es walten die Übel,
Zeugen sich lösender Ichheit,
von andern erschuldete Selbstheitschuld,
Erlebet im täglichen Brote,
In dem nicht waltet der Himmel Wille,
Da der Mensch sich schied von Eurem Reich
Und vergaß Euren Namen,
Ihr Väter in den Himmeln.

in der vorchristlichen zeit war dieses ich noch nicht auf der erde.
es wirkte zwar von aussen oder oben auf diese gestaltend ein, war
aber nicht so auf der erde selbst vorhanden, dass es der mensch
hätte in seine irdische persönlichkeit aufnehmen können. und zwar
von der sonne aus in einer zukunftsgerichteten gestalt, sowie vom monde aus in einer
vergangenheitsbezogenen form.

das zu dem der mensch in der vorchristlichen zeit ich sagte, war aber nicht dieses ich,
sondern sein astralleib, das seit dem " fall aus dem paradies"
von einem luziferischen wesen besetzt wurde. dadurch gebärdet sich der astralleib des
menschen zwar ichhaft, aber selbstbezogen und daher egoistisch. dadurch wurde der
mensch in der vorchristlichen zeit zu einer irdischen persönlichkeit, deren identikationspunkt
zwischen geburt und tod eingeschlossen und begrenzt war.
um zu dem göttlichen ursprung zu kommen musste also der mensch durch askese diese irdische persönlichkeit
samt vorläufigen identifikationspunkt oder schein-ich ( ego) überwinden, zurücklassen.
wenn dieses nach jahrlanger askese gelang und der mensch endlich durch ekstase ausserhalb seines körpers
zu dem göttlichen ich auf der sonne und dem mond
gelangte, dann war seine eigene irdische identifikation gewissermassen wie ausgelöscht.

wenn er aber wieder zurückkam in seinen irdischen körper, dann blieb ihm eigentlich nichts anderes übrig als wieder
den irdischen identifikationspunkt anzunehmen. weil es etwas anderes nicht gab,
um auf der erde überhaupt leben zu können. denn kein mensch kann hier auf der erde ohne ego existieren.
ein solcher wäre einfach nicht existenzfähig. und das ist auch heute noch so.

heute ist es aber nicht mehr so wie in der vorchristlichen zeit. denn dazwischen hat sich das zentrale
irdische mysterium ereignet, durch welches das ich das davor nur auf der sonne zu finden war, einmal
irdischer mensch geworden ist. der sonnenlogos oder christus als träger dieses göttlichen ich wurde durch den jesus
ganz irdischer mensch. vorbereitet hat sich dieses durch jene strömung die von dem anderen gott ausging,
der mit dem vergangeheitsbezogenen ich aus dem mond zusammenhängt.

seitdem kann das ich, das in der vorchristlichen zeit im " himmel" zu finden war, auch in der irdischen menschlichen
persönlichkeit anwesend sein. und wenn diese seit dem sich wieder zum geistigen ursprung erhebt
und durch ekstase oder ausserkörperlichen erfahrung in die geistigen dimensionen hinein kommt,
dann erlischt das ich-bewusstein nicht mehr, wie es in der vorchristlichen zeit notwendig der fall sein musste.

dazu muss der irdische mensch in seinem irdischen leben in irgend eine positive beziehung zu dem impuls kommen,
der von dem christus-mysterium ausgegangen ist. er muss diesen impuls in sich aufnehmen.

wenn er das nicht hat, denn es steht ja in seiner freiheit, ob er diese beziehung hat oder nicht, und er kommt dann
in die geistigen dimensionen durch eine ausserkörperlichen erfahrung hinein, dann kann er sein ich-bewusstsein
NICHT AUFRECHTERHALTEN. wenn er etwa an diesen von mir bechriebenen abgrund kommt,
dann wird sein bewusstsein
von schwindelzuständen erfasst die nicht besiegt werden können. sein ich-bewusstsin wird sozusagen bewusstlos wie im tiefschlaf.

und an diesen abgrund muss jeder kommen, der auf der erde ein ego-bewusstsein durch seinen astralischen leib ausgebildet hat.
denn der abgrund ist das heilmittel gegen all die verhärtungen und begrenzungen des bewusstsein, die es als folge des luziferischen einflusses
im astralleib generiert. dieses wirkt zunächst verdunkelnd auf all das was der mensch im " himmel" erfahren und bewusst erleben kann.

