Der Anti-Sex Thread

Ich weiss ja nicht wie Du mit Deinem 5 - 10 Sekundenorgasmus Sex definierst - für mich beginnt Sex Morgens mit dem Aufbau von Erotik wenn ich einer Frau beim Anziehen zuschau, der Akt selbst liegt bei 2 Stunden wenns schnell gehen muss, bei 5 - 7 Stunden wenn Zeit gegeben ist - das ist für mich Sex. Der Orgasmus selbst ist nett aber für mich nicht sonderlich wichtig.

:thumbup:

Und der Quickie ist das Notprogramm, wenn im Alltag zu viel Streß besteht. :D

Rose,

was ist für dich daran furchtbar, dich einer sanften Massage hingeben zu dürfen, geküsst, liebkost und gestreichelt zu werden und vs., oder anderes, je nach Vorliebe?

Außer Du bist asexuell, wo dich dann die Vorlieben deiner Mitmenschen nicht abschrecken würden, weil sie dich dann emotional nicht erreichen.

LG
Any
 
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du meine güte, stellt euch vor, es gibt tatsächlich leute die wollen nicht "verwöhnt" werden, die stehen mehr auf Authentizität. Wenn ich einen Menschen liebe - wirklich liebe - dann komme ich auf körperlich mit ihm zusammen, vereinige mich. DAS tut mir gut. Mit irgendwelchen Sex-Spielchen hat das aber nix zu tun. Da wird nicht "verwöhnt" oder in den Arsch gekrochen. Da wird gegeben und genommen aus einem tiefen Bedürfhins heraus. Das ist dann einfach ein Akt der Leidenschaft, ein Akt der Emotionen. Anders gehts bei mir nicht. Ich empfinde ehrlich gesagt wirklich Ekel, wenn manche Leute ihre Sinnlichkeit wie ein Wellnessprogramm betrachten. Lüsternheit quasi sogar auf den Akt des simplen Bekleidens ausgedehnt. Sorry ich find das krank. Ich weiss, es gibt auch Leute, die haben Sex ohne sich zu lieben - aber auch da sollte Leidenschaft und HIngabe eine Rolle spielen, und nicht dieses kalte, verstandesbetonte Berechnen eines Liebesakts, so quasi nach dem Motto "wir machen das jetzt stundelang nach einem festgelegten Plan, den ich vorgebe, damit ich meine Lüsternheit möglichst lange ausleben kann".
Brrrr
DAS sind doch die emotionalen Krüppel, nicht Leute wie ich, denen es bei "verwöhnen" und "sich gutes tun" die Haare aufstellt, weil das nur andere Begriffe dafür sind, dass jemand den körperlichen Akt der Vereinigung zweier fühlender Menschen auf ein mechanisches, kopfgesteuertes Aufgeilungsprogramm reduziert.
Für mich ist Sex die höchste Form der sozialen Interaktion - ein SOZIALER Akt, wohlgemerkt, so wie Pragma darüber schreibt, könnte er mit jeder beliebigen Frau die willig ist und völlig austauschbar ist sein Lüsternheits-programm fahren.
Ich finds nur komisch, dass ich hier als "asexuell" und "emotional nicht berührbar" hingestellt werde, weil für mich der Sex immer noch ein Akt der Leidenschaft ist.
Und wo keine Leidenschaft für den anderen Menschen, da auch kein Sex.
Und was dieses Ideal von stundelangem Sex betrifft - für mich klingt das eher verkrampft und kopflastig, so auf die Art, je länger desto besser. Das stimmt aber überhaupt nicht. Der beste Sex kann oft kürzer dauern, als stundelanges Dahingetue, das ist meine Meinung.
 
du meine güte, stellt euch vor, es gibt tatsächlich leute die wollen nicht "verwöhnt" werden, die stehen mehr auf Authentizität. Wenn ich einen Menschen liebe - wirklich liebe - dann komme ich auf körperlich mit ihm zusammen, vereinige mich. DAS tut mir gut. Mit irgendwelchen Sex-Spielchen hat das aber nix zu tun. Da wird nicht "verwöhnt" oder in den Arsch gekrochen. Da wird gegeben und genommen aus einem tiefen Bedürfhins heraus. Das ist dann einfach ein Akt der Leidenschaft, ein Akt der Emotionen. Anders gehts bei mir nicht. Ich empfinde ehrlich gesagt wirklich Ekel, wenn manche Leute ihre Sinnlichkeit wie ein Wellnessprogramm betrachten. Lüsternheit quasi sogar auf den Akt des simplen Bekleidens ausgedehnt. Sorry ich find das krank. Ich weiss, es gibt auch Leute, die haben Sex ohne sich zu lieben - aber auch da sollte Leidenschaft und HIngabe eine Rolle spielen, und nicht dieses kalte, verstandesbetonte Berechnen eines Liebesakts, so quasi nach dem Motto "wir machen das jetzt stundelang nach einem festgelegten Plan, den ich vorgebe, damit ich meine Lüsternheit möglichst lange ausleben kann".
Brrrr
DAS sind doch die emotionalen Krüppel, nicht Leute wie ich, denen es bei "verwöhnen" und "sich gutes tun" die Haare aufstellt, weil das nur andere Begriffe dafür sind, dass jemand den körperlichen Akt der Vereinigung zweier fühlender Menschen auf ein mechanisches, kopfgesteuertes Aufgeilungsprogramm reduziert.
Für mich ist Sex die höchste Form der sozialen Interaktion - ein SOZIALER Akt, wohlgemerkt, so wie Pragma darüber schreibt, könnte er mit jeder beliebigen Frau die willig ist und völlig austauschbar ist sein Lüsternheits-programm fahren.
Ich finds nur komisch, dass ich hier als "asexuell" und "emotional nicht berührbar" hingestellt werde, weil für mich der Sex immer noch ein Akt der Leidenschaft ist.
Und wo keine Leidenschaft für den anderen Menschen, da auch kein Sex.
Und was dieses Ideal von stundelangem Sex betrifft - für mich klingt das eher verkrampft und kopflastig, so auf die Art, je länger desto besser. Das stimmt aber überhaupt nicht. Der beste Sex kann oft kürzer dauern, als stundelanges Dahingetue, das ist meine Meinung.

Wie kommst Du denn drauf, dass Verwöhnen nichts mit Liebe zu tun hat? :confused:
 
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du meine güte, stellt euch vor, es gibt tatsächlich leute die wollen nicht "verwöhnt" werden, die stehen mehr auf Authentizität. Wenn ich einen Menschen liebe - wirklich liebe - dann komme ich auf körperlich mit ihm zusammen, vereinige mich. DAS tut mir gut.
...
Der beste Sex kann oft kürzer dauern, als stundelanges Dahingetue, das ist meine Meinung.

Na Rose,

mich hinlegen und Männe arbeitet mich nach Plan ab... nein Danke! Was für ein Kopfkino hast du da bloß? Das ist ja grausam. :eek:

Und ich meine wie Du, manchmal ist ein Quicki besser.

Und ich meinte mit asexuell nicht dich, aber wer dabei Null spürt, wäre das asexuell und das gilt es auch zu respektieren dann. Ich fühle mich bei deinem emotionalen Krüppel auch nicht angesprochen, ich weiß ja, was ich sexuell und mit Genuss auslebe. ;)

LG
Any
 
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