Bewusstsein und Ursachen und Wirkungen, ... .

Wieder mal ein Gedanke an eine perfekte Lebensart?
Da können wir gleich über den Sinn des Lebens diskutieren.:4puke:

Den Sinn in seinem Leben gibt man selbst. Bewusstsein ist bewusst Leben und sich im Sinne so zu bewegen das man im Einklang ist mit der Umwelt, was man auch immer darunter verstehen mag. :D
 
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Ist ganz einfach: Alles mit direktem Einverständis der Beteiligten tun oder es lassen.

Unser ganzes Leben hindurch machen wir Verträge. Die, die wir nicht selber machen und zu denen wir gezwungen werden, enden im Karma: Wer gefangen nimmt, der wird gefangen genommen.

Wie definierst Du Beteiligte, ... ? Verträge machen wir vor allem mit uns selbst, denn der Willen definiert oft auch das Leben. Alles hat seinen Preis im Leben und der wird oft auch bezahlt oder gewisse Dinge werden zu einem hohen Preis erkauft. Der Preis ist oft die Gesundheit die darunter leiden kann, ... .
 
Ist ganz einfach: Alles mit direktem Einverständis der Beteiligten tun oder es lassen.

Also wenn du ein neues iPhone haben möchtest, so fragst du erstmal die Kinder die da irgendwo in China um einen Hungelohn in diversen Fabriken den neuesten Hi-Tech-Schrott zusammenbauen "dürfen", ob sie damit einverstanden sind wenn du das kaufst?

Genau sowas funktioniert nun in dieser Welt so nicht mehr. Alles ist dermaßen verstrickt und vernetzt dass du, selbst in bester Absicht gar nicht keinen Schaden anrichten kannst. Es wird dir nur nicht bewusst sein.

Wenn du im Diskonter Rosen kaufst, so sind für diese in Afrika massenweise Bauern von ihrem Land vertrieben worden um der Rosenplantage samt künstlicher Bewässerung Platz zu machen. In der dann wieder andere Menschen um einen Hungerlohn arbeiten "dürfen".

Kaufst du sie, so unterstützt du damit natürlich derartige Praktiken, kaufst du alleine sie nicht, aber andere trotzdem, so ändert das auch nichts daran. Also geht's genauso weiter.

Bleibt also schöngeredete Theorie. Und falls so etwas wie das Karmakonzept stimmt, so lastet allein auf Grund derartiger unsichtbarer Verstickungen das Leid und Elend von Millionen anderen Menschen auf den Schultern jedes Einzelnen von uns hier. Vom Billig-T-Shirt bis zum Notebook. Von der Nahrung bis zum Auto.

Nun entsteht aber in Folge noch eine Art paradoxes Dilemma. Wenn wir nämlich nicht kaufen, so bricht der Markt zusammen und denen geht's noch schlechter als jetzt.

Also was soll, kann jemand denn tatsächlich tun, wenn er an dieses globale System gebunden ist?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
[...]

Also was soll, kann jemand denn tatsächlich tun, wenn er an dieses globale System gebunden ist?

Diese Matrix wird bewusst aufrechterhalten und es ist ein System dahinter, nur wer in Abhängigkeit lebt kann auch kontrolliert sein, ... .
Jeder Mensch unterliegt einer Abhängigkeit, systembedingt und somit ist er nie frei, die Matix wird aber auch ganz bewusst am Leben erhalten und nur sehr wenige sehen das Dahinter, ... .
 
Diese Matrix wird bewusst aufrechterhalten und es ist ein System dahinter, nur wer in Abhängigkeit lebt kann auch kontrolliert sein, ... .
Jeder Mensch unterliegt einer Abhängigkeit, systembedingt und somit ist er nie frei, die Matix wird aber auch ganz bewusst am Leben erhalten und nur sehr wenige sehen das Dahinter, ... .