" himmel" ist nur ein anderer ausdruck für die geistige dimension der sonne,
die im hinduismus auch "devachan" genannt wird. die astrale dimension hängt wiederum mit der geistigen seite des mondes zusammen.
 
nun könnte sich aus dem ganzen für manche die frage ergeben,
und es ist gut wenn sie sich ergibt, wozu das ganze? wozu soll der mensch sein ich-bewusstsein
aufrecht erhalten können, wenn er in den " himmel" kommt?

dieses freie ich ist nunmal die unetbehrliche vorraussetzung dafür, dass der mensch
auf der erde die liebe entfalten kann, die es IN DIESER FORM im kosmos davor nicht gegeben hat.

denn solange sich der mensch von diesem göttlichen ursprung der liebe nicht trennt, sich davon nicht zunächst loslöst,
kann es keine freie gabe sein. solange der mensch noch im schosse der gottheit ruht, ist es immer diese gottheit selbst die durch ihn wirkt.
also kann es nicht aus seinem freien willen erfolgen

denn liebe ist immer eine freie gabe. etwas was aus dem überfliessen der fülle aus dem ich
entsteht. ein geben ohne dafür eine gegenleistung zu erwarten.

und wenn der mensch bedenkt, was er schon alles von dem göttlichen urgrund der welt
geschenkt bekommen hat, bis er auf der erden ein freies ich-wesen werden konnte,
dann dürfte es ihm nicht mehr schwer fallen der einflüsterung nicht zu verfallen, er könnte
etwas verlieren wenn er gibt, ohne eine gegenleistung zu erwarten.
im grunde ist doch schon sein geben selbst die gegenleistung für alles was er von der gottheit
geschenkt bekommen hat. ausserdem ist das freie ich, dass sich die anbindung an das göttliche
aus freiheit wieder errungen hat, wie eine quelle die nie versiegen kann.

wie ein eimer mit dem man das lebenswasser schöpft und das nie leer wird, wenn man
aus liebe dieses lebenswasser für andere ausgiesst.
 
ach ja, deshalb sagt krishna im 10. gesang der bhagavad gita:

"ICH bin der ursprung dieses all,
aus mir geht dieses all hervor"
Hier siehst du das Ich definiert als Ursprung. Es ist nicht das Ich definiert als Mensch.
Ob ich nun sage, ich bin der Ursprung, oder -

Ich BIN die Wahrheit.
- kommt auf dasselbe hinaus.
Ebenso wie:

tatsächlich sagt der christus jesus:

"ICH und der vater sind eins. wer mich sieht, der sieht den vater".
Es ist weitsichtig, nur das zu äußern, was im Rahmen des eigenen Tuns liegt. Wo liegt der Unterschied zwischen der Wahrnehmung/den 5 Sinnen (Sehen, Riechen, Schmecken, Hören, Fühlen) und der Fähigkeit zu identifizieren?
Es ist dasselbe. Wahrgenommenes ist Identifiziertes.

Die Fähigkeit des Sehens kommt vom Vater. Wird der Vater identifiziert (= gesehen), sind die Produkte dieser Identifikation du und ich. Wir sind eins mit dem Vater, aber wir als Identitäten sind nicht der Vater.
Der Inhalt unserer Wahrnehmung ist Erscheinung, nicht aber die Fähigkeit wahrzunehmen.

Ich und der Vater sind eins. Wer mich identifiziert, der identifiziert den Vater.

es gibt kein ich ohne identifikation, sonst ist es kein ich.
So ist es. Und dennoch kann man es Ich nennen, um den Bezug zwischen dem Identifizierten und Nichtidentifizierten herzustellen. Betrachte das Wort nicht als starres Etwas (das ist nur ein Bild, du hingegen bist die Bewegung), sondern einen Bezug herstellenden Laut. Wie sonst soll ich sagen, dass Gott "meine" wahre Natur ist, wenn ich nicht den Bezug zur Identität herstelle?
Also löse ich mich von der starren Bedeutung des Wortes "ich" und nutze es sowohl für das Identifizierte als auch das Nichtidentifizierte.
Wenn du Verständnis dafür haben willst, wirst du es haben. Wenn nicht, nicht. :D

" wie im himmel also auch auf erden" bedeutet, so wie im makrokosmos,
also auch im mikrokosmos.
Ja, das Gesetz der Entsprechung. Ist eines der seit Jahrtausenden überlieferten sieben Naturgesetze der hermetischen Weltanschauung.
Ich wüsste jedoch nicht, was ich mit einem Makro- oder Mikrokosmos anfangen sollte.
Ich bin als Mensch identifiziert, also kann und will ich nur etwas mit dem menschlichen Kosmos anfangen.
Die Bedeutung von "eine Stimme, eine Handlung" ist, dass Wort und Tat, Geist und Materie immer einander entsprechen und dies zu beachten zu einem gewahrsamen Umgang im eigenen Leben führt.

in der vorchristlichen zeit war dieses ich noch nicht auf der erde.
Es gab keine vorchristliche Zeit, wie es auch heute keine christliche Zeit gibt.
Zeit ist ein Produkt deiner Wahrnehmung.
Es wäre korrekt zu sagen: "Vor meiner Zeit war dieses Ich noch nicht auf der Erde".

das zu dem der mensch in der vorchristlichen zeit ich sagte, war aber nicht dieses ich,
sondern sein astralleib, das seit dem " fall aus dem paradies"
von einem luziferischen wesen besetzt wurde.
Man müsste diese ganzen Begriffe erst einmal auf ihren Ursprung zurückführen, um dieses Knäuel an Verwirrung bietendem Potential zu entwirren.
Allein schon der Astralleib. Astral bedeutet "sternenartig", ein Astralleib wäre eine Sonne (Leib von der Art eines Sterns) … was bitte soll ich als Mensch mit einer Sonne anfangen, die vom luziferischen Wesen besetzt wurde?
Deshalb halte ich mich an das, was vor meinen Füßen liegt und formuliere wenn möglich solche Begriffe ins Deutschsprachige um, wenn ich sie in eine dem praktischen (!) Leben Bedeutung gebende Art übersetzen kann.
Unter Luzifer versteht ja nun auch gefühlt jeder was anderes. :D

dadurch gebärdet sich der astralleib des
menschen zwar ichhaft, aber selbstbezogen und daher egoistisch. dadurch wurde der
mensch in der vorchristlichen zeit zu einer irdischen persönlichkeit, deren identikationspunkt
zwischen geburt und tod eingeschlossen und begrenzt war.
um zu dem göttlichen ursprung zu kommen musste also der mensch durch askese diese irdische persönlichkeit
samt vorläufigen identifikationspunkt oder schein-ich ( ego) überwinden, zurücklassen.
wenn dieses nach jahrlanger askese gelang und der mensch endlich durch ekstase ausserhalb seines körpers
zu dem göttlichen ich auf der sonne und dem mond
gelangte, dann war seine eigene irdische identifikation gewissermassen wie ausgelöscht.
Das ist ein unreflektierter Glauben. Nichts, was dir bestimmend sein könnte.
Ich sehe da, etwa in alten buddhistischen Lehren, nichts von solchen Schwierigkeiten und Begrenzungen.

heute ist es aber nicht mehr so wie in der vorchristlichen zeit. denn dazwischen hat sich das zentrale
irdische mysterium ereignet, durch welches das ich das davor nur auf der sonne zu finden war, einmal
irdischer mensch geworden ist. der sonnenlogos oder christus als träger dieses göttlichen ich wurde durch den jesus
ganz irdischer mensch. vorbereitet hat sich dieses durch jene strömung die von dem anderen gott ausging,
der mit dem vergangeheitsbezogenen ich aus dem mond zusammenhängt.
Das ist wahr, aber nicht seit christlicher Zeit.
Dies ist, wie du es beschreibst, exakt seit deiner Zeit. Denn vor deiner Zeit gibt es nichts, worüber du eine praktische Aussage treffen könntest.
Dieser Sonnenlogos war auch nicht identifiziert als Jesus allein. Er ist der Vater, und identifiziert sind auch du und ich.

das ich, das in der vorchristlichen zeit im " himmel" zu finden war
Wenn du den Sonnenlogos als dein höheres Ich verstehst, stimmt es so oder so.
Guck hoch. Himmel, Sonne. Manchmal ist es aber auch bewölkt. So wie unser Verstand. :D

seitdem kann das ich, das in der vorchristlichen zeit im " himmel" zu finden war, auch in der irdischen menschlichen
persönlichkeit anwesend sein.
Die Persönlichkeit ist bereits die Identität.
Wenn du schriebst, dass kein Ich ohne Identifikation sein könnte, dann macht eine deiner beiden Aussagen keinen Sinn.

