aufgehört zu Rauchen mit EINER Meditation - möcht ich mit euch teilen

Lichtfabrik

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23. Januar 2009
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Meine Lieben!

Ich möchte gerne ein tolles Erlebnis mit euch teilen, das mir persönlich sehr sehr viel bedeutet...

Nachdem ich schon einige Jahre rauchte, habe ich auch schon viele Versuche unternommen das Rauchen aufzugeben. Bestimmt waren sie halbherzig, denn alles was wir mit vollem Herzen machen, das gelingt.

Ich war schon immer der Meinung, dass jeder selbst sein Leben in der Hand hat und für sich selbst verantwortlich ist. Umso mehr ärgerte es mich natürlich, dass ich das mit dem "Rauchfrei" nie wirklich hinbekam. Ich konnte zwar weniger rauchen und es auf zB. 5 Zigaretten beruhen lassen. Auch 3 waren möglich. Aber GANZ schaffte ich es nur einmal ein paar Monate lang.

Ich meditiere regelmäßig schon sehr lange und befinde mich auf einem tollen Weg, der mir sehr viele Erkenntnisse und Schönheiten des Lebens zeigt. Trotzdem bin ich nicht einmal auf die Idee gekommen ALLE möglichen Ressourcen in Bewegung zu bringen für mein Anliegen "rauchfrei" zu sein.

Gestern tat ich das.

Was ich erlebte war unglaublich und mein Anliegen war nur der Auslöser für etwa viel Bedeutenderes, was sich mir Offenbaren wollte. Nachher dachte ich mir: "Und wenn ich nur zu rauchen begonnen habe, wenn ich nur deshalb jahrelang geraucht habe, um DAS zu erleben - dann hat es sich gelohnt"

Das nur - um begreiflich zu machen, wie besonders es war.

Ich bereitete mir wie immer eine angenehme, wohltuende Atmosphäre, zündete Kerzen an und suchte mir einen Duft aus, der zu meiner Schwingung passte und dann setze ich mich auf den Boden. Dann stimmte ich mich ein und formulierte die Absicht "rauchfrei" sein zu wollen. Ich bat das Universum um Unterstützung jedweder Form, was auch immer ihm einfallen würde...
Schließlich führte ich mich in mich hinein bis ich hier schließlich einfach nur "sein" konnte. Ich bin beim Meditieren schon mal eingeschlafen :D und ich weiß wie sich das anfühlt... Was aber hier passierte war sehr "eigenartig" in diesem Moment.

Alles rund um mich herum gab es nicht mehr. ich wusste NICHTS - nur, dass es mich gibt. es war nur das "sein" da. es gab keine gedanken, keine gefühle. es war ruhe. ich kann nicht mal sagen "im Außen" und "im Innen" weil es auch das nicht gab in diesem "Zustand" Jedes Wort das ich hier benutze ist im Grunde Interpretation von etwas das ich versuche zu beschreiben, es aber keine Worte gibt dafür. Es ist so, als wären Worte auch nicht das Richtige um das wiederzugeben. Ich beglückwünsche jeden, der das schon mal erleben durfte, denn nur der kann sich vorstellen was ich erlebt habe.

Es gab keine Zeit, es gab nicht mal mich als Person. Es gab mich, aber nicht mich als Person, mich ohne Ego, mich so wie alles. Nur ohne Visuelles. Ich träumte nicht. Ich war einfach da. Auch "ich" ist irgendwie unangebracht. "Ich" stimmt auch nicht...

Zuvor dachte ich oft bereits soetwas zu kennen aber bis gestern kannte ich es nicht. Es hat viel verändert. Was ich zuvor lernte, geht mir plötzlich einfach von der Hand. Ich achte nicht mehr darauf, es ist einfach da. Dinge, die ich mir vorher vornehmen musste, geschehen jetzt einfach. Die kleinsten Dinge. Ob die Tatsache war, dass ich immer schon ein bisschen zu wenig trank, oder in meiner Unbewusstheit urteilte. Oder das Rauchen. Ich vergas nach der Meditation total, dass ich eigentlich nicht mehr rauchen wollte. Und nach einigen Stunden fiel mir auf, dass ich keine mehr geraucht hatte. Damit wollte ich mich nicht zufriedengeben und ging auf den Balkon um eine zu rauchen. Das war grauselig. Der erste Zug, dann der zweite und dann Ausdämpfen. Es fühlte sich nicht richtig an.

Tja und jetzt - rauche ich also nicht mehr! Ich bin rauchfrei und mein Körper wird es mir danken. Das ist traumhaft. Ich danke einfach allem, weil das ein tolles Geschenk ist. Ich würde es gerne ganz vielen Menschen machen, die rauchen und es aber "eigentlich nicht wollen".

Das war eine traumhafte Erfahrung, diese Meditation - wenn ich sie überhaupt so nennen kann...

Alles Liebe,
Pea
 
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Danke, dich schickt schon irgendwo der Himmel.

Wie lange hattest du geraucht und wieviel?
Und was ist mit den ENTZUGSERSCHEINUNGEN?

Sowas habe ich schon öfters gehört und gelesen !!! - WARUM um Himmels Willen kann mir das nicht auch passieren? Warum MUSS ich ausgerechnet mein Kreuz tragen? Wahrscheinlich SOLL es so sein?
 
Herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Erfahrung!:blume:

Ich hoffe ich erreiche diesen Punkt auch mal - wie auch immer!;)
 
dich schickt selber der Himmel!

ich selbst hab mich nur oft von nichtraucherseminaren gehört, von trancezuständen in denen dir jemand sagt, dass du nicht mehr rauchen musst... ich hab mir oft gedacht: das ist doch ganz einfach, ich rauche einfach nícht mehr. 1000 mal. es ist ja nur die entscheidung keine zu rauchen, es ist nur konsequenz und ich hab mich selbst fertig gemacht und es gab eine zeit in der mir selbst dachte, ich sei einfach nicht konsequent genug... auf menaler ebene stimmte das. ich fand schließlich auch immer ausreden fürs rauchen. raucher kennen das ja. auch "ich rauche gerne, ich will gar nicht aufhören" auch das kennen wir :rolleyes:

würden wir mit den augen außen sehen, was mit unserem körper passiert, würden viele nicht mehr rauchen. solange man aber "gleich schön" ist, kann es ja nicht so wild sein. ich kann das verstehen :)

ich habe behauptet meinen körper gut behandeln zu wollen. habe auf ihn geachtet und gleichermaßen geraucht. mir war bewusst, dass ich nicht "ganz" auf ihn achte. einen gesunden, schönen körper zu haben, war auch nicht die richtige intension (für mich) um aufzuhören. denn was ist "schön"? schön anzusehen? schön anzufühlen? was ist gesund? gesund auszusehen? sich gesund zu fühlen? hatte ich denn den zugang überhaupt um mich "ganz" zu fühlen? ich glaube nicht. wie viel wusste ich überhaupt von mir. ich dachte viel. wie viel wusste ich vom universum? ich dachte viel. wissen ist nichts. wissen ist vermutung, gelesenes, gelerntes, interpretiertes.

jemand in diesem forum hat mir etwas tolles geschrieben. dieser mensch hat mir gesagt, dass wir mit der einstellung "alles ist richtig" dazu tendieren alles so hinzunehmen wie es ist und damit aufhören, dinge zu verändern oder zu verbessern.

dinge annehmen! ist eine schöne sache. wenn wir "soweit" sind, können wir auch alles annehmen... würde ich es jetzt schon tun, würde ich eigenartige dinge annehmen :D

vor allem aber hören wir damit auf uns selbst zu verändern bzw. in bewegung zu bleiben. jetzt fühle ich "alles hat seine berechtigung" denn sonst gäbe es das ja nicht. was auch immer es ist. es gibt es, weil es eine berechtigung hat. aber wir müssen es dennoch nicht in unser sein mitnehmen.

meiner meinung nach (nur meiner ;)) ... du sagst du hast ein kreut zu tragen. und das hat seine berechtigung. es ist nicht falsch. in deiner welt trägst du ein kreuz. vermutlich trägst du mehrere kreuze oder ein schweres... was wäre, wenn du aufhören würdest das kreuz zu tragen? was bliebe dann übrig?

es ist nicht das kreuz, das belastet, sondern die vorstellung vom schweren kreuz. und die hinnahme dieser schwere als teil des lebens. "das leben ist hart" "jeder hat sein packerl zu tragen" "ich habe meins. weil ich etwas lernen muss. oder weil ich es aus einem früheren leben mitschleppe" "kreuze/aufgaben sind nie leicht. wir müssen kämpfen" oder "sie loszuwerden ist ein langandauernder prozess..."

vielleicht sind das glaubensgrundsätze. jeder hat sie, ich hab sie auch...

"man soll..."
"man muss..."
"jemand der ... ist ..."

was ich dir sagen kann - nach diesem erlebnis - ist: leg das kreuz weg, es belastet dich. und gleichzeitig beglückt es niemandem. wenn du das auch so siehst, dann hat das kreuz keinen nutzen mehr. wenn es nur schadet und niemandem nützt, wie kommt es, dass du es immer noch trägst?

sicher gibt es gründe.

was ich da schreib, ist übrigens genauso an mich gerichtet...


frage: meditierst du denn? wie oft und aus welchem grund meditierst du?

alles liebe
 
ja danke, ich will mir Gedanken darüber machen.
DANKE!

OK! Du hast recht: Meditieren - Gebete... sollte ich schon öfters machen. Das mache ich noch wenig zur Zeit
Heute Abend gehe ich auf einen Schnupperkurs zum Alpha-Ultramind (damals von Jose Silva usw.) mal
sehen....

Ich probiere es mal...
 
Danke nochmal, ich werde mir nähere Gedanken darüber machen.

Seit ich dieses Vidéo sah gestern, denke ich - ich habe keine Probleme.

 
ich dachte erst als ich den anfang sah: "es ist sehr LEICHT - sich gut zu fühlen, wenn wir andere sehen, die es offensichtlich nicht so leicht haben." eigentlich habe ich es oft als schäbig betrachtet soetwas als maßstab zu benutzen und das schlimme war für mich dabei nicht ein behinderter mensch zum beispiel, sondern dass wir wirklich einen glücksmaßstab setzen... zu sagen: "ich habe keine probleme" weil man jemanden siehst, der das leben trotz gewaltiger "hindernisse" managed, der behinderungen hat zum beispiel - wie dieser mann. ich denke, damit degradieren wir menschen wie ihn. in dem wir unser leben mit seinem vergleichen. es geht uns damit nicht besser! wir sehen nur, dass es jemandem noch schlechter geht....

aber dann sah ich den beitrag zu ende... und seine botschaft ist wunderbar. es sieht fast so aus, als würden uns arme und beine behindern. denn offensichtlich geht es auch ohne.

DANKE für diesen Beitrag!!
 
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vielleicht motiviert dich ja diese erfahrung mehr zu meditieren ;)

rauchen aufzugeben ist natürlich super, aber da ist noch viel mehr in der schatzkiste!
 
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