den hier zum beispiel:
schmerz, verrat, verlust, verletzung in allen lebensbereichen.
ich versteh natürlich deinen wunsch nach einem blick auf mögliche hinter- oder untergründe. sachdienliche informationen... SACHdienliche? ich fürchte, bei Deiner MO-anbindung an die aktuelle transitierende SA-UR-PL-konstellation geht es um sachen am allerwenigsten.
mundan zeigt sich SA-UR-PL eindrucksvoll genug auf den unterschiedlichsten ebenen, vom vulkanausbruch bis zur durchgeknallten ölbohrung, von div. erdbeben bis zur krise des euro.
mit rMO, der diese kosmische nettigkeit zum kreuz ergänzt, bist Du freilich höchst persönlich involviert über die ebene der empfindung, über das gefühl, dem schlimmen, das da einherkommt, passiv ausgeliefert zu sein. und wenn rMO und rSA in konjunktion stehen, ist da ja auch dein rSA voll dabei, die dinge belasten also nicht "nur" die empfindungsebene, sondern haben zugleich auch die fatale neigung, faktisch zu werden.
rMO oppo tPL ... ich versuche auch mal, die herausforderung anzureißen, wohl wissend, dass das nach den berühmten schönen worten klingt und dass die kraft vermutlich enden wollend ist unter solchen rahmenbedingungen. diese oppo wäre vielleicht schon so etwas wie eine direktverdrahtung mit deinem unbewussten, wenn es dem mond gelänge, sich darauf einzulassen, das, was geschieht, als genau das wahrzunehmen, was aus deinem tiefenselbst heraus zur realisierung ansteht ... das ist nicht das, was du mit dem neocortex willst, das ist eher das, was aus den tieferen tiefen kommt, aus den schatten, aus dem, was nicht gewusst werden will, darf oder soll, je nachdem, wer oder was da kontrolliert. und das wäre die chance - das, was jetzt an faktischem erlebt und erlitten wird, auch (!) unter dem aspekt zu betrachten, dass es aus tiefem eigenem kommt.
tSA und tUR werden solchen wahrnehmungen eher im weg stehen, sozusagen im rechten winkel dazu. da geht die intuition (UR) verquer dazu und weg vom kontakt mit dem innersten inneren, und die faktizität (SA) verlangt erst einmal stabilisierung und annehmen des geschehenden, und das ist ja auch gut so. wo erfahrungen traumatisch sind, hat die stabilisierung erst einmal vorrang, und da, meine ich, verdient der rMO als "inneres kind" alle umarmung, liebe und zuwendung, die aufgebracht werden kann, auch und vor allem von dir selbst.
das potenzial, das ich sehe ... wenn die krasse herausforderung der quadratur aufgegriffen wird, könnten tUR mit intuitivem Blitzlicht auf das, was zwischen rMO und tPL schwingen mag, und tSA mit dem Potenzial, das "es ist, was es ist" anzunehmen als Ausgangspunkt für das, was es werden kann, alles, was jetzt durchs feuer geschickt wird, als transformiertes neues wertvoll machen. mir ist schon klar, dass es verdammt schwer sein wird, das jetzt so zu sehen und erst recht so zu empfinden.
das war das, was ich mit der kurzformel "phönix aus der asche" meinte. eine radikale transformation, die freilich in der phase des verbrennens äußerst schmerzvoll ist. vielleicht hilft ein wenig eine kleine zeitreise ... wohl jeder hat schon mal die erfahrung gemacht, dass das, was im augenblick schlimm war, nach einer weile mit einem lächeln betrachtet werden konnte, vielleicht sogar als quelle von gutem. wenn Du Dir jetzt vorstellst, Du in zwei jahren, zurückblickend...
alles liebe,
jake