dazu muss der irdische mensch in seinem irdischen leben in irgend eine positive beziehung zu dem impuls kommen,
der von dem christus-mysterium ausgegangen ist. er muss diesen impuls in sich aufnehmen.
Warum formulierst du das so … -
wenn er das nicht hat, denn es steht ja in seiner freiheit, ob er diese beziehung hat oder nicht,
Wenn du eine Aussage relativierst, solltest du sie vielleicht von Anfang an unterlassen oder anders formulieren. Du springst von einem Pol zum anderen, vom Zwang zur Freiheit. Es würde argumentative Verwirrungen reduzieren, wenn du deine Gedanken balancieren würdest, und gleichzeitig helfen, fremde Gedanken nachvollziehen zu können, anstatt sie sofort auf dem jeweiligen Gegenpol des aktuellen eigenen Gedankens einzuordnen.
wenn er das nicht hat, denn es steht ja in seiner freiheit, ob er diese beziehung hat oder nicht, und er kommt dann
in die geistigen dimensionen durch eine ausserkörperlichen erfahrung hinein, dann kann er sein ich-bewusstsein
NICHT AUFRECHTERHALTEN.
Der Witz ist, dass du das im Ich-Bewusstsein nicht bestätigen könntest, wenn es so wäre.
Wir sind längst in den geistigen Dimensionen. Oder aus welcher Dimension holst du deine Worte in die Materie?

an diesen abgrund muss jeder kommen, der auf der erde ein ego-bewusstsein durch seinen astralischen leib ausgebildet hat.
An diesen Abgrund ist mit deiner Erfahrung bereits jeder gekommen.
So wie mit Jesus die Auferstehung jeder erfahren hat.
Jede Erfahrung ist einzigartig.
 
Es gab keine vorchristliche Zeit, wie es auch heute keine christliche Zeit gibt.


gut, wenn das für dich so ist, dann hat sich das thema wohl erledigt:)
du bleibst offensichtlich deiner linie treu und machst aus allem was ist etwas was nicht ist.
das kannst du für dich ja gerne tun, aber ich muss dir dazu kein " futter" liefern.

es macht für mich keinen sinn weiter zu versuchen hochkomplexe zusammenhänge zu komprimieren,
um sie in wenigen sätzen wenigstens andeutungsweise beschreiben zu können, wenn du dann aus diesen
sätzen wiederum einzelne aus dem zusammenhang reisst um sie besser zerreden zu können.

es erinnert mich an anadi, der etwa behauptet, das christentum wäre eine erfindung
durch welche die " wahre spiritualität" verfälscht wird. und er ist sogar davon überzeugt, es beweisen zu können. :cool:
 
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ein beispiel:

"Zitat von Wellenspiel:
Im Osten wusste man schon, dass ein Ich niemals einzig wahr sein kann."

Zitat von parsival:
ach ja, deshalb sagt krishna im 10. gesang der bhagavad gita:

"ICH bin der ursprung dieses all,
aus mir geht dieses all hervor"


Hier siehst du das Ich definiert als Ursprung. Es ist nicht das Ich definiert als Mensch.
Ob ich nun sage, ich bin der Ursprung, oder -

worum ging es? ob ein ich jemals einzig wahr sein kann..

dieses ich zieht sich immer weiter, durch alle engelwelten,
"aeonen" im sinne der gnostiker, bis zum menschen herunter hindurch.

bei krishna war dieser prozess auch noch nicht vollendet.
das ist nur ein teil.
der andere teil kommt von christus. zusammen sind sie ein ganzes.

ich weiss aus gesicherter okkulter forschung, dass in dem nathanischen
jesus von dem lukas berichtet kein anderer als der krishna zum ersten mal seit beginn der menschlichen
entwicklung auf der erde vollständig als mensch inkarniert war. seine erste
menschliche inkarnation sozusagen.
in der krishnazeit war es eigentlich keine vollständige inkarnation
bis zum physischen körper, sondern nur bis zum ätherleib.

da kam noch was dazu von der seite
des salomonischen jesus und der individualität des zarathustra zunächst und auch von der seite des buddha.
denn diese alle waren in dem als jesus inkarnierten krishnawesen, der dann in seinem 30 lebensjahr
den sonnenlogos oder christus in sich aufnahm, mit unmittelbar anwesend.
das war die menschwerdung des göttlichen ich,
das der ursprung dieses alls ist.

das ist wie ein samenkorn in die erde gelegt,
das vielfältige frucht in sich trägt.
nämlich in jedem der es in sich zum leben erweckt.
 
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