Deine Erfahrungen sind interessant !

Das ist also genaus so ein Wischiwaschi-Begriff, wie "Esoterik" - sagt nichts aus, weil es sich alles einverleibt, was nicht der Wissenschaft entspricht. Schamanismus ist für mich etwas anderes als LichtundLiebe-Meditationen und etwas anderes als KartenLegen, es ist auch anders als Reiki. Diese Techniken kann man mE nicht einfach unter einen Sammelbegriff zusammenwürfeln, auch wenn es Menschen gibt, die verschiedene Dinge davon tun.

Kartenlegen existiert seit dem 15. Jahrhundert und ist genauso
wie Reiki, keine Esoterik.

Hast Du keine Vorstellung, wie ein Schamane zu sein hat? Das kommt mir aber anders vor, wenn Du deutsche Schamanen als Neo-Schamanen deklarierst, die natürlich keine "echten" Schamanen sein können.

Sie gehören zu dieser Kategorie, ich verurteile ja niemanden.
Für mich sind das keine Schamanen, ausser sie wurden von einem
Schamanen (Ureinwohner) ausgebildet, und dieser bildet
dann andere Schamanen aus, das ist alles :)


LG, Stelios :)
 
Werbung:
Kartenlegen existiert seit dem 15. Jahrhundert und ist genauso
wie Reiki, keine Esoterik.
Nur leider wird mit diesen Begriffen alles in einen Topf geworfen, was der heutigen Naturwissenschaft nicht in den Kram passt - auch Tarot und Reiki. Es beschreibt aber ansonsten in keiner Weise, was es wirklich ist.

Sie gehören zu dieser Kategorie, ich verurteile ja niemanden.
Für mich sind das keine Schamanen, ausser sie wurden von einem
Schamanen (Ureinwohner) ausgebildet, und dieser bildet
dann andere Schamanen aus, das ist alles :)
Ok, dann ist Deine Definition von Schamane, dass er (oder sie) von einem Ureinwohner, der Schamane ist, ausgebildet wurden.
Was ist für Dich ein Ureinwohner? Die meisten Menschen, die in Deutschland leben, wohnen dort auch schon sehr lange, sind also mE die Ureinwohner von Deutschland. Der Begriff besagt doch lediglich, dass das Volk schon seit Urzeiten in dem entsprechenden Gebiet lebt.
Die weissen US-Amerikaner sind z.B keine Ureinwohner, die sind erst vor relativ kurzer Zeit dort eingewandert.
 
Nur leider wird mit diesen Begriffen alles in einen Topf geworfen, was der heutigen Naturwissenschaft nicht in den Kram passt - auch Tarot und Reiki. Es beschreibt aber ansonsten in keiner Weise, was es wirklich ist.

Nein die Esoteriker selbst gebrauchen bzw. Missbrauchen diese,
um Esoterik zu deffinieren, was aber dem nicht so ist

Ok, dann ist Deine Definition von Schamane, dass er (oder sie) von einem Ureinwohner, der Schamane ist, ausgebildet wurden.
Was ist für Dich ein Ureinwohner? Die meisten Menschen, die in Deutschland leben, wohnen dort auch schon sehr lange, sind also mE die Ureinwohner von Deutschland. Der Begriff besagt doch lediglich, dass das Volk schon seit Urzeiten in dem entsprechenden Gebiet lebt.
Die weissen US-Amerikaner sind z.B keine Ureinwohner, die sind erst vor relativ kurzer Zeit dort eingewandert

Was ich damit meine ist, du kannst nur von einem Schamanen lernen.
Von einer ununterbrochenen Linie, du kannst es nicht allein lernen.
Weil es so etwas nicht mehr gibt (ich bezweifle ob es das hier
je tat) und weil du, genau so wie ein Bäcker, dich nicht selbst
ausbilden kannst, außerdem existieren die Lehren der Kelten
und Druiden nicht mehr, nur wenig im Volksbrauchtum
der Iren und Schotten- und auch das wird angezweifelt,
alles andere ist Esoterik, und die Druidenorden entstanden alle
aus Freimaurer-Logen, die nicht einmal den Glauben an
die kelt. Götter hatten.


LG, Stelios :)
 
Nein die Esoteriker selbst gebrauchen bzw. Missbrauchen diese,
um Esoterik zu deffinieren, was aber dem nicht so ist
ich definiere mich nicht als Esoterikerin, auch wenn ich Schamanismus betreibe (bin auch keine Schamanin, ich tu das nur für mich und meine Heilung).

Was ich damit meine ist, du kannst nur von einem Schamanen lernen.
Von einer ununterbrochenen Linie, du kannst es nicht allein lernen.
Weil es so etwas nicht mehr gibt (ich bezweifle ob es das hier
je tat)
Es gibt noch SChamanen - bei den Indianern gab es einige, die das Wissen Weissen weitergegeben haben und so ist es schliesslich auch in Europa gelandet. Deswegen verbinden soviele Menschen den Schamanismus auch mit den Indianern. Doch das Ziel sollte sein, die eigenen Wurzeln zu finden - auch wenn das "Design" der Werkzeuge nicht unbedingt aus der eigenen Kultur stammen, so bin ich mir sicher, dass es früher auch bei uns Menschen gab, die mit den Ortsgeistern, Ahnen und geistigen Verbündeten kommuniziert haben, sonst gäbe es hier nämlich keine. Da ich weiss, dass es diese Wesen gibt, ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass es sie früher auch schon gegeben hat.

