Bewusstsein und Ursachen und Wirkungen, ... .

Ja, doch es sind mehre Faktoren die eine Rolle spielen. Der einzelne, wie sieht eine die Situationen? Oder welche vor Erkenntnisse sind da? Was für Traumata bringt einer mit? Was für Erziehungsmuster sind in einem? Und es gibt noch viele andere Frage, die dazu eine Rolle spielen.

Natürlich. Und deswegen finde ich es sinnlos pauschal zu meinen: das Ego sei schuld oder gehöre abgeschafft.


Menschen, die z.B. so wie du anführst, ein Trauma hatten, erleben oft einen Ich-Verlust (Ego-Verlust). Für solche Menschen ist so ne Ansage sehr kontraproduktiv, schon mal allein aus dem Grund, da sie sich zumeist eh oft die Schuld dafür geben, was ihnen passierte und sich selbst Vorwürfe machen, oft auch meinen, dass sie in irgendeiner Form zu egoistisch waren.
 
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Den Geist kann man nicht fangen das mag so sein, nur was nützt ein freier Geist einem Vogel in einem Käfig, wenn er weiss er könnte frei sein, ... . :)
Die Natürlichkeit wird weniger werden, es entstehen mehr menschgemachte Plätze und Orte die sehr wenig mir dem Ursprung der Seele der Natur zu tun haben. Man geht raus und sieht oft nur noch menschgemachtes, Strassen, Häuser, Wiesen und es werden immer weniger Resourcen für die ursprüngliche Natur wie Wälder, alte Sorten und Arten werden ersetzt durch Hybriden und die Gier der Menschheit weitet sich aus, ... .

Das nennt sich Entwicklung bis entweder alles untergeht oder der Mensch sich besinnt und dieser ungesunden Entwicklung selbst Einhalt gebietet.
 
In der Vorstellung des Menschen führt eine erdachte Situation zu Gefühlen, die in ihm aufsteigen, er erlebt sie obwohl er nichts erlebt, es sind nur Vorstellungen und doch fühlen sie sich sehr real an.

Sein wäre in dem Fall die Situation nicht zu erdenken sondern sie zu erleben.

Also wenn ich ein Buch lese, denke ich bloß, aber wenn ich ein Computerspiel spiele, bin ich im Sein?

Möglicherweise wird ja Erleben selbst überschätzt und wäre auch nur eine Art von Hunger, von Gier? Wenn Erleben zum Selbstläufer wird, kriegt man vielleicht einen Sport-, Discotempel-, Sexfanatiker oder von mir aus auch einen chronischen Heimwerker oder sonstwas raus, Hauptsache die Rauschdosis stimmt. Und trotzdem läuft derjenige wie eine Ratte im Käfig eigentlich nur mit sich selbst im Kreis. Also geben wir uns immer mehr Erleben, immer extremer, bis wir irgendwann damit doch auf die Schnauze fallen. Und dann? Das ist dann "Sein"?
Ist jemand mehr im Sein wenn er sich mit möglichst viel Erleben vollspammt? Alles kann man nunmal nicht erleben, dafür reicht ein Leben nicht aus.
Und vielleicht kann man ja auch, obwohl es ganz anders erscheinen mag, gerade durch diese Art des Erlebens vor sich selbst, seinem eigentlichen Sein andauernd davonlaufen. Was dann? Wovor flüchtet ein chronischer Dauerjogger denn? Läuft er vor den Anderen weg oder vor sich selbst? Ach nee, er macht's ja wegen seiner Gesundheit. Wie gesund sind eigentlich Sehnenzerrungen und Bänderrisse so?

Oder anders gesagt, Sein und Tun können sich möglicherweise ebenso widersprechen als im Einklang miteinander befinden, würde ich meinen. Also wäre nicht jedes Erleben, jedes Tun automatisch Sein.

Wie sähe es also mit der Qualität, dem Inhalt, der Substanz des Erlebten, also in gewisser Weise mit dem Informationsgehalt im Kontext zum eigenen Organismus und Bewusstein aus?

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also wenn ich ein Buch lese, denke ich bloß, aber wenn ich ein Computerspiel spiele, bin ich im Sein?

Möglicherweise wird ja Erleben selbst überschätzt und wäre auch nur eine Art von Hunger, von Gier? Wenn Erleben zum Selbstläufer wird, kriegt man vielleicht einen Sport-, Discotempel-, Sexfanatiker oder von mir aus auch einen chronischen Heimwerker oder sonstwas raus, Hauptsache die Rauschdosis stimmt. Und trotzdem läuft derjenige wie eine Ratte im Käfig eigentlich nur mit sich selbst im Kreis. Also geben wir uns immer mehr Erleben, immer extremer, bis wir irgendwann damit doch auf die Schnauze fallen. Und dann? Das ist dann "Sein"?
Ist jemand mehr im Sein wenn er sich mit möglichst viel Erleben vollspammt? Alles kann man nunmal nicht erleben, dafür reicht ein Leben nicht aus.
Und vielleicht kann man ja auch, obwohl es ganz anders erscheinen mag, gerade durch diese Art des Erlebens vor sich selbst, seinem eigentlichen Sein andauernd davonlaufen. Was dann? Wovor flüchtet ein chronischer Dauerjogger denn? Läuft er vor den Anderen weg oder vor sich selbst? Ach nee, er macht's ja wegen seiner Gesundheit. Wie gesund sind eigentlich Sehnenzerrungen und Bänderrisse so?

Oder anders gesagt, Sein und Tun können sich möglicherweise ebenso widersprechen als im Einklang miteinander befinden, würde ich meinen. Also wäre nicht jedes Erleben, jedes Tun automatisch Sein.

Wie sähe es also mit der Qualität, dem Inhalt, der Substanz des Erlebten, also in gewisser Weise mit dem Informationsgehalt im Kontext zum eigenen Organismus und Bewusstein aus?

https://www.youtube.com/watch?v=d-l4DcPyS0I

Natürlich ist das zu bedenken, und ich hatte ja nicht vom blinden oder wütendem Aktionismus geschrieben. Nur die Ruhe macht die Schuhe, oder: das in sich Ruhen, oder: Wuwei.

Klar gilt Qualität vor Quantität. Oder seinen eigenen Rhythmus finden und dem folgen. Man kann auch Allerlei schlicht zerdenken, wie ich bereits schrieb. Man kann auch einfach auf sich wirken lassen ohne zu denken, nur beobachten ohne zu bewerten, sich hingeben und mitfließen. Das macht man nicht übertrieben und in jeder Sit. oder Lage, klar oder? Ich schrieb ja schon bereits, dass bei Mensch, das fließende Übergänge sind. Ich denk, ich red mit Jemanden der nur die Extreme sehen mag?
 
Das nennt sich Entwicklung bis entweder alles untergeht oder der Mensch sich besinnt und dieser ungesunden Entwicklung selbst Einhalt gebietet.

Entwicklung ist immer spannend nur es funktioniert solange wie man es auch ausleben kann, Wissen ist dann spannend wenn es umgesetzt werden kann, was nützt wissen ohne Umsetzung, ... ? Man kann auf geistiger oder anderen Ebenen sehr weit gehen, nur schlussendlich es ist zwecklos, wenn der Körper hängen bleibt oder nicht umsetzbar ist. :)
 
Auch kann den Tieren ihr( der Spinne) Raum gegen werden. Es ist die Frage dann Bewußtsein( Ich bin mir Bewußt) die Wirkung( beim raus tragen der Spinne) wird sie im Winter erfrieren, und (das austragen der Spinne) ist die Ursache, das sie verstarb. Doch kann beim die Spinne in der Wohnung lassen die Ursache sein, das die Spinne alle anderen Insekten als Nahrung nimmt und so die Wohnung frei von Fliegen und Mücken hält. Ein für und wider des Tun und handeln. Was auch in mehrfacher Hinsicht mit Eigennutz( Egoismus) und dem Ich (Ego) zu tun hat.

Eine Spinne ist immer nützlich da sie auch ein Indikator ist für ein gutes Wohnklima. Bevor ich ein Insekt töte, versuche ich es noch damit es rauszubringen und einige Insekten mag auch meine grüne Mitbewohnerin wo dann sehr viel Freude daran hat, dann gebe ich sie der, damit sie sich darüber freuen kann. :)
 
Natürlich ist das zu bedenken, und ich hatte ja nicht vom blinden oder wütendem Aktionismus geschrieben. Nur die Ruhe macht die Schuhe, oder: das in sich Ruhen, oder: Wuwei.

Klar gilt Qualität vor Quantität. Oder seinen eigenen Rhythmus finden und dem folgen. Man kann auch Allerlei schlicht zerdenken, wie ich bereits schrieb. Man kann auch einfach auf sich wirken lassen ohne zu denken, nur beobachten ohne zu bewerten, sich hingeben und mitfließen. Das macht man nicht übertrieben und in jeder Sit. oder Lage, klar oder? Ich schrieb ja schon bereits, dass bei Mensch, das fließende Übergänge sind. Ich denk, ich red mit Jemanden der nur die Extreme sehen mag?
Wu Wei finde ich auch sehr interessant, man kann sich einmal dafür entscheiden und dann ist es wie es ist, ist man ausserhalb dieser Philosophie ist es kein Wu Wei mehr, denke aber nur wenige Menschen können das auch umsetzen, ... .
 
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