Die Männer der esoterischen Linie verleugnen ihre Männlichkeit, die Frauen von der gleichen Linie verleugnen ihre Weiblichkeit, sie wollen ihn nicht mehr, den belästigenden Streit, um diese Nichtigkeit. Und so warten sie dann gemeinsam, sehr brav, auf den Aufstieg in die höhere Bewusstseinsdimension hinein, um so, als androgyne Wesen, die sie dann scheinbar plötzlich sofort sind, ganz bequem um die geistige Klärung und Lösung ihrer (verdrängten) Geschlechterproblematik herumzukommen. Wobei die aufgestiegenen Meister und andere der scheinbar höheren Ebenen ihnen auch noch Mut machend zurufen: Noch ehe ihr eure Hausaufgaben gemacht habt, da werdet ihr schon im Reiche Gottes sein! Für mich hat so etwas einen etwas zu großen Heiligenschein.
Ja, ihr habt euch leider geirrt, denn Heuchler, die ihr naturgegebenes Sein nicht erkennen wollen und es einfach so verleugnen (damit der Haussegen nicht schief hängt), die haben in der höheren Bewusstseinsebene nichts zu suchen (sie haben noch niemals hinterfragt und somit auch nicht gesucht), denn nur das Erkennen und Anerkennen ihrer natürlichen Positionierung als Mann oder Frau führt sie dort hin, denn ohne erkannten Ergänzungsstatus (körperlich, geistig und seelisch) kein Lebenssinn.
Der Mann ist sein Wort, die Frau ist die Form ihrer Muttersprache, er den Inhalt, sie die Form.
Ihr Männer habt Jahrtausende der geistigen Umnachtung auszulöschen übers erkennende Wort, die Form der immer schöner werdenden Frauen folgt dann sofort.
Und worin wurzelt somit der Frust der heutigen Männer? Der Mann ist einfach nicht gefragt, wenn er mal etwas sagt, wobei die Frau womöglich noch seine vielen Formfehler, beim Sprechen, beklagt.
Warum Männer nicht gefragt sind? Die Frauen sagen: NEIN!, zu Männern im muttersprachlich geregelten Sklavendasein. Die heutigen Frauen wollen Männer auf Augenhöhe, damit die Männer sehen, was die Frauen verstehen.
Die Männer haben ihren Geist abgegeben, sodass die Frauen diesen, ihren Ansprüchen entsprechend, muttersprachlich strukturieren, die Männer sollen ja schließlich etwas kapieren, eben so, wie es sich gehört, damit keine Frau sich darüber empört.
Was spürt ein Mann, der etwas sagt? Er spürt: Männer sind gar nicht gefragt. Der Mann, der den wahren Geist aus sich heraus in die Welt hinein hervorbringt, der bemerkt sehr schmerzlich, dass er sich Fragen unter denen stellt, bei denen er nicht gefragt ist. Ja, man könnte dies den geistigen Geburtsschmerz nennen. Wenn er nämlich unter diesen etwas sagt, so heißt es: Du wurdest nicht gefragt! Hab ich's nicht gesagt?!
Gott hat die Welt so lebensfeindlich gestaltet, dass die Menschen deswegen bei ihm als Retter Zuflucht suchen. Ach ich vergaß, der Mensch ist ja selbst Gott, wenn er genug Geld hat, welches ihn vor denn lebensfeindlichen Umständen in dieser Welt schützt, und somit auch viele andere bei ihm eine verdienstreiche Zuflucht suchen.
Warum ist noch niemand unsterblich in dieser Welt? Weil alle eine gute Miene zum bösen Spiel machen, und gehen dann daran krachen, denn Schadenfreude braucht nun mal etwas zum Lachen.
Wir haben ein Grundproblem in der Geschlechterbeziehung, denn Frauen wollen sich nicht auf Dauer von süßen und somit dummen Männern anfassen lassen. Und da nun mal, für sie, alle Männer durch die Bank hindurch, dumm sind, deswegen haben wir nun plötzlich ein riesiges Weltproblem. Aber das jetzt hier zu erläutern, das wäre zu extrem.
Man erkennt den dummen Mann, an der Frauen Einstellung: Typisch Mann! Es bezieht sich auf den Mann, der sie mal kann. Der schlauen Frau ist es jedoch nicht vergönnt, dass sie ihm sagen könnte, wie er schlau sein kann als Mann. Sie regt ihn lieber zu diesem und jenen an, das Resultat bestätigt dann, genau das, was sie von ihm halten kann: Typisch Mann!
beziehungsWEISE