Bibel: oder was ist faul mit den Ägyptern?

Nichts gegen Hanni und Nanni manche Bücher muß man einfach lesen um sich dafür zu begeistern und dann zu erfahren, dass das darin beschriebene überhaupt nicht mit der Wahrheit zu tun hat.
Das prägt.

aber die junge Langstrumpf hat ja doch einiges mit Wahrheit (wenn auch nur begrenzt etwas mit Wirklichkeit) zu tun, das ist doch auch was feines, finde ich. Ist ja auch eine revolutionäre Gestalt, eines der ersten Kinderbücher mit weiblichem Held, das auch Jungs gerne gelesen haben, das hat Frau Lindgren schon wirklich gut hinbekommen.
 
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Cool bleiben Trixi Maus, Wut macht blind.

LG
v
Olga
Das kommt nur darauf an, ob man mit seiner Leber umgehen kann und das kann ich ganz gut als Matrix-Maus :) Wut ist ein für Männer unerschöpflicher Motor, der aber nicht wie Wut aussehen muss. Wenn man den Leberbereich entspannt und die Energie in den Kopf führt, pustet die Wut die Birne frei und Mann setzt sich dann erst mal hin und denkt eine Weile. Und dann nutzt er die Wut für aktives Handeln im Rahmen eines selbstgewählten Prozesses. Ich glaube, Frauen sind da etwas anders gepolt und soweit ich das beobachtet habe ist das wohl natürlich. Frauen handeln eher amazonisch und neigen zu einem Status Quo. Weil sie das aber bemerken und es sie stört, greifen sie gerne zu esoterischen Schriften und kommunizieren oft besser als das Mannsvolk :) Wir Männergedönse kommunizieren dafür manchmal innerlich besser- Couchgespräche und so und das berühmte Gespräch über die Füllung des Biervorrates an der Couch. Oder das väterliche Machtwort. Wir sind mitunter effektiver im Erreichen unserer Ziele, weil wir eben nicht Verstand- sondern Emotionsgesteuert sind in unserem Wort. Wir sprechen mit den Organen, ihr mit dem Gehirn. Wenn man uns lässt, sind wir gar wie kleine, brabbelnde Kinder:weihna1 . Wenn man Euch lässt, seid ihr wie Amazonen- auch gut. Ich nehme an, dass die Amazonen auf Kinder gut aufpassen und denen kein Kriegsspielzeug geben.:liebe1:

Grööten aus den Klööten, Matrixius
 
Wurzel und Krone bedingen einander und wachsen gemeinsam.
Alle von dir angeführten Teile des Baumes von Kapillarwurzel bis Blatt sind lebensnotwendig für einen Baum und deshalb keiner höher oder geringer zu bewerten.

LG
v
Olga
Die Erde drum herum und die Luft spielt eigentlich eine noch wesentlichere Rolle, oder?:confused: Und der Mensch, der das sieht eigentlich noch die Grösste:schnl: Weil ohne seine Augen gäbe es das nicht :)
 
...das läge mir eher fern, aber Hanni und Nanni ist sicher weniger richtig:)
Und doch, es gibt Bücher, die keine geistigen Spuren in mir hinterlassen, die mich zu irgendeiner veränderten Handlung animieren oder sowas. Pipi Lotta ist da jetzt ja auch ein echt blödes Beispiel....
Ja, ich mag am liebsten die Bücher, wo man ganz zum Autor wird, der das geschrieben hat. Das ist wie einmal Einsteigen bitte und dann wieder aussteigen und schwups ist man woanders (wenn man "es" gelassen gelesen hat):escape:
 
Bitte, was ist "amazonisches Handeln"? Wie kann ich mir das vorstellen?

Und noch eine Bitte: die Figur von Astrid Lindgren heißt PiPPi Langstrumpf. Nur eine Kleinigkeit, aber ich mags gern, wenn meine Helden auch richtig bezeichnet werden. :)
 
Die Erde drum herum und die Luft spielt eigentlich eine noch wesentlichere Rolle, oder?:confused:

Und der Mensch, der das sieht eigentlich noch die Grösste:schnl: Weil ohne seine Augen gäbe es das nicht :)

Das ist eine Sichtweise die, bei der Betrachtung des Baumes, den Rahmen sprengt.:)

Das ist eine Theorie die noch nicht bewiesen ist.:)

