Anti-EM-Talk(Kritiken erwünscht)

wenn die fans mit derselben energie mit der sie ihre mannschaft unterstützen auch lebewesen in not unterstützen würden, dann gäbe es sehr viel weniger elend auf der welt.
Sport und Millionen Umsätze sind etwas anderes als Huger, Not und Caritas. Das Erstere gehört zur Gier der Menschen, wie es schon die Römer im Spruch "panem et circenses" verwirklicht haben. Hier heißt es: Sieg um jeden Preis.
Das Zweite gehört nicht zum Siegen und Besser-sein-Wollen, das zweite gehört zum ganz anderen Gebiet des Sehen-Wollens, Helfen-Wollens, des Gutes-tun-Wollens.

Wenn ich über eine kurze Weile im Fernsehen ein Fußballspiel mit seiner ganzen Hektik anschaue, dann wird mir bald langweilig.
 
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Leider genau der Grund warum alles ist wie es ist, alles fängt beim einzelnen an... alles und jedes, nur weil es eben die meisten auf DIE anderen schieben passiert nichts, wie Systeme längst keine Macht mehr hätten würde ihnen keiner folgen, sie haben eben nur das Glück.und auch Wissen, das die meisten eben so glauben...noch ;)
Tja, wenn´s ja angeblich so einfach ist, frag ich mich, warum die Welt heute noch so ist, wie sie ist. Ich find´s ein bisschen weit hergeholt, hier die "Schuld" und Verantwortung auf die Zuschauer schieben zu wollen, weil man sich selbst hier vielleicht einmal auf der moralisch richtigen Seite sieht. Aber nun gut.
 
aber ein boykott der sponsoren und der von der uefa offiziell lizensierten fanartikel und veranstaltungen hätte sehr wohl sehr viel sinn. und gegen die uefa und die sponsoren sollte sich der protest und boykott meiner meinung nach ja sowieso in erster linie richten.
Dem kann ich mich anschließen und das würde auch gleich noch den Punkt treffen, der mich in den letzten Jahren bei den großen Fußballveranstaltungen immer mehr nervt: dieser unglaubliche Event-Hype, bei dem alle zwei Jahre auf einmal "Fans" aus ihren Löchern gekrochen kommen, die mit Fußball ansonsten nicht soviel zu tun haben. Das ist in den letzten Jahren ganz extrem geworden und hat sicher noch einmal ganz andere Mechansimen in Gang gesetzt.
 
Tja, wenn´s ja angeblich so einfach ist, frag ich mich, warum die Welt heute noch so ist, wie sie ist. Ich find´s ein bisschen weit hergeholt, hier die "Schuld" und Verantwortung auf die Zuschauer schieben zu wollen, weil man sich selbst hier vielleicht einmal auf der moralisch richtigen Seite sieht. Aber nun gut.
Ich hab nichts von Zuseher geschrieben, wenn es im Tv läuft ist es doch längst zu spät, weil die Wurzel doch in unserer kranken Lebensform liegt, und das, warum war spürbar, oder sagen wir es anders, weil die meisten wie Lemminge, Trends und korrupten Systemen nachlaufen, nur eben nicht dem ganzen... ansonsten muss doch keiner nachdenken ob Geld oder Leben, ob Wirtschaft gegen Leben...solches fragt sich nur, wenn Grundwerte weltlichen Krankheiten gewichen sind. Die meisten sind doch unfähig für eine eigene ganzheitliche Sicht sondern leben in reiner Konformität.

Gerade wieder bestes Beispiel, als einer der Ölkriminellen befragt wurde, wann sie endlich gedenken, dieses gigantische Gasabfackeln bei der Ölgewinnung einzustellen, weil es längst Systeme dafür gäbe...etwa 170 Milliarden Kubikmeter Erdgas werden jährlich auf Ölplattformen weltweit abgefackelt oder abgelassen ... trotz Klimawandel, Kyotoprotokoll und knappen Ressourcen und gigantischer Schäden für alle/alles dort rundum.

Antwort war, solange es damit nichts zu verdienen gibt, wird nicht viel werden, tja...da muss man nicht weiter diskutieren oder nachdenken, sich nicht wundern, wieso alles ist, wie es ist, ein Teil ist eben Mensch geblieben, der Rest lebt in einer eigenen völlig weltfremden dekadenten Parallelwelt, solange es sie die echte noch gibt, allen voran Regierungen und Finanz.
Leider lang geworden, aber auch mein Schluss hier weil schade der Worte, das alles sieht ohnehin der noch sehen kann, und es vor allem will.
 
Für alle, die ORF 2 empfangen können, heute in Club 2 ist Fußball und Politik das Thema. :)
 
Sport und Millionen Umsätze sind etwas anderes als Huger, Not und Caritas. Das Erstere gehört zur Gier der Menschen, wie es schon die Römer im Spruch "panem et circenses" verwirklicht haben. Hier heißt es: Sieg um jeden Preis.
Das Zweite gehört nicht zum Siegen und Besser-sein-Wollen, das zweite gehört zum ganz anderen Gebiet des Sehen-Wollens, Helfen-Wollens, des Gutes-tun-Wollens.

Wenn ich über eine kurze Weile im Fernsehen ein Fußballspiel mit seiner ganzen Hektik anschaue, dann wird mir bald langweilig.

Ist es nicht alzu menschlich sich nach Ruhm, Anerkennung, Kraft und
Ausdauer zu sehnen? Und ist es nicht ein Geschenk dies mit fairen
Mitteln auf einem Spiefeld zu kanalisieren. Sich die Hände danach
zu schütteln.

Aber der moderne Fußball ist natürlich abscheulicht.
Vermutlich wie so alles was kommerzial wird.

Ich will den Fußball nicht heilige sprechen (obwohl :D),
aber mir ist es lieber die Menschen begegnen sich am
Spielfeld und nicht am Schlachtfeld.

Just my 2 cents...
 
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Für einem Antifussballer beeinhalten solche Ereignisse ja nur zwei mögliche Dinge zum erfreuen, wann ist es wieder aus und wann fliegt Deutschland raus...weil ab da wirds wieder klarer in Medien und TV, nicht auszhalten die rundum Berieselung vom selbverliebten Getue....Danke Bella Italia:kiss4: für diese schöne Info heute Morgen.
 
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