Und ansonsten traue ich meiner eigenen Wahrnehmung, das, was ich tue, lässt sich am besten mit Schamanismus beschreiben, deswegen verwende ich dieses Wort dafür. Das, was meine Lehrer tun (Menschen mit Hilfe der Geister zu helfen und zu heilen), klingt sehr danach, dass sie echte Schamanen sind. Unechte Schamanen haben keine Verbündeten in der Anderswelt, die ihnen dabei helfen...

LG
Ahorn
 
Zum anderen beschreibt Stanislav Grof, dass Menschen, die in Geburtserfahrungen zurückgeführt werden, ebenfalls diese Erfahrungen von Hitze, Brennen, Gekocht werden usw. machen. (Stanislav Grof, Geburt, Tod und Transformation)

was ich persönlich vor fast hundert jahren - also nicht ganz so lang *ggg* - bei einem vortrag von grof in meiner heimatstadt sehr interessant fand, war, daß er erzählte, das er mittlerweile mit schamanischen reisetechniken arbeiten würde, und die erfahrungen der leute ähnlich seien, wie damals, als er die lsd-experimente machte.
der vorteil wäre aber, das es bei den techniken, die er jetzt verwendet die möglichkeit eines abbruches gäbe, was bei den lsd-experimenten nicht möglich war.
die erfahrungen wären ziemlich gleich, nur die eindrücke eben nicht so "farbecht" wie beim lsd.
fällt mir jetzt dazu wieder ein. tät mich jetzt interessieren, ob er darüber auch ein büchl geschrieben hat.

lucia
 
Was ich damit meine ist, du kannst nur von einem Schamanen lernen.
Von einer ununterbrochenen Linie, du kannst es nicht allein lernen.
Weil es so etwas nicht mehr gibt (ich bezweifle ob es das hier
je tat) und weil du, genau so wie ein Bäcker, dich nicht selbst
ausbilden kannst, außerdem existieren die Lehren der Kelten
und Druiden nicht mehr, nur wenig im Volksbrauchtum
der Iren und Schotten- und auch das wird angezweifelt,
alles andere ist Esoterik, und die Druidenorden entstanden alle
aus Freimaurer-Logen, die nicht einmal den Glauben an
die kelt. Götter hatten.

Hi Stelios!
Hab´ zwar nimmer so den Überblick im Forum hier, weil noch nicht ganz wach und eigentlich nur an konstruktiver Diskussion interessiert, aber dazu ein paar Bemerkungen. Deine Aussage ist richtig bei Völkern, in denen der Schamanismus sozial anerkannt ist. Da gibts meist eine Ausbildung des Kandidaten von einem anerkannten Schamanen, und irgendwann muß er seine Kunst vorm versammelten Dorf beweisen. Nur haste da einen wichtigen Faktor übersehen: die Geister. Und wenn die meinen, daß es auch hier in unserer westlichen Zivilisation Schamanen zu geben hat, dann ziehen die das auch durch. Hat vielleicht noch nicht die Anerkennung oder wird esotöricht aufgebauscht, aber es gibt die Vermittler zwischen Menschen und Geistern auch hier. Da gibts dann halt das Chraskursprogramm: "Direkt von den Geistern lernen", was zwar heftiger ist, nichtsdemsotrotz aber passiert und, öh, wirksam ist. Und für so was sind zum Beispiel die Techniken Harners eine sehr feine Sache.
Ah ja, und zur Alchimie und Erhitzung: ich denke, daß so einiges der persönlichen Entwicklung beim Schamanisieren innere Alchimie ist. Da denke ich besonders an die Zerstückelungserlebnisse, die teilweise echt heftig sind. Auch diverse Initiationskrisen passen da vorzüglich ins Bild.

Grüßle,
Road Man
 
was ich persönlich vor fast hundert jahren - also nicht ganz so lang *ggg* - bei einem vortrag von grof in meiner heimatstadt sehr interessant fand, war, daß er erzählte, das er mittlerweile mit schamanischen reisetechniken arbeiten würde, und die erfahrungen der leute ähnlich seien, wie damals, als er die lsd-experimente machte.
der vorteil wäre aber, das es bei den techniken, die er jetzt verwendet die möglichkeit eines abbruches gäbe, was bei den lsd-experimenten nicht möglich war.
die erfahrungen wären ziemlich gleich, nur die eindrücke eben nicht so "farbecht" wie beim lsd.
fällt mir jetzt dazu wieder ein. tät mich jetzt interessieren, ob er darüber auch ein büchl geschrieben hat.

lucia


Hi, Lucia!

Ich weiß es leider nicht! Aber in dem erwähnten Buch spricht er von holotropem Atmen. Ich denke, es wird ungefähr dasselbe sein, wie beim Rebirthing, also möglichst tiefe, schnelle Atemzüge. Irgendwann fängt es im Körper an zu kribbeln und wenn es geht, macht man weiter, bis das Kribbeln wieder weg ist. Ist aber alleine nur zu empfehlen, wenn man innerlich stabil und gefestigt ist. Sonst nur mit Therapeut!

Liebe Grüße

believe :)
 
Ja, manche Dinge erhalten von verschiedenen Menschen verschiedene Namen. Manchmal liegt das daran, dass man einen bestimmten Begriff nicht verwenden darf, ein anderes Mal möchte man sich von dem schon vorhandenen abheben.

Das ändert aber nichts daran, dass man das ohne Begleitung möglichst nicht tun sollte...
 
Werbung:
Zurück
Oben