Jedes System versucht, sich selbst aufrechtzuerhalten, es agiert in Grunde genommen selbst wie eine Art lebender Organismus. Jeder Konzern, Parteien oder sogar größere Betrieb funktionieren schon nach diesen Prinzipen. Der Einzelne ist ersetzbar. Sogar der ganz oben.
Wenn nun natürlich das Sytem selbst als maßgeblichen oder gar einzigen relevanten Faktor Gewinnoptimierung und Maximierung vorgibt, so werden Menschen selbst, selbst wenn das System eine menschliche Erfindung war, dennoch noch ersetzbarer, unwichtiger.

Das Prinzip braucht also gar keine Matrix oder diverse Verschwörungstheorien. Es sind Resultate unseres kollektiven Tuns oder Nicht-Tuns. Schweigen ist Zustimmung. Und dann erlebt man eben irgendwann, dass einem die Folgen um die Ohren fliegen, zu denen man lieber geschwiegen hat. Individuell und kollektiv. Auch ganz normal.

Die Sache mit der Abhängigkeit wird ja gerne als Lösung propagiert. Nun habe ich aber gerade zu versuchen gezeigt, dass es ben innerhalb einer globalisierten Welt gar keine Ausstiegsmöglichkeiten aus dieser Abhängigkeit mehr gibt. Die Aussteigerillusion der 70er oder 80er Jahre funktioniert ja auch nicht mehr. Wohin willst du denn aussteigen, wenn dir sogar in den entlegensten Gebieten der Erde die Folgen der letzten Jahrzehnte in irgendeiner Weise um die Ohren fliegen? Es gibt keine "unschuldige Insel", kein Rückzugs- oder genauer gesagt, Fluchtexil inzwischen mehr. Zumal Flüchten ohnehin keine Lösung wäre.
Was möglicherweise auch ein Grund für das steigende Interesse an Esoterik sein dürfte. Nur, von "da oben" wird keine Lösung kommen, die Probleme werden uns durch eine Art verstärkten spirituellen Rückzug in ein privates Eso-Biedermeier erst recht auf den Kopf fallen, zumindest deutet derzeit eher mehr in diese Richtung. Es wird also alles noch viel schlimmer werden.

Die Abhängigkeit ist bereits mit einem Bankkonto und einem Einkauf im Supermarkt gegeben. Bist schon automatisch mittendrinnen.

Ich sehe da also weit und breit keinen Weg, aus diesen Abhängigkeiten rauszukommen. Vielleicht sollte man sich also mal eher von dieser Art Vorstellung verabschieden. Aus der Vernetzung kommt man nicht raus, also kann man meines Erachtens auch nur innerhalb des Netzwerkes agieren, oder was zu verändern, bewirken zu versuchen. Fragt sich, wie und was.
 
Jedes System versucht, sich selbst aufrechtzuerhalten, es agiert in Grunde genommen selbst wie eine Art lebender Organismus. Jeder Konzern, Parteien oder sogar größere Betrieb funktionieren schon nach diesen Prinzipen. Der Einzelne ist ersetzbar. Sogar der ganz oben.
Wenn nun natürlich das Sytem selbst als maßgeblichen oder gar einzigen relevanten Faktor Gewinnoptimierung und Maximierung vorgibt, so werden Menschen selbst, selbst wenn das System eine menschliche Erfindung war, dennoch noch ersetzbarer, unwichtiger.

Das Prinzip braucht also gar keine Matrix oder diverse Verschwörungstheorien. Es sind Resultate unseres kollektiven Tuns oder Nicht-Tuns. Schweigen ist Zustimmung. Und dann erlebt man eben irgendwann, dass einem die Folgen um die Ohren fliegen, zu denen man lieber geschwiegen hat. Individuell und kollektiv. Auch ganz normal.

Die Sache mit der Abhängigkeit wird ja gerne als Lösung propagiert. Nun habe ich aber gerade zu versuchen gezeigt, dass es ben innerhalb einer globalisierten Welt gar keine Ausstiegsmöglichkeiten aus dieser Abhängigkeit mehr gibt. Die Aussteigerillusion der 70er oder 80er Jahre funktioniert ja auch nicht mehr. Wohin willst du denn aussteigen, wenn dir sogar in den entlegensten Gebieten der Erde die Folgen der letzten Jahrzehnte in irgendeiner Weise um die Ohren fliegen? Es gibt keine "unschuldige Insel", kein Rückzugs- oder genauer gesagt, Fluchtexil inzwischen mehr. Zumal Flüchten ohnehin keine Lösung wäre.
Was möglicherweise auch ein Grund für das steigende Interesse an Esoterik sein dürfte. Nur, von "da oben" wird keine Lösung kommen, die Probleme werden uns durch eine Art verstärkten spirituellen Rückzug in ein privates Eso-Biedermeier erst recht auf den Kopf fallen, zumindest deutet derzeit eher mehr in diese Richtung. Es wird also alles noch viel schlimmer werden.

Die Abhängigkeit ist bereits mit einem Bankkonto und einem Einkauf im Supermarkt gegeben. Bist schon automatisch mittendrinnen.

Ich sehe da also weit und breit keinen Weg, aus diesen Abhängigkeiten rauszukommen. Vielleicht sollte man sich also mal eher von dieser Art Vorstellung verabschieden. Aus der Vernetzung kommt man nicht raus, also kann man meines Erachtens auch nur innerhalb des Netzwerkes agieren, oder was zu verändern, bewirken zu versuchen. Fragt sich, wie und was.

Dinge wo ich ändern kann werde ich mit dem Bewusstsein ändern, dass ist beispielsweise selber Gemüse anbauen, ich habe keinen Bock mehr auf Massenzucht und auch beim Fleisch mache ich massive Einschränkungen um eben auch dort so weit es geht auf Raubbau zu verzichten, dass sind Dinge wo ich persönlich tun kann um weniger abhängig zu sein, ... . Trotzdem frei kann und werde ich nie sein, da es systembedingt so ist, niemand ist frei, denn jeder ist kontrollierbar durch Geld, ... .
 
Alles hat seinen Preis im Leben und der wird oft auch bezahlt oder gewisse Dinge werden zu einem hohen Preis erkauft. Der Preis ist oft die Gesundheit die darunter leiden kann, ... .

Bevor ich ein Insekt töte, versuche ich es noch damit es rauszubringen und einige Insekten mag auch meine grüne Mitbewohnerin wo dann sehr viel Freude daran hat, dann gebe ich sie der, damit sie sich darüber freuen kann.

wieviel hast du denn für deine 'grüne Mitbewohnerin' bezahlt ?

Ist das nicht sehr egoistisch so ein armes Tierchen eingesperrt zu deinem Vergnügen zu halten und dann noch dafür zu sorgen, daß andere arme Tierchen deshalb ihr Leben verlieren (von ihrer Gesundheit ganz zu schweigen), die sonst für ein gutes Wohnklima unter der Brücke und im Keller sorgen könnten ?
 
Jedes System versucht, sich selbst aufrechtzuerhalten, es agiert in Grunde genommen selbst wie eine Art lebender Organismus. Jeder Konzern, Parteien oder sogar größere Betrieb funktionieren schon nach diesen Prinzipen. Der Einzelne ist ersetzbar. Sogar der ganz oben.
Wenn nun natürlich das Sytem selbst als maßgeblichen oder gar einzigen relevanten Faktor Gewinnoptimierung und Maximierung vorgibt, so werden Menschen selbst, selbst wenn das System eine menschliche Erfindung war, dennoch noch ersetzbarer, unwichtiger.

Das Prinzip braucht also gar keine Matrix oder diverse Verschwörungstheorien. Es sind Resultate unseres kollektiven Tuns oder Nicht-Tuns. Schweigen ist Zustimmung. Und dann erlebt man eben irgendwann, dass einem die Folgen um die Ohren fliegen, zu denen man lieber geschwiegen hat. Individuell und kollektiv. Auch ganz normal.

Die Sache mit der Abhängigkeit wird ja gerne als Lösung propagiert. Nun habe ich aber gerade zu versuchen gezeigt, dass es ben innerhalb einer globalisierten Welt gar keine Ausstiegsmöglichkeiten aus dieser Abhängigkeit mehr gibt. Die Aussteigerillusion der 70er oder 80er Jahre funktioniert ja auch nicht mehr. Wohin willst du denn aussteigen, wenn dir sogar in den entlegensten Gebieten der Erde die Folgen der letzten Jahrzehnte in irgendeiner Weise um die Ohren fliegen? Es gibt keine "unschuldige Insel", kein Rückzugs- oder genauer gesagt, Fluchtexil inzwischen mehr. Zumal Flüchten ohnehin keine Lösung wäre.
Was möglicherweise auch ein Grund für das steigende Interesse an Esoterik sein dürfte. Nur, von "da oben" wird keine Lösung kommen, die Probleme werden uns durch eine Art verstärkten spirituellen Rückzug in ein privates Eso-Biedermeier erst recht auf den Kopf fallen, zumindest deutet derzeit eher mehr in diese Richtung. Es wird also alles noch viel schlimmer werden.

Die Abhängigkeit ist bereits mit einem Bankkonto und einem Einkauf im Supermarkt gegeben. Bist schon automatisch mittendrinnen.

Ich sehe da also weit und breit keinen Weg, aus diesen Abhängigkeiten rauszukommen. Vielleicht sollte man sich also mal eher von dieser Art Vorstellung verabschieden. Aus der Vernetzung kommt man nicht raus, also kann man meines Erachtens auch nur innerhalb des Netzwerkes agieren, oder was zu verändern, bewirken zu versuchen. Fragt sich, wie und was.

Oder das System bricht mit einem großen Kall auseinander. Denn darauf läuft es hin aus. Denn wann gehen die meisten Menschen in ihrer Heilung, dann wenn es keinen anderen Ausweg gibt. Da denke ich an die Bibel mit der Sindflut. Es kann ja sein, das schon mal eine Zivilnation auch durch Ihre Globale Gesellschaft einen Treibhaus Effekt hervorgerufen hat? Und eher sehe ich das die Natur(Gesetz der Ursache und Wirkung) zum tragen kommt. Denn jeden sollte Bewußt sein, das Biologische Leben wie wir es kennen, ist nicht für die Ewigkeit gedacht.
 
Oder das System bricht mit einem großen Kall auseinander. Denn darauf läuft es hin aus.

Ähm, jo, würde ich auch so sehen. Zumindest wenn's unverändert so weitergeht.

Denn wann gehen die meisten Menschen in ihrer Heilung, dann wenn es keinen anderen Ausweg gibt.

Hat das dann was mit Heilung zu tun, oder eher mit Angst vor etwaigen Folgen, oder Angst vor dem Sterben?

Denn jeden sollte Bewußt sein, das Biologische Leben wie wir es kennen, ist nicht für die Ewigkeit gedacht.

Das ist ja eigentlich ohnehin klar, nur tun wir, wenn es uns gut geht, oder wir eher noch recht jung sind so, als ob es anders wäre. Jeder Organismus entseht, wächst und stirbt irgendwann einmal. Immerhin betrifft das allerdings sogar Systeme.

Und dann? Was kommt danach? Die nächste Inkarnation, oder läuft auch das dann möglicherweise etwas anders ab? Wird's dann besser oder schlechter? Belohnung oder Bestrafung? Oder ganz anders?
 
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Ähm, jo, würde ich auch so sehen. Zumindest wenn's unverändert so weitergeht.



Hat das dann was mit Heilung zu tun, oder eher mit Angst vor etwaigen Folgen, oder Angst vor dem Sterben?



Das ist ja eigentlich ohnehin klar, nur tun wir, wenn es uns gut geht, oder wir eher noch recht jung sind so, als ob es anders wäre. Jeder Organismus entseht, wächst und stirbt irgendwann einmal. Immerhin betrifft das allerdings sogar Systeme.

Und dann? Was kommt danach? Die nächste Inkarnation, oder läuft auch das dann möglicherweise etwas anders ab? Wird's dann besser oder schlechter? Belohnung oder Bestrafung? Oder ganz anders?
Wer kann das Beantworten? Ich frage mich warum das als Bestrafung gesehen wird? Doch nur der ein Schlechtes Gewissen hat, kann doch auch bei demjenigen das Gefühl der Bestrafung hoch kommen! Sind das nicht Emotionen?
 
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