LG
v
Olga
 
Das kommt nur darauf an, ob man mit seiner Leber umgehen kann und das kann ich ganz gut als Matrix-Maus :) Wut ist ein für Männer unerschöpflicher Motor, der aber nicht wie Wut aussehen muss. Wenn man den Leberbereich entspannt und die Energie in den Kopf führt, pustet die Wut die Birne frei und Mann setzt sich dann erst mal hin und denkt eine Weile. Und dann nutzt er die Wut für aktives Handeln im Rahmen eines selbstgewählten Prozesses. Ich glaube, Frauen sind da etwas anders gepolt und soweit ich das beobachtet habe ist das wohl natürlich. Frauen handeln eher amazonisch und neigen zu einem Status Quo. Weil sie das aber bemerken und es sie stört, greifen sie gerne zu esoterischen Schriften und kommunizieren oft besser als das Mannsvolk :) Wir Männergedönse kommunizieren dafür manchmal innerlich besser- Couchgespräche und so und das berühmte Gespräch über die Füllung des Biervorrates an der Couch. Oder das väterliche Machtwort. Wir sind mitunter effektiver im Erreichen unserer Ziele, weil wir eben nicht Verstand- sondern Emotionsgesteuert sind in unserem Wort. Wir sprechen mit den Organen, ihr mit dem Gehirn. Wenn man uns lässt, sind wir gar wie kleine, brabbelnde Kinder:weihna1 . Wenn man Euch lässt, seid ihr wie Amazonen- auch gut. Ich nehme an, dass die Amazonen auf Kinder gut aufpassen und denen kein Kriegsspielzeug geben.:liebe1:

Grööten aus den Klööten, Matrixius
Hallo Trixi Maus,
habe jetzt mein Hirn lange angestrengt um über deine Zeilen nachzudenken, mein Inneres wehrte sich gegen diese geschlechtsbezogene Aufteilung, obwohl ich gestehen muß, dass mir diese Überlegung nicht fremd ist.
Meine Überlegung geht dahin, dass es sowohl ausgefuchste Männer gibt, als auch verspielte, humorvolle Frauen. Aber es geht ja nicht um Beweggründe sondern um die Durchsetzung.
So komme ich nur zu dem Schluß, dass das hirmäßige Handeln vor Verletzungen schützt, was wiederum ein Paradoxum ist, da es ja aus Verletzbarkeit herrührt.
Demzufolge ist das Handeln aus dem Herzen heraus stärker, wenn auch nicht effektiver.
Doch beinhaltet ein emotionales Handel auch Gewalt, dem wiederum nur Streitbarkeit entgegengesetzt werden kann, um ein Gleichgewicht zu halten.

So komme ich auch zu dem Schluß, eines bedingt das andere und jedes hat den gleichen Wert.

LG
v
Olga
 
Und noch eine Bitte: die Figur von Astrid Lindgren heißt PiPPi Langstrumpf. Nur eine Kleinigkeit, aber ich mags gern, wenn meine Helden auch richtig bezeichnet werden. :)

:guru: Asche auf mein Haupt
Also: Pippilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminz Efraimstochter Langstrumpf (komisch, ich hatte "Pfefferminza" in Erinnerung, musste noch mal nachblättern) :)
 
Bitte, was ist "amazonisches Handeln"? Wie kann ich mir das vorstellen?

Und noch eine Bitte: die Figur von Astrid Lindgren heißt PiPPi Langstrumpf. Nur eine Kleinigkeit, aber ich mags gern, wenn meine Helden auch richtig bezeichnet werden. :)
hahaha, stimmt, mein Gott, ich schreib ja immer Pipi:lachen: Muss ein Programmfehler sein :) Danke für die Korrektur:weihna1
Naja, also wir sind doch heute eigentlich recht brav, findest Du nicht? Wir streiten uns lieber untereinander als füreinander zu streiten. Die Amazonen die sagen den Männern: jetzt beweg mal Deinen Arsch von der Couch, wir haben etwas zu tun in unserem Land.
Direkt gefragt, direkt geantwortet in meinen Worten:liebe1:
 
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Hallo Trixi Maus,
habe jetzt mein Hirn lange angestrengt um über deine Zeilen nachzudenken, mein Inneres wehrte sich gegen diese geschlechtsbezogene Aufteilung, obwohl ich gestehen muß, dass mir diese Überlegung nicht fremd ist.
Meine Überlegung geht dahin, dass es sowohl ausgefuchste Männer gibt, als auch verspielte, humorvolle Frauen. Aber es geht ja nicht um Beweggründe sondern um die Durchsetzung.
So komme ich nur zu dem Schluß, dass das hirmäßige Handeln vor Verletzungen schützt, was wiederum ein Paradoxum ist, da es ja aus Verletzbarkeit herrührt.
Demzufolge ist das Handeln aus dem Herzen heraus stärker, wenn auch nicht effektiver.
Doch beinhaltet ein emotionales Handel auch Gewalt, dem wiederum nur Streitbarkeit entgegengesetzt werden kann, um ein Gleichgewicht zu halten.

So komme ich auch zu dem Schluß, eines bedingt das andere und jedes hat den gleichen Wert.

LG
v
Olga
Ja, und beide gleichwertigen Pole in unterschiedlichen Körpern bilden zusammen die "Heilige Familie". Es ist dabei egal, ob ein Kind da ist oder nicht- es gibt einen freien Anteil und das ist die gemeinsame Zukunft. Die Vergangenheit ist immer schon belegt und es liegen über der Vorstellung, was "Mann" eigentlich ist und was "Frau" wohl ist immer jede Menge Verstellungen. Die verdecken dann die eigene Entwicklung als Frau oder Mann und so entwickelt sich ganz oft keine gesunde sexuelle Energie. So kommt es dann zu Hoden- und Prostatakrebs und zu Mamma-Ca. Die sexuelle Energie des Mannes staut sich statt die Sexualorgane stets zu füllen in der Leber (Agression, zurückgehaltene Kreativität) an. Mann kriegt das entweder durch für alle Umstehenden unangenehme Entladungen weg oder durch Alkohol- die Männerdroge Nr. 1.
Und zu der Frau und Mutter vielleicht noch die Anregung, dass Mütter ganz viele Regeln aufstellen, was Verhalten und Gutheit angeht. Das ist für jeden eigentlich eine freie Sache, die jeder im Grunde in einem sehr grossen Masse selbst entwickeln dürfte- wenn man denn tatsächlich davon ausgeht, dass ein Kind eine Gutheit hat und eine Begabung, die das Kind vollständig sein lässt und nicht als leeres Ding, das aus dem Mutterbauch kommt, gesehen und behandelt werden muss. In unserem Bildungssystem wird das Kind als "dumm" verstanden und das halte ich für grundsätzlich verkehrt. Die Alten sind dumm, die Kinder sind durch die Evolution immer im Geiste etwas weiter als die Alten. Ich würde da gerne neue gesellschaftliche Umgangsvorschläge machen, aber ich finde es wahnsinnig schwer, so etwas zu formulieren.

Und jetzt kommt mir noch der Gedanke noch hinzu zu schreiben, dass wir alle eine innere Frau haben und alle einen inneren Mann. Was wir uns unter "Mann" vorstellen, dass bildet sich aus unserem Verständnis für unseren irdischen Vater und Verwandte und Lehrer und Idole, aber auch aus dem Vater im Himmel und aus der Tatsache, dass wir Teil der Schöpfung sind. Und was wir unter "Frau" verstehen, das wird durch unsere Verbundenheit zu einer natürlichen Lebensweise auf Mutter Erde in seiner Ausprägung gestaltet und durch das Verhalten unserer Mutter und ihr Vermögen, unsere Gefühle und Antriebe als Kind zu fördern und frei zu halten.
Und das innere Kind, das hat ebenfalls schon väterliche Aspekte, weil es lieben kann und es hat mütterliche Aspekte, weil es etwas zu geben hat. Sein "talent"- das bekommt es nicht für sich selber und als Beschäftigung für die fördernden Eltern, sondern für die gesamte Menschheit mit auf den Weg. Wenn wir Kinder anders behandeln würden, wäre jeder ein kleiner Dreistein oder Zweistein oder Einstein. "IQ" ist ja etwas, womit wir messen, in wieweit der Geist innerhalb einer Normung funktioniert. Je höher der IQ, umso besser die kindliche Normierung, die unsere schizo-Gesellschaft verlangt. Je g'scheiter Du bist, desto mehr Probleme kriegst Du heute, wenn Du auch noch Herz hast. Das macht dann Krebs und aus ist die Maus.

Liebe Grüsse, Matrixius II.
 
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