Kann man grübelsüchtig sein?
Bis jetzt hab ich zwar schon immer gewusst, dass ich viel grüble und nachdenke, und auch dass es vielleicht manchmal ein bisschen zu viel ist.
Aber ich frag mich gerade, ob das denn eine Sucht sein kann?
Hätte man mich vor einer Woche gefragt ob ich viel nachdenke, hätte ich ja gesagt.
Plötzlich ist mir aber bewusst geworden, wieviel Zeit ich tatsächlich damit verbringe und das ist einigermaßen erschreckend.
Wenn in der Früh mein Wecker läutet, bin ich eigentlich nach einer "Nachschlaffrist" von maximal
20 Minuten wach. Trotzdem liege ich dann noch im Bett und meine Gedanken kreisen - das kann von einer Viertelstunde bis zu zwei Stunden gehen (Ich habe Gleitzeit und mein Wecker ist für den frühest möglichen Arbeitsbeginn gestelllt)
Zu dieser morgendlichen Grübelstunde kommen dann sehr oft - also praktisch immer wenn es möglich ist - noch am Nachmittag ein bis zwei Stunden dazu.
Natürlich geht sich das zeitmäßig nicht immer aus - aber wenn ich oft darauf verzichten muss fühle ich mich extrem gestresst. Ach ja, und natürlich nütze ich auch zwischendurch jede Minute um meinen Gedanken nachzuhängen.
Sperrt mich eine Woche lang in ein leeres Zimmer - ich glaube mir würde nicht langweilig werden!
Darüber wie sinnbringend das ist, bzw. wieweit es zur Lösung von Problemen führt kann man diskutieren.
Es bringt mir Erkenntnisse und bislang hab ich diese auch für sehr wichtig gehalten.
MIr werden Dinge klarer, bewusster und ich kann mich danach richten, ich verstehe vieles besser...
Ich fühl mich aber oft - eigentlich fast immer und schon mein ganzes Leben lang - extrem energielos und bin praktisch immer müde.
Die Gründe dafür hab ich eigentlich immer in (ungeklärten) medizinischen Problemen gesucht oder in meiner zweifellos nicht optimalen Ernährung.
Nur hin und wieder hatte ich den Verdacht, dass es ein psychisches Problem ist - vorallem weil diese Müdigkeit extrem wird, sobald ich meine geschützen vier Wände verlasse; kaum gehe ich raus werden meine Augen extrem schwer und müde.
Und jetzt gerade frage ich mich, ob es vielleicht am grübeln liegen könnte?
Kann es sein, dass mir das die gesamte Energie raubt? Bzw dass ich meine Energie so sehr daran "verschwende" dass für alles andere kaum was überbleibt?
Oder ist das jetzt doch zu weit hergeholt?
Hat jemand von euch sowas schon mal an sich beobachtet?
Wieviel grübelt ihr, und wieviel Energie steckt in diesem Denken?
Und könnt ihr das Grübel abstellen wann immer ihr wollt - bzw das Thema wechseln?
Bis jetzt hab ich zwar schon immer gewusst, dass ich viel grüble und nachdenke, und auch dass es vielleicht manchmal ein bisschen zu viel ist.
Aber ich frag mich gerade, ob das denn eine Sucht sein kann?
Hätte man mich vor einer Woche gefragt ob ich viel nachdenke, hätte ich ja gesagt.
Plötzlich ist mir aber bewusst geworden, wieviel Zeit ich tatsächlich damit verbringe und das ist einigermaßen erschreckend.
Wenn in der Früh mein Wecker läutet, bin ich eigentlich nach einer "Nachschlaffrist" von maximal
20 Minuten wach. Trotzdem liege ich dann noch im Bett und meine Gedanken kreisen - das kann von einer Viertelstunde bis zu zwei Stunden gehen (Ich habe Gleitzeit und mein Wecker ist für den frühest möglichen Arbeitsbeginn gestelllt)
Zu dieser morgendlichen Grübelstunde kommen dann sehr oft - also praktisch immer wenn es möglich ist - noch am Nachmittag ein bis zwei Stunden dazu.
Natürlich geht sich das zeitmäßig nicht immer aus - aber wenn ich oft darauf verzichten muss fühle ich mich extrem gestresst. Ach ja, und natürlich nütze ich auch zwischendurch jede Minute um meinen Gedanken nachzuhängen.
Sperrt mich eine Woche lang in ein leeres Zimmer - ich glaube mir würde nicht langweilig werden!
Darüber wie sinnbringend das ist, bzw. wieweit es zur Lösung von Problemen führt kann man diskutieren.
Es bringt mir Erkenntnisse und bislang hab ich diese auch für sehr wichtig gehalten.
MIr werden Dinge klarer, bewusster und ich kann mich danach richten, ich verstehe vieles besser...
Ich fühl mich aber oft - eigentlich fast immer und schon mein ganzes Leben lang - extrem energielos und bin praktisch immer müde.
Die Gründe dafür hab ich eigentlich immer in (ungeklärten) medizinischen Problemen gesucht oder in meiner zweifellos nicht optimalen Ernährung.
Nur hin und wieder hatte ich den Verdacht, dass es ein psychisches Problem ist - vorallem weil diese Müdigkeit extrem wird, sobald ich meine geschützen vier Wände verlasse; kaum gehe ich raus werden meine Augen extrem schwer und müde.
Und jetzt gerade frage ich mich, ob es vielleicht am grübeln liegen könnte?
Kann es sein, dass mir das die gesamte Energie raubt? Bzw dass ich meine Energie so sehr daran "verschwende" dass für alles andere kaum was überbleibt?
Oder ist das jetzt doch zu weit hergeholt?
Hat jemand von euch sowas schon mal an sich beobachtet?
Wieviel grübelt ihr, und wieviel Energie steckt in diesem Denken?
Und könnt ihr das Grübel abstellen wann immer ihr wollt - bzw das Thema wechseln?