Hallo,
ich zweifle ständig an irgendetwas. Kaum habe ich mich entschieden etwas Bestimmtes zu tun, zweifle ich bald darauf ob das richtig ist was ich tun möchte bzw. ob ich es überhaupt durchführen soll.
Manchmal weiß ich nicht was ich tun soll, dabei gibt es eigentlich nichts zu tun.
Im Moment z.B. habe ich ein Problem mit meinem neuen Freund. In den ersten Wochen war ich super glücklich und zufrieden. Jetzt kommen mir Zweifel ob ich die Beziehung nicht lieber beenden soll. Dabei wüsste ich nicht wirklich weshalb. Ich hab ihn gern, aber dann bin ich wieder genervt und mich stört dieses oder jenes an ihm.
Aber dann freue ich mich doch wieder wenn ich ihn sehe. Das ist ein ständiges Hin und Her und ich wüsste gerne warum.
Er ist 20 Jahre älter, damit habe ich schon ein Problem, offenbar. Vielleicht ist das der Grund, dass ich Dinge suche die mich stören und ich einen Grund hätte die Beziehung zu beenden. Aber dann denke ich mir, dass das ja lächerlich sei, wir sind gerade mal ein paar Wochen zusammen und ich kann noch gar nicht sagen wie die Beziehung eigentlich wird. Und ich möchte uns noch Zeit geben, damit ich herausfinden kann, passt es so oder nicht.
Ich habe ihn zum Mittagessen eingeladen, meinen Kindern würde ich es natürlich vorher sagen. Aber es war mir einfach ein Bedürfnis dass er zu uns essen kommt. Nun eine Stunde später zweifle ich daran ob das gut ist und ob ich das nicht lieber bleiben lassen soll. Die Kinder kennen ihn schon (natürlich sind sie nicht begeistert dass er so viel älter ist).
Oder ein anderes Beispiel: demnächst gäbe es die Möglichkeit dass er meinen Eltern begegnet. Wenn ich "gut" drauf bin sehe ich darin kein Problem, natürlich würde ich meine Eltern "vorwarnen". Aber dann ein paar Stunden später überlege ich dass ich das vielleicht nicht tun sollte. Warum zweifle ich ständig an meinen Überlegungen. In der einen Sekunde halte ich es für richtig, in der nächsten sofort wieder für falsch.
Habe ich Angst? Bindungsangst? Oder ich möchte jeder Konfrontation aus dem Weg gehen? Wenn er nicht zum Essen kommen würde, müsste ich es meinen Kindern nicht sagen. Oder ich müsste meine Eltern nicht vorwarnen. Will ich den einfachsten Weg gehen?
Ich habe keine Ahnung, jedenfalls sollte ich im Moment eigentlich ausgeglichen sein, bin es aber leider nicht. Weil ich ständig soviel nachdenke.
Dann überlege ich es mir, ob ich es mir vorstellen könnte ihn nicht mehr zu treffen. Das gefällt mir auch wieder nicht.
Irgendwie ist es wie ein Teufelskreis. Wenn wir uns sehen, bin ich gerne mit ihm zusammen, aber gleichzeitig auch wieder nicht.
Was soll denn das bedeuten??
Bin leicht verzweifelt.
LG
mimi
ich zweifle ständig an irgendetwas. Kaum habe ich mich entschieden etwas Bestimmtes zu tun, zweifle ich bald darauf ob das richtig ist was ich tun möchte bzw. ob ich es überhaupt durchführen soll.
Manchmal weiß ich nicht was ich tun soll, dabei gibt es eigentlich nichts zu tun.
Im Moment z.B. habe ich ein Problem mit meinem neuen Freund. In den ersten Wochen war ich super glücklich und zufrieden. Jetzt kommen mir Zweifel ob ich die Beziehung nicht lieber beenden soll. Dabei wüsste ich nicht wirklich weshalb. Ich hab ihn gern, aber dann bin ich wieder genervt und mich stört dieses oder jenes an ihm.
Aber dann freue ich mich doch wieder wenn ich ihn sehe. Das ist ein ständiges Hin und Her und ich wüsste gerne warum.
Er ist 20 Jahre älter, damit habe ich schon ein Problem, offenbar. Vielleicht ist das der Grund, dass ich Dinge suche die mich stören und ich einen Grund hätte die Beziehung zu beenden. Aber dann denke ich mir, dass das ja lächerlich sei, wir sind gerade mal ein paar Wochen zusammen und ich kann noch gar nicht sagen wie die Beziehung eigentlich wird. Und ich möchte uns noch Zeit geben, damit ich herausfinden kann, passt es so oder nicht.
Ich habe ihn zum Mittagessen eingeladen, meinen Kindern würde ich es natürlich vorher sagen. Aber es war mir einfach ein Bedürfnis dass er zu uns essen kommt. Nun eine Stunde später zweifle ich daran ob das gut ist und ob ich das nicht lieber bleiben lassen soll. Die Kinder kennen ihn schon (natürlich sind sie nicht begeistert dass er so viel älter ist).
Oder ein anderes Beispiel: demnächst gäbe es die Möglichkeit dass er meinen Eltern begegnet. Wenn ich "gut" drauf bin sehe ich darin kein Problem, natürlich würde ich meine Eltern "vorwarnen". Aber dann ein paar Stunden später überlege ich dass ich das vielleicht nicht tun sollte. Warum zweifle ich ständig an meinen Überlegungen. In der einen Sekunde halte ich es für richtig, in der nächsten sofort wieder für falsch.
Habe ich Angst? Bindungsangst? Oder ich möchte jeder Konfrontation aus dem Weg gehen? Wenn er nicht zum Essen kommen würde, müsste ich es meinen Kindern nicht sagen. Oder ich müsste meine Eltern nicht vorwarnen. Will ich den einfachsten Weg gehen?
Ich habe keine Ahnung, jedenfalls sollte ich im Moment eigentlich ausgeglichen sein, bin es aber leider nicht. Weil ich ständig soviel nachdenke.
Dann überlege ich es mir, ob ich es mir vorstellen könnte ihn nicht mehr zu treffen. Das gefällt mir auch wieder nicht.
Irgendwie ist es wie ein Teufelskreis. Wenn wir uns sehen, bin ich gerne mit ihm zusammen, aber gleichzeitig auch wieder nicht.
Was soll denn das bedeuten??
Bin leicht verzweifelt.
LG
mimi