Hallo zusammen,
ich wende mich hier an euch und bitte euch um rat.
das thema wurde sicherlich schon einige male diskutiert, aber ich habe das bedürfniss mein problem zu schildern ... "reden" hilft nun einmal
ich bin nun seit ca. 3 monaten mit meiner freundin zusammen. ich kann nichts negatives feststellen, weder an ihr noch an der beziehung im allgemeinen. ich würde sagen wir führen eine harmonische beziehung.
nun war es jedoch so, dass mich einige zeit vor weihnachten das gefühl oder besser die frage überkam "liebe ich sie, ist das die beziehung die, die du möchtest?". diese fragen tauchte hin und wieder auf, bis mich eines tages die zweifel so plagte und mich so in die sache hineinsteigerte, dass ich in diesem moment nicht mehr wirklich still sitzen konnte, ich war wie aufgelöst und mein denken war vollkommen beherrscht von diesem "zweifel", ich konnte keinen klaren gedanken mehr fassen. also kam ich zu dem schluss, ich müsste mit meiner freundin schluss machen. das habe ich dann auch getan. in den nächsten tagen war es dann so, dass ich bei dem anblick ihrer zahnbürste, ihrer fotos, etc. das gefühl hatte sie zu vermissen. ich habe der gemeinsamen zeit mir ihr hinterhergetrauert. einige tage später fasste ich den entschluss sie anzurufen und um eine zweite chance zu bitten, welche ich auch bekam. für mich war zunächst einmal wieder alles in ordnung, ich war glücklich und zufrieden und jetzt kommts: das genau 2 tage lang. nach zwei tagen fing ich wieder an zu zweifeln und es war das gleiche gefühl wie anfangs: erst ein leichtes zweifeln, dann das verbohren in die frage ob ich sie liebe und dann ein unerträglicher zustand (es ist tatsächlich ein zustand: kein klarer gedanke mehr möglich, leichtes zittern der hände, aufgelöst sein). also rief ich einen freund an, und sprach mit ihm über das gerade erlebte. während des gesprächs schilderte ich ihm auch, dass ich während der beziehung hin und wieder dachte "ach heute wärst du aber lieber alleine". nun gut ich bin ein mensch der sehr viel zeit mir sich selbst verbringt und das auch gerne tut. er war der meinung ich solle mit ihr darüber sprechen und sagen, dass ich möglicherweise mehr "freiheit" brauche als andere. das tat ich dann auch sofort und es war erst einmal wieder alles in ordnung. als wir uns dann aber den tag drauf trafen, zweifelte ich bereits schon während des frühstücks, bekam keinen bissen herunter, mein herz pochte, ich zitterte leicht und es war wieder unerträglich und erwischte mich dabei über ein erneutes schluss-machen nachzudenken. das habe ich dann aber nicht getan sondern sprach diesen zustand an als wir uns trafen.
wir redeten kurz darüber und es ging mir wieder besser. in späteren verlauf des tages kamen wir dann überein, dass wir uns erst einmal nicht als paar treffen um festzustellen was ich nun wirklich möchte.
zweifel an etwas zu haben halte ich ja nicht für schlimm, aber angst macht mir eben dieses plötzliche auftauchen dieses zustands, der (ich kanns nicht oft genug sagen: das ist unerträglich, das halte ich nicht lange aus).
es ist auch so, dass ich zwischen diesen anfällen sehr logisch und klar über die sache nachdenken konnte und das auch jetzt kann, innerhalb dieser zustände das aber vollkommen anders ist. das sind dann zwei vollkommen unterschiedliche meinungen die dann habe. jetzt sage ich mir ich möchte die beziehung auf jeden fall erhalten und sehen was die zeit bringt, später bin ich möglicherweise wieder soweit die beziehung am liebsten sofort zu beenden, ich denke aber dass ich mich mit diesem gedanken nur aus der situation befreien möchte.
gibt es jemanden der so etwas schon mal erlebt hat?
ich habe hier sicherlich nicht alle facetten und gedanken der letzten zeit wiedergegeben, aber dafür ist meine empfindung auch einfach zu komplex.
Grüße
larst
ich wende mich hier an euch und bitte euch um rat.
das thema wurde sicherlich schon einige male diskutiert, aber ich habe das bedürfniss mein problem zu schildern ... "reden" hilft nun einmal
ich bin nun seit ca. 3 monaten mit meiner freundin zusammen. ich kann nichts negatives feststellen, weder an ihr noch an der beziehung im allgemeinen. ich würde sagen wir führen eine harmonische beziehung.
nun war es jedoch so, dass mich einige zeit vor weihnachten das gefühl oder besser die frage überkam "liebe ich sie, ist das die beziehung die, die du möchtest?". diese fragen tauchte hin und wieder auf, bis mich eines tages die zweifel so plagte und mich so in die sache hineinsteigerte, dass ich in diesem moment nicht mehr wirklich still sitzen konnte, ich war wie aufgelöst und mein denken war vollkommen beherrscht von diesem "zweifel", ich konnte keinen klaren gedanken mehr fassen. also kam ich zu dem schluss, ich müsste mit meiner freundin schluss machen. das habe ich dann auch getan. in den nächsten tagen war es dann so, dass ich bei dem anblick ihrer zahnbürste, ihrer fotos, etc. das gefühl hatte sie zu vermissen. ich habe der gemeinsamen zeit mir ihr hinterhergetrauert. einige tage später fasste ich den entschluss sie anzurufen und um eine zweite chance zu bitten, welche ich auch bekam. für mich war zunächst einmal wieder alles in ordnung, ich war glücklich und zufrieden und jetzt kommts: das genau 2 tage lang. nach zwei tagen fing ich wieder an zu zweifeln und es war das gleiche gefühl wie anfangs: erst ein leichtes zweifeln, dann das verbohren in die frage ob ich sie liebe und dann ein unerträglicher zustand (es ist tatsächlich ein zustand: kein klarer gedanke mehr möglich, leichtes zittern der hände, aufgelöst sein). also rief ich einen freund an, und sprach mit ihm über das gerade erlebte. während des gesprächs schilderte ich ihm auch, dass ich während der beziehung hin und wieder dachte "ach heute wärst du aber lieber alleine". nun gut ich bin ein mensch der sehr viel zeit mir sich selbst verbringt und das auch gerne tut. er war der meinung ich solle mit ihr darüber sprechen und sagen, dass ich möglicherweise mehr "freiheit" brauche als andere. das tat ich dann auch sofort und es war erst einmal wieder alles in ordnung. als wir uns dann aber den tag drauf trafen, zweifelte ich bereits schon während des frühstücks, bekam keinen bissen herunter, mein herz pochte, ich zitterte leicht und es war wieder unerträglich und erwischte mich dabei über ein erneutes schluss-machen nachzudenken. das habe ich dann aber nicht getan sondern sprach diesen zustand an als wir uns trafen.
wir redeten kurz darüber und es ging mir wieder besser. in späteren verlauf des tages kamen wir dann überein, dass wir uns erst einmal nicht als paar treffen um festzustellen was ich nun wirklich möchte.
zweifel an etwas zu haben halte ich ja nicht für schlimm, aber angst macht mir eben dieses plötzliche auftauchen dieses zustands, der (ich kanns nicht oft genug sagen: das ist unerträglich, das halte ich nicht lange aus).
es ist auch so, dass ich zwischen diesen anfällen sehr logisch und klar über die sache nachdenken konnte und das auch jetzt kann, innerhalb dieser zustände das aber vollkommen anders ist. das sind dann zwei vollkommen unterschiedliche meinungen die dann habe. jetzt sage ich mir ich möchte die beziehung auf jeden fall erhalten und sehen was die zeit bringt, später bin ich möglicherweise wieder soweit die beziehung am liebsten sofort zu beenden, ich denke aber dass ich mich mit diesem gedanken nur aus der situation befreien möchte.
gibt es jemanden der so etwas schon mal erlebt hat?
ich habe hier sicherlich nicht alle facetten und gedanken der letzten zeit wiedergegeben, aber dafür ist meine empfindung auch einfach zu komplex.
Grüße
larst