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Allegrah
Guest
Ja, ja....das stimmt.
Im Grunde schreibt man sowas auch nur auf, falls mal einer es nicht wissen sollte, dann weiss er das spätestens nach diesen Sätzen.
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Der "Sündenfall", meine Interpretation
- Ersteller PsiSnake
- Erstellt am
Ja, ja....das stimmt.
Im Grunde schreibt man sowas auch nur auf, falls mal einer es nicht wissen sollte, dann weiss er das spätestens nach diesen Sätzen.
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Ich hab mal wieder etwas geschrieben, was hier gut reinpasst.
Es geht um die Rolle der Zeit in meinem Konzept(war eine Antwort auf Ischariots gute Beiträge):
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=1610979&postcount=15
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=1611097&postcount=20
Es geht um die Rolle der Zeit in meinem Konzept(war eine Antwort auf Ischariots gute Beiträge):
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=1610979&postcount=15
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=1611097&postcount=20
Brotherhood
Mitglied
@ELI7: "Ein kleiner, aber entscheidender 'Schönheitsfehler' ist den christlichen Bibelübersetzern dabei passiert, sie haben die erste Frau von Adam, die Lillit, die in Mose 1 beschrieben war, ganz einfach aus dem Text herausgestrichen"
Das ist Falsch.
Die Frau aus dem zweiten Schöpfungsbericht heißt Ischa ("Frau", weibliche Form von Isch, "Mann"), und wird später vom Mann Eva genannt. Die Frau des ersten Berichtes bleibt unbenannt. Den Rabbinen zufolge wird Adam, das androgyne Menschenwesen, in zwei Teile aufgespalten- Sachar und Nekewa( männlich und weiblich) die sich in der Ehe wieder vereinigen. Doch diese erste Frau sei verschwunden sie ist Lilith. Lilith wird in der Bibel nur ein einziges Mal erwähnt, aber sie erscheint in anderen viel älteren Texten aus dem vorderen Orient, wie der sumerischen Inanna. Ihr Charakter wird im babylonischen Talmud, dem Alphabet des Ben Sira, dem Sohar und in zahlreichen mittelalterlichen Legenden gezeichnet. In der Bibel ist sie nur einmal hier erwähnt:
"Und Steppentiere treffen dort mit Hyänen zusammen, und ein Waldbock ladet den anderen, nur dort rastet Lilith und findet eine Ruhestatt" (Jes. 34:14).
Ihre Legende ist aus den unterschiedlichen Berichten über die Schöpfung von Mann und Frau entstanden und wurde in Texten und Berichten dann zusammengelegt.
Das ist Falsch.
Die Frau aus dem zweiten Schöpfungsbericht heißt Ischa ("Frau", weibliche Form von Isch, "Mann"), und wird später vom Mann Eva genannt. Die Frau des ersten Berichtes bleibt unbenannt. Den Rabbinen zufolge wird Adam, das androgyne Menschenwesen, in zwei Teile aufgespalten- Sachar und Nekewa( männlich und weiblich) die sich in der Ehe wieder vereinigen. Doch diese erste Frau sei verschwunden sie ist Lilith. Lilith wird in der Bibel nur ein einziges Mal erwähnt, aber sie erscheint in anderen viel älteren Texten aus dem vorderen Orient, wie der sumerischen Inanna. Ihr Charakter wird im babylonischen Talmud, dem Alphabet des Ben Sira, dem Sohar und in zahlreichen mittelalterlichen Legenden gezeichnet. In der Bibel ist sie nur einmal hier erwähnt:
"Und Steppentiere treffen dort mit Hyänen zusammen, und ein Waldbock ladet den anderen, nur dort rastet Lilith und findet eine Ruhestatt" (Jes. 34:14).
Ihre Legende ist aus den unterschiedlichen Berichten über die Schöpfung von Mann und Frau entstanden und wurde in Texten und Berichten dann zusammengelegt.
Drarak
Mitglied
Ja, ja....das stimmt.
Im Grunde schreibt man sowas auch nur auf, falls mal einer es nicht wissen sollte, dann weiss er das spätestens nach diesen Sätzen.
Wenn du die Symbolik er-kennst, weisst du was ich meine. Viele neigen aber dazu, Geschichten einfach wörtlich zu nehmen, ohne sich wirklich damit zu beschäftigen.
Gruß
Drarak
Hier was neues dazu aus einem anderen Thread, kopiere es diesmal
aber direkt:
Selbstbehauptungswille erschafft erst einen Stern.
Objektivierung/Dualisierung dann den Mond.
Die Lösung ist aber nicht der Tod, denn dieser ist nur Negation,
und die Vorstellung sich nichts mehr vorzustellen ist ein Widerspruch,
denn damit stelle ich mir ja wieder was vor,
sondern die intuitive Erkenntnis, dass ich mich selbst bekämpfe.
Das ist sinnlos, damit kann ich es aufheben.
Ebenso ist die Lösung nicht, nur noch sich selbst als existierend anzusehen
(Egoismus/Solipsismus), denn dies ist auch nur Negation der Umwelt,
sondern die Welt "außerhalb" anzunehmen und aufzunehmen, sich mit ihr
zu verbinden.
Dämonen in der Hölle,
getrennt von Gott.
doch die Hölle ist hier,
und die Dämonen sind wir.
Wir wollen so sein wie Gott,
aus unserem Streben geboren.
Hören wir auf zu wollen,
dann sind wir Gott.
aber direkt:
Selbstbehauptungswille erschafft erst einen Stern.
Objektivierung/Dualisierung dann den Mond.
Die Lösung ist aber nicht der Tod, denn dieser ist nur Negation,
und die Vorstellung sich nichts mehr vorzustellen ist ein Widerspruch,
denn damit stelle ich mir ja wieder was vor,
sondern die intuitive Erkenntnis, dass ich mich selbst bekämpfe.
Das ist sinnlos, damit kann ich es aufheben.
Ebenso ist die Lösung nicht, nur noch sich selbst als existierend anzusehen
(Egoismus/Solipsismus), denn dies ist auch nur Negation der Umwelt,
sondern die Welt "außerhalb" anzunehmen und aufzunehmen, sich mit ihr
zu verbinden.
Dämonen in der Hölle,
getrennt von Gott.
doch die Hölle ist hier,
und die Dämonen sind wir.
Wir wollen so sein wie Gott,
aus unserem Streben geboren.
Hören wir auf zu wollen,
dann sind wir Gott.
Zum Selbstbehauptungswille auch noch was(zum Original von mir leicht angepasst) :
Zitat: Der Willen zu leben ist natürlich im Prinzip in allen Lebewesen vorhanden,
sofern wir Willen nicht mit wirklichen Wünschen identifizieren, sondern als
Willen der Umgebung zu trotzen. Wille in dieser Form kann aber nur entstehen, wenn ihm etwas entgegengesetzt ist. Bedrohung der eigenen
Existenz ist auch Antrieb dieser Bedrohung zu entgehen, und der Wille und
mit ihm die Einzelheit der Existenz, des Ganzen (Bewusstseins) als Individuum
(in einer Lebens-Form) entstehen
erst im Überlebenskampf.Ich (die Form) wirke dagegen (gegen die "Außenwelt") und damit indirekt dafür, dass sich das Ganze individuiert.
LG PsiSnake
Zitat: Der Willen zu leben ist natürlich im Prinzip in allen Lebewesen vorhanden,
sofern wir Willen nicht mit wirklichen Wünschen identifizieren, sondern als
Willen der Umgebung zu trotzen. Wille in dieser Form kann aber nur entstehen, wenn ihm etwas entgegengesetzt ist. Bedrohung der eigenen
Existenz ist auch Antrieb dieser Bedrohung zu entgehen, und der Wille und
mit ihm die Einzelheit der Existenz, des Ganzen (Bewusstseins) als Individuum
(in einer Lebens-Form) entstehen
erst im Überlebenskampf.Ich (die Form) wirke dagegen (gegen die "Außenwelt") und damit indirekt dafür, dass sich das Ganze individuiert.
LG PsiSnake
Zitat:"Ur-teilen" ist Schuld
Kann man so sehen, aber hier habe ich das ausdifferenziert.
In der ersten Teilung entsteht der Selbst(behauptungs)wille.(=Leben)
In der zweiten Teilung entsteht das Selbstbewusstsein.(=Sündenfall)
Kann man so sehen, aber hier habe ich das ausdifferenziert.
In der ersten Teilung entsteht der Selbst(behauptungs)wille.(=Leben)
In der zweiten Teilung entsteht das Selbstbewusstsein.(=Sündenfall)
Dieser Beitrag https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=2529723&postcount=31 schließt eigentlich direkt hier an.
Also habe ich mir gedacht ihn nach hier zu verlinken, was ich hiermit gemacht habe
Also habe ich mir gedacht ihn nach hier zu verlinken, was ich hiermit gemacht habe
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Sternenatemzug
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 11. November 2007
- Beiträge
- 50.705
schuld ...muss beglichen werden ...die schuld entspricht der spannung ,die entsteht..wenn etwas in die existenz kommt gegenüber dem nichtsein...allein ...dadurch ...da es ist...etwas individuelles...gegenüber dem ganzem sein...ich bin ..."erster fall" von "sein" ...die grammatik sagt es schon deutlich...in der sprache ist alles enthalten(im anfang war das wort) ...ja und muss etwas beglichen werden ...im sinne einer schuld? ...nein ...denn ins dasein wurde ich gebracht ...das leben ist ein geschenk...ich bin gewollt...toll ...das wort schuld ist von daher schon mal falsch ein übersetzungsfehler weisse der deubel was...und der mythos ist was er ist ...eben ein mythos...
gegenüber dem ...was mich geschaffen hat ...allerdings herrscht eine erregende spannung- eine ständige kommunikation ...die niemals endet ...ein ständiges flüstern aus der ewigkeit...
schuld =streben nach einem ausgleich ...in dieser spannung liegt die sehnsucht ...des nach-hause -kommen wollens--
freud nannte das die todessehnsucht...dem steht die liebe zum leben gegenüber...hält sie in der waage
die grammatik sagt es schon deutlich...in der sprache ist alles enthalten(im anfang war das wort) ...ja und muss etwas beglichen werden ...im sinne einer schuld? ...nein ...denn ins dasein wurde ich gebracht ...das leben ist ein geschenk...ich bin gewollt...toll ...das wort schuld ist von daher schon mal falsch ein übersetzungsfehler weisse der deubel was...und der mythos ist was er ist ...eben ein mythos...gegenüber dem ...was mich geschaffen hat ...allerdings herrscht eine erregende spannung- eine ständige kommunikation ...die niemals endet ...ein ständiges flüstern aus der ewigkeit...
schuld =streben nach einem ausgleich ...in dieser spannung liegt die sehnsucht ...des nach-hause -kommen wollens--
freud nannte das die todessehnsucht...dem steht die liebe zum leben gegenüber...hält sie in der waage
