An alle die es geschafft haben, mit dem Rauchen aufzuhören

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Ich habe selbstredend nichts dagegen, wenn das jemand nochmals höflicher formuliert. Mir war das, als ich dies schrieb, irgendwie nicht möglich. Hat mich zu sehr aufgeregt.
 
Zuletzt bearbeitet:
die Psychosachen, die man mit dem Rauchen kompensiert,
sind -gerade weil sie im Grunde so banal sind- sehr schmerzlich.
darum habe ich Verständnis, wenn jemand lieber glauben will,
Rauchen wäre eine körperliche Sucht, der kaum beizukommen ist.



("banal" im Sinne von daß es sich um einfachste Grundbedürfnisse handelt
und nicht um irgendwelche komplizierten außergewöhnlichen Konstrukte.
"banal" meine ich also keineswegs im Sinne von daß diese easy zu klären wären.)
 
Zuletzt bearbeitet:
@sunnyw

das wichtigste ist erst einmal, das du wirklich willst .
Und dann sollte dir klar sein, das es einige Zeit dauert bis du keinen Hieper mehr hast, das kann einige bis viele Monate gehen,
Morgens zum Kaffee, die Pausen und natürlich die Abends.
Aber du wirst merken, so nach und nach wird es immer weniger. Und das spornt dann wieder an.
Ich denke die zweite Woche ist die schlimmste, nicht die erste, weil da der Wille noch richtig stark ist.

Eigentlich brauchst du keinen Ersatz, dann vielleicht merkst du warum du geraucht hast (ich habe es gemerkt und konnte dann entsprechend agieren),
du kannst natürlich auch Ersatzware beschaffen, wie Kaugummis, Essen, Sport oder anderes .

Also es ist zu schaffen, doch du musst wollen.
Und wenn nicht, dann versuchst du es halt wieder.

Viel Glück
Hallo flimm , ja ich will!!!!
Glaube das es reine Kopfsache ist.
Habe so ein Exemplar zu Hause sitzen ,meine Mutter. Sie hat so lange ich denken kann geraucht , und von heute auf morgen damit aufgehört. Sie war jemand wo ich es mir hätte niemals vorstellen können , glaube sie selber hätte es sich nicht mal vorstellen können.
Sie hat die Dinger gefressen , dass war unglaublich!
Dann kam der Tag X und seitdem hat sie nie wieder geraucht. Sie sagte heute noch ab und zu , sie hat das Gefühl niemals geraucht zu haben. Und ich schwöre sie war ein Nikotin Junkie.
Greetz
 
Diese "Nikotinsucht" spielt sich wirklich nur im Kopf ab , es gibt keine körperlichen Symptome.
Ich habe schon viel rum experimentiert und immer wieder festgestellt ,es geht , wenn der Kopf ja sagt.

Heute werde ich mich ganz bewusst vom rauchen verabschieden!!!!!
Morgen erlebe ich meinen ersten rauchfreien Tag , nach gefühlten 100 Jahre rauchen....
Bin voll motiviert :)
 
(Eins noch: Jene, die von selbst aufhörten, waren nie wirkliche Raucher)

Sorry, aber das ist Quatsch...
Rauchen ist Sucht, Nikotinsucht.. ob jetzt einer "selbst" aufhört oder nicht (wie soll er denn sonst aufhören???) ..

@sunnyw
Ich hab letztes Jahr für ca. 6 Monate geschafft nicht zu rauchen; leider hab ich den Fehler gemacht, dann mal hin und wieder nur Eine, eine Einzige am Abend zum Glas Wein..... das ging auch eine Weile ganz gut und ich dachte ich hätte das im Griff....... tja..... auf Dauer geht das aber dann doch nicht... und von daher rauch ich jetzt wieder...
.. aber ich möchte auch einen neuen "Versuch" starten und ... es gibt ja nichts zu verlieren; nur zu gewinnen...
 
Hallo @Nica1 , das selbe hat mir vor kurzem meine Schwägerin erzählt. Sie hatte auch hin und wieder mal eine geraucht , ging lange gut . Doch es wurden mit der Zeit und bei Stress immer mehr und nun raucht sie auch wieder voll.
Oke das funktioniert schon mal nicht , werde ich mir merken.
Und du hast recht , es gibt nichts zu verlieren , nur wieder etwas zu lernen....Drück dir die Daumen für deinen nächsten Versuch
 
Ich hab letztes Jahr für ca. 6 Monate geschafft nicht zu rauchen; leider hab ich den Fehler gemacht, dann mal hin und wieder nur Eine, eine Einzige am Abend zum Glas Wein..... das ging auch eine Weile ganz gut und ich dachte ich hätte das im Griff....... tja..... auf Dauer geht das aber dann doch nicht... und von daher rauch ich jetzt wieder....

Das ist mir auch etliche Male passiert. Wenn es einmal Gewohnheit war, ist die Gefahr groß, dass man da wieder reinrutscht.

Ich möchte noch etwas zur Willenskraft sagen. Man denkt immer, man muss da einen ungeheuren Willen aufbringen usw. Von diesem Gedanken sollte man sich lösen, denn "den Willen aufbringen" und immer wieder aktiv auf eine Zigarette zu verzichten, kostet enorm viel Kraft. So habe ich es nie geschafft, denn in den "schwachen" Momenten hat man eben diese Kraft nicht.

Man muss den Schritt gehen und sich einfach gegen das Rauchen entscheiden und es hinter sich lassen. "Einfach" ist einfach gesagt, denn es erfordert meiner Meinung nach einen Erkenntnisprozess. Wenn man verstanden hat, dass man die Freiheit hat, aus der Sucht herauszutreten, dann kann man den Schritt gehen und es fällt nicht schwer. So, denke ich, machen es die Leute, die von einer Minute zur nächsten aufhören.

Dieser bewusste Verzicht, der wie @sunnyw sagte, ein Gewinn ist, lässt sich in vielen Bereichen anwenden (beim Essen, beim Einkaufen/Shoppen usw.). Im Verzicht wird einem die eigene Freiheit bewusst und die eigene Stärke. Er ist auch spirituelle Freiheit.

Nachdem ich meine Entscheidung gegen das Rauchen getroffen hatte, habe ich auch Momente erlebt, wo ich mal wieder eine rauchen wollte, einmal habe ich es sogar getan. Aber dann hat mir ein simples "och nö" ausgereicht und ich habe die Gedanken daran beiseite geschoben.
 
Ich hab letztes Jahr für ca. 6 Monate geschafft nicht zu rauchen; leider hab ich den Fehler gemacht,
dann mal hin und wieder nur Eine, ..... das ging auch eine Weile ganz gut ..

von einer einzigen am Tag wird einem doch bloß schlecht,
sie schmeckt nicht, es wird einem schwindelig, das Herz rast,
Genußfaktor nahe null, und entspannend ist das auch nicht.
 
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Das ist mir auch etliche Male passiert. Wenn es einmal Gewohnheit war, ist die Gefahr groß, dass man da wieder reinrutscht.

Ich möchte noch etwas zur Willenskraft sagen. Man denkt immer, man muss da einen ungeheuren Willen aufbringen usw. Von diesem Gedanken sollte man sich lösen, denn "den Willen aufbringen" und immer wieder aktiv auf eine Zigarette zu verzichten, kostet enorm viel Kraft. So habe ich es nie geschafft, denn in den "schwachen" Momenten hat man eben diese Kraft nicht.

Man muss den Schritt gehen und sich einfach gegen das Rauchen entscheiden und es hinter sich lassen. "Einfach" ist einfach gesagt, denn es erfordert meiner Meinung nach einen Erkenntnisprozess. Wenn man verstanden hat, dass man die Freiheit hat, aus der Sucht herauszutreten, dann kann man den Schritt gehen und es fällt nicht schwer. So, denke ich, machen es die Leute, die von einer Minute zur nächsten aufhören.

Dieser bewusste Verzicht, der wie @sunnyw sagte, ein Gewinn ist, lässt sich in vielen Bereichen anwenden (beim Essen, beim Einkaufen/Shoppen usw.). Im Verzicht wird einem die eigene Freiheit bewusst und die eigene Stärke. Er ist auch spirituelle Freiheit.

Nachdem ich meine Entscheidung gegen das Rauchen getroffen hatte, habe ich auch Momente erlebt, wo ich mal wieder eine rauchen wollte, einmal habe ich es sogar getan. Aber dann hat mir ein simples "och nö" ausgereicht und ich habe die Gedanken daran beiseite geschoben.
Da sagst du was! Keinen Druck aufbauen, finde ich enorm wichtig. Sobald ich mich reingesteigert habe, merkte ich, wurde es schwerer. Das ist ein psychologisches Prinzip. Man sieht dann überall Zigaretten und denkt sie sogar...
loslassen, wie der Eso sagt... aber, hm, ja, die Zeit dafür muss reif sein.
 
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