Also Reason22, es gibt Männer, die benutzen viel Humor um Mut vor den Frauen zu zeigen, die werden dann aber zumeist nicht mehr von den Frauen ernst genommen, weil sie immer über solche Männer lachen müssten, bis ihnen die Lächerlichkeit dieser Männer dann doch zu viel wird, und sie als Frauen ernst machen, doch dann haben die Männer, die noch niemals gelacht haben, absolut nichts mehr zu lachen.
Wer in der Gemeinschaft die Wahrheit herausfinden und verbreiten will, der bekommt mit allen Gemeinen in dieser Gemeinschaft Probleme, sie meinen nämlich ganz etwas anderes, als das, was wahr ist, leben sie doch in Meinungsfreiheit, und nur diese ist für sie gescheit.
Wir leben in einer Glaubensgesellschaft, alle wollen dran glauben, und sich das eigenständige Denken nicht erlauben.
Sterben heißt immer auch, dass der, der nichts mehr wissen will, dran glauben muss. Deswegen sind sterbende Menschen auch von der Auffassung getragen: Nur Gott weiß alles, wir kleinen Menschenlichter können dagegen nur dran glauben. Die Gläubigen der ritualisierten Religion haben somit auch kaum noch etwas mit dem Wissen zu tun, sind sie doch nur zum Sterben auf der Welt, da sie dran glauben müssen.
Wenn jemand nichts glauben will, so lässt er sich von niemand überzeugen, den er zu kennen glaubt. Überzeugend sind in diesem Fall immer nur die unbekannten Größen für ihn, von denen er ganz weitläufig mal etwas gehört hat. Ja die Informationen aus unbekannten Quellen, die sind für ihn des Abspeicherns wert, wogegen ihn jeder nahe Bekannte, der für seine Gedanken nicht ganz ferne Quellen heranzieht, anscheinend nur lächerliche Spekulationen verbreitet, da er glaubt diesen Bekannten in- und auswendig zu kennen. Und somit ist die ganz eigene Information eines Bekannten für ihn nichts Bemerkenswertes, er gibt ihm dafür natürlich höflichkeitshalber Applaus, aber sie geht bei ihm in ein Ohr hinein und aus dem andern wieder hinaus.
Wenn ich mich nicht von der Alltagswelt und ihren Menschen zurückziehe, um mir über mein hinterfragtes Gewissen, Wissen zu verschaffen, so ordnen mich die Gruppen- und Sachzwänge (= alles, was so üblich ist, da man es nicht hinterfragt), dort ein, wo man dran glauben soll, unter dem Motto: Mach dir mal keine Sorgen, denn durch deinen ordentlichen Werdegang hast du jetzt einen staatlich beglaubigten Abschluss, und das heißt für dich, du beziehst eine gute Position und andere werden für dich denken (= sie machen dich mit den Regeln bekannt, die deine Handlungsfreiheit ringsherum beschränken), du selbst sollst dich in diesem Zwangsrahmen nur mit dem Kalkulieren beschäftigen, zur Erfüllung ihrer Gewinnansprüche und um somit deinen Einschränkungsrahmen immer mehr zu bekräftigen.
Was glaubt ihr wohl? Ich sage es euch: Alle möchten in die höhere Dimension des Geistes gehen, und tun dabei gerade so, als ob das Klären der Geschlechterkonflikte überhaupt nichts mit dem Verlassen der Dualität zu tun hat. Ja ihr wollt dran glauben, da kann ich nur sage: Ja das geht glatt.
beziehungsWEISE