An alle die es geschafft haben, mit dem Rauchen aufzuhören

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@sunnyw

das wichtigste ist erst einmal, das du wirklich willst .
Und dann sollte dir klar sein, das es einige Zeit dauert bis du keinen Hieper mehr hast, das kann einige bis viele Monate gehen,
Morgens zum Kaffee, die Pausen und natürlich die Abends.
Aber du wirst merken, so nach und nach wird es immer weniger. Und das spornt dann wieder an.
Ich denke die zweite Woche ist die schlimmste, nicht die erste, weil da der Wille noch richtig stark ist.

Eigentlich brauchst du keinen Ersatz, dann vielleicht merkst du warum du geraucht hast (ich habe es gemerkt und konnte dann entsprechend agieren),
du kannst natürlich auch Ersatzware beschaffen, wie Kaugummis, Essen, Sport oder anderes .

Also es ist zu schaffen, doch du musst wollen.
Und wenn nicht, dann versuchst du es halt wieder.

Viel Glück
 
Als Raucher glaubt man ja , dass das rauchen einem z.b. Entspannung oder so etwas wie Beruhigung gibt/bringt. Also wenn es bei mir auf der Arbeit mal so richtig stressig ist und ich 5 min Zeit habe , dann schnappe ich mir ne Kippe und habe kurz das Gefühl von Entspannung/Erholung. So in etwa...oke , es klappt vllt auch , wenn ich einfach nur so mal tief durchatme.(n)

Ich habe vor knapp 10 Jahren mit dem Rauchen aufgehört. Ich hab es damals einfach entschieden, weil mir auf einmal klar wurde, wie absurd es ist, dass ich einer Firma Geld in den Rachen werfe, damit sie mich krank macht und furchtbare Tierversuche durchführt. Wenn ich vorher versucht hatte, aufzuhören, hatte ich immer extreme Entzugserscheinungen. Alles nur Einbildung. Als ich für mich ganz klar entschieden hatte, dass ich es wirklich nicht mehr will, hatte ich auch keine Entzugserscheinungen.

Dennoch muss ich sagen, dass ich die Entspannungszigaretten hin und wieder vermisse. Das konnte ich auch mit nix ausgleichen. Aber das ist es mir wert.
 
Dennoch muss ich sagen, dass ich die Entspannungszigaretten hin und wieder vermisse. Das konnte ich auch mit nix ausgleichen. Aber
Ja, genau das meine ich...hm ,schade das du nicht`s gefunden hast. Denke dann wieder ,Nichtraucher können doch auch Phasen der Entspannung haben und rauchen nicht. Komisch , vllt haben wir Raucher das nur verlernt:dontknow:
 
Ja, genau das meine ich...hm ,schade das du nicht`s gefunden hast. Denke dann wieder ,Nichtraucher können doch auch Phasen der Entspannung haben und rauchen nicht. Komisch , vllt haben wir Raucher das nur verlernt:dontknow:

Klar kann man weiter Phasen der Entspannung haben, aber sie sind eben anders. Einen "Ersatz" zu finden, hätte mich wieder in eine Art Unfreiheit gebracht. So habe ich einfach entschieden, dass ich darauf verzichten kann. Außerdem war es schon lange keine Entspannung mehr, