Der Krieg gegen Serbien - eine historische Ungerechtigkeit

B

Benedikt

Guest
Kennt ihr noch Herrn Izetbegovic? Den Präsidenten Bosniens?

Höchstwahrscheinlich aber erinnert ihr euch nicht an seine islamistischen Bestrebungen, an seine Wahnideen von der Errichtung eines islamischen Reiches "von Marokko bis Indonesien, vom tropischen Afrika bis nach Zentralasien". Ihr erinnert euch nicht, weil es seinerzeit in den Medien verschwiegen wurde. Genauso, wie sein proklamiertes Ziel, nichtislamische Autoritäten zu stürzen, oder seine Kontake zu Bin Laden. Es hat damals auch niemand davon Notiz nehmen wollen, dass dieser Herr Izetbegovic vorhatte, in einem unabhängigen Bosnien die Scharia einzuführen. Schließlich war man viel zu sehr damit beschäftigt, die Serben zu einem "Tätervolk" zu dämonisieren.

Der "Chef-Bosniake" also forderte die Einführung der Scharia in einem Land, in dem auch Serben leben. Wie mag dies damals gewirkt haben auf die christlichen Serben, die mehr als die meisten anderen Völker jahrhundertelang unter islamischer Zwangsherrschaft litten, denen die Gräuel, die Massaker, die Demütigungen, die Zerstörungen, die blanke und despotische Willkür der Osmanen noch allzu gut im kollektiven Gedächtnis präsent waren? Wer könnte es den Serben verdenken, dass sie um nichts in der Welt wieder unter die Knute des Islam getrieben werden wollten?

Auch im Kosovo-Krieg haben wir uns vor den falschen Karren spannen lassen:

In einem Kommentar mit dem Titel "Haben wir die falsche Seite gebombt?" schrieb der frühere kanadische UNPROFOR-Commander Lewis MacKenzie, "Die Kosovo-Albaner haben uns wie eine Stradivari gespielt. Wir haben ihre gewaltsamen Bestrebungen nach einem ethnisch gesäuberten und unabhängigen Kosovo mitfinanziert und indirekt auch unterstützt. Wir haben ihnen niemals vorgeworfen, dass sie die treibende Kraft der Gewalttätigkeiten in den frühen 90er Jahren waren und wir stellen sie auch heute immer noch als Opfer dar, obwohl eindeutig das Gegenteil bewiesen ist. Wenn sie ihre Unabhängigkeit mit Hilfe unserer Steuerdollars und dem Geld von bin Laden und Al Kaida erlangen, dann stellen Sie sich mal vor, wie ermutigend diese Botschaft auf andere von Terroristen unterstützte Befreiungsbewegungen weltweit wirkt"

Natürlich darf man die Verbrechen eines Milosevics nicht kleinreden. Aber die damalige massive Hetzkampagne gegen die Serben, die eben kein Tätervolk sind, war eine beinahe unverzeihliche Ungerechtigkeit, an der sich - natürlich - auch die Heuchler der damaligen Rot-Grünen Regierung fleißig beteiligten. Sie haben uns in einen ungerechten Krieg geführt! Den Preis zahlten die Serben. Gewonnen haben letztlich nur die Islamisten, die in den "befreiten" Gebieten fleißig Mudschaheddin ausbilden.

Bravo, Joschka! Gut gemacht, Gerhard! *würg*
 
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Sorry Benidikt wenn ich dir das so unverblümt an den Kopf werfe.

Aber Hier hast Du nicht die geringste Ahnung wovon Du überhaubt redest.

Über die Kriege im ehemaligen Jugoslavien solltest Du dich erst einmal genau informieren bevor Du derartige Sachen zum Besten gibst.

Galahad
 
Sorry Benidikt wenn ich dir das so unverblümt an den Kopf werfe.

Aber Hier hast Du nicht die geringste Ahnung wovon Du überhaubt redest.

Über die Kriege im ehemaligen Jugoslavien solltest Du dich erst einmal genau informieren bevor Du derartige Sachen zum Besten gibst.

Galahad

Wie ich das liebe. :rolleyes:

Wie wär's mit einem Sachbeitrag, statt billiger Polemik?
 
Wie ich das liebe. :rolleyes:

Wie wär's mit einem Sachbeitrag, statt billiger Polemik?

Wer hier die billige Polemik abläßt, könnten wir uns nun Stundenlang streiten.

Aber die ganze Polemik lässt sich mit der Antwort auf eine einfache Frage fast aus der Welt schaffen.

Warst Du zur Zeit des Krieges im Kosovo?

Wenn nicht kannst Du kaum eine vernünftige, auf Erfahrung basierende Meinung dazu haben.


Galahad
 
Ist das jetzt ein Witz?

Ich dachte, du schmetterst mir hier jetzt entgegen, dass ich Herrn Izetbegovic vollkommen falsch dargestellt hätte, oder dass die Serben in Wirklichkeit hochglücklich waren mit ihren osmanischen "Freunden", oder wenigstens, dass du hier den Versuch unternimmst, die Alleinschuldthese der EU zu verteidigen.

Und du kommst mir damit:

Warst Du zur Zeit des Krieges im Kosovo?
Das ist echt arm.
 
Das war eine klare und deutliche Frage.

Was ist daran arm?


Ein Armutszeugniss sind allerdings deine Hetztriaden gegen den Islam und seine Angehörigen.
 
Mir war shon bewusst das die Serben alleine nicht Schuld an der Sache waren. Solche Bürgerkriege haben nie einen Shculdigen alleine, da gehen meistens glecih mehrere Dinge schief.

Auch die Sache mit Milosevic(ich hoffe ich schreibe das richtig) das er als Kriegsverbrecher angeklagt wurde, war vollkommener Unsinn aber die Öffentlichkeit braucht halt wie immer einen hauptschuldigen.

@Benedikt
Ob das allerdings wirklich so stimmt wie du das erzählst weis ich nicht und muss mich erst mal besser informieren bevor ich weiterrede.

@Galahad
Nett würde ich es finden wenn du statt dien Post von Benedikt als Blödsinn abzutun auch schreibst warum er deiner Meinung nach Blödsinn ist. Also schreibst wie es deiner Meinung ausgesehen hat.
 
Der Krieg der NATO gegen Serbien war erstens illegal, sprich gegen das Völkerrecht, da es kein UNO-Mandat gab.
Da die USA aber ein Vetorecht in der UNO haben (mit Frankreich, England, Russland und China), wird niemand vor Gericht gestellt.
Zweitens gab es eine Menge Lügen und Kriegspropaganda, ohne die der Krieg niemals so stattgefunden hätte.
Ich wärme das Thema auf, weil es zeigt, wie die NATO arbeitet, und dass diese Mechanismen aktuell wieder massiv benutzt werden.

Hier mal ein Insider, Oberstleutnant der NATO Luftwaffe Jochen Scholz:

Umd hier eine Doku von Monitor/ARD über die Hintergründe:
 
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Der Krieg gegen Serbien

Die Überschrift klingt so, als hätte es nur einen Krieg gegen Serbien gegeben.

Was aber ist mit den Kriegen, die Serbien gegen seine jetzt selbständigen Nachben geführt hat?

Jene Kriege sind doch ganz klar von Serbien ausgegangen.

Serbien war der Angreifer.

So ist das.
 
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