die Wahrheit..

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Guten Abend Ihr Lieben,

....sorry, aber dieser thread klingt für mich in der Tat sehr nach Whiskey und Marihuana............sehr anstrengend.......... ohne echte Substanz.

Liebe Grüße :kiss3:

Paulina
 
Hallo Bijoux

Bijoux schrieb:
Also,
manchmal denke ich auch: was waere eigentlich, wenn die "Wahrheit" ganz anders ist?
Wer oder was garantiert uns eigentlich, dass sich letztendlich alles zum Guten wendet mit uns und der Welt?
Dass da ein goettlicher Plan, eine Gesetzmaessigkeit ablaeuft, die uns wohlgesonnen ist?
Denn das ist mehr oder weniger der Konsens hier, und das denke bzw. wuensche ich mir auch!
Aber was, wenn nicht??!!
Wenn tatsaechlich so etwas wie ein Krieg herrscht zwischen Gut und Boese, zum Beispiel, wenn es richtig boese finstere Maechte gibt, die eventuell diesen Kampf gewinnen?
Dass sich im Grunde nichts und niemand einen Scheissdreck um uns schert und wir wie die Marionetten etwas abspulen, was sich irgendwer, irgendwas fuer uns ausgedacht hat?
Was, wenn wir alle einem grandiosen Wunschdenken erliegen, weil nicht sein kann, was nicht sein darf?
Denn das Gegenteil waere so schrecklich, dass wir alle verzweifeln wuerden, weil es kein Entrinnen gaebe, es waere alles ein kosmischer Witz, den sich jemand mit uns erlaubt.
Eigentlich spuere ich tief innen, dass es nicht so ist, aber wenn das nun ein Schutzgefuehl ist?
Ich will an diese Moeglichkeit und aehnliche (Illuminati, Drachenwesen, Ausserirdische, die uns lenken und implantieren) gar nicht denken, ich hasse das alles und weise es von mir.
Aber manchmal, wenn ich Texte wie die von Seher lese, dann kommen mir auch solche duesteren, hassenswerten Gedanken.

Ich denke allerdings auch, dass der Eingangstext von jemandem geschrieben wurde, der bewusstseinsveraendernde Substanzen zu sich nimmt und dem sich Abgruende auftaten oder tun.
Das Bewusstsein soll sich ja auf natuerliche Art aendern, nicht chemisch induziert, was sehr gefaehrlich ist!

Trotzdem, wass wissen wir denn schon genau?

Schreib doch mal bitte jemand, was er von meinen Gedanken haelt!

Bijoux

Ich finde deine Überlegungen sehr mutig. Du stellst genau die richtigen Fragen. Aber am Ende flüchtest Du dich doch wieder in deinen Glauben. Ich glaube, wenn man die Realität ohne Scheuklappen und ohne Wunschdenken betrachtet, dann sieht sie in etwa so aus, wie Du sie beschreibst. Da gibt es eben keinen Gott, der die Geschicke leitet. Jedenfalls sollten wir nicht unbedingt davon ausgehen. Was mir an den religiösen Menschen nicht gefällt, ist, dass sie nicht einmal den Mut haben, sich solche Fragen zu stellen, wie Du sie hier so mutig formuliert hast.

Was wäre denn so schrecklich daran, wenn es keinen Gott, keine Seele oder keinen göttlichen Plan gäbe, wenn es kein Leben nach dem Tod und keinen Himmel geben würde? Wärst Du dir übrigens sicher, ob Du wirklich in den Himmel kommen würdest? Was wäre, wenn wir unser ganzes Leben auf religiösen Illusionen aufgebaut haben? Ich bin mir sicher, dass genau dieses bei vielen der Fall ist.

Vielleicht würden wir nicht mehr denken, dass wenigstens nach unserem Tod so etwas wie das Paradies auf uns wartet. Und wir würden vielleicht endlich beginnen, das Paradies auf Erden anzustreben, da vielleicht mit unserem Tod alles zu Ende ist.

Im Gegensatz zu dir, gehe ich allerdings nicht davon aus, dass der Verfasser des Eingangstextes seherische Fähigkeiten besitzt. Vielmehr nehme ich an, dass er sich in bedenkliche religiöse Vorstellungen hineingesteigert hat. Wer weiss, wo das endet? Vielleicht sieht er es gerne, wenn andere ihn als einen Seher betrachten.

Alles Liebe. Gerrit
 
Lotusz schrieb:
Was wäre, wenn wir unser ganzes Leben auf religiösen Illusionen aufgebaut haben? Ich bin mir sicher, dass genau dieses bei vielen der Fall ist.

was wäre dann?

Lotusz schrieb:
Vielleicht würden wir nicht mehr denken, dass wenigstens nach unserem Tod so etwas wie das Paradies auf uns wartet. Und wir würden vielleicht endlich beginnen, das Paradies auf Erden anzustreben, da vielleicht mit unserem Tod alles zu Ende ist.

ich denke nicht das wir das würden. viele glauben an nichts und genau daher scheinen sie ihre destruktive kraft zu nehmen.

also ich denke der gegenteil wäre die folge...

für den verstand ist es schwer sich mit dem moment abzugeben, er plant gerne, sogar bis nach seinem tod.
 
Schlimm daran ist Nichts, wenn die Menschen ihr Leben auf religiösen Illusionen aufbauen würden (was sie früher schon getan haben!), schließlich haben sie dann entweder das Paradis auf Erden (durch ihren Glauben), oder eben ihre Hölle.

(meine Ansicht)
 
fakir schrieb:
viele glauben an nichts und genau daher scheinen sie ihre destruktive kraft zu nehmen.


Oh, das sehe ich aber ein bißchen anders :)

Mal abgesehen vom Eingangsposting (da will halt einer gerne böse sein :rolleyes: ) - glaubst du, daß die Welt zur Aufrechterhaltung von Werten und gewissen ethischen Grundsätzen wirklich auf "Glauben" angewiesen ist?

Das fällt mir nun wieder schwer zu "glauben" :)
 
nein ich denke nicht das wir an einen religiösen glauben angewiesen sind um gesellschaftliche grundwerte aufrecht zu erhalten. aber das wir ohne ihn das paradies auf erden anstreben würden bezweifle ich stark. :)

religionen (die drei grossen monotheistischen,) halten uns doch nicht davon ab unsere zeit auf der erde vollkommen auszunutzen, sie werden höchstens (durch menschen) falsch interpretiert.

menschen glauben. ihnen bleibt nichts anderes übrig bis sie wissen erlangen.
 
fakir schrieb:
menschen glauben. ihnen bleibt nichts anderes übrig bis sie wissen erlangen.


Doch, ihnen bleibt natürlich etwas anderes übrig, so sie denn wollen: nicht zu glauben. Ich glaube nicht - jedenfalls nicht im religiösen Sinn.

Und nu? :dontknow:
 
rincewind schrieb:
Doch, ihnen bleibt natürlich etwas anderes übrig, so sie denn wollen: nicht zu glauben. Ich glaube nicht - jedenfalls nicht im religiösen Sinn. Und nu? :dontknow:

Hallo zusammen

Ich glaub auch nicht, dann weiss (Wissen heisst für mich = erleben > erfahren > erkennen) ich lieber nur das, was ich bis jetzt erlebt, erfahren, erkannt habe.

Aber bin ich hier nicht im Wahrheits-thread? Was Provokatives dazu: Der Weg zur Wahrheit führt über die Wahrnehmung. Doch meist nimmt der Mensch nur wahr, was er wahrhaben will. Bzw.: was er zulässt ...

Es grüsst euch
SoulVoice
 
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SoulVoice schrieb:
Aber bin ich hier nicht im Wahrheits-thread? Was Provokatives dazu: Der Weg zur Wahrheit führt über die Wahrnehmung. Doch meist nimmt der Mensch nur wahr, was er wahrhaben will. Bzw.: was er zulässt
Hallo zusammen,

genau das ist es, SoulVoice, auf den Punkt gebracht! Wir basteln uns unsere Welt selber zusammen, mit unseren Glaubensvorstellungen, mit unserer Gedankenkraft, worauf wir uns fokussieren. Deshalb gibt es auch so viele verschiedene Wahrheiten, für jeden von uns sieht sie ein wenig anders aus. Ich glaube auch daran, dass es so etwas wie eine übergeordnete, universelle Wahrheit gibt, aber wirklich wissen tue ich es nicht;-). Glauben ist nicht wissen, seh ich genau so, das wird es erst durch das eigene Erleben.

Andererseits waren es immer die Träumer, die Glaubenden, die etwas verändert haben. Da kommt dann wieder die Sache mit dem Zulassen und der Gedankenkraft ins Spiel. Glaube ich daran, dass ich den Himmel auf die Erde holen kann oder lieber daran, dass es eine Hölle gibt? In einer Welt, in der sich meine Vorstellungen manifestieren, glaube ich doch lieber an den Himmel:).

Liebe Grüsse,
Sharon
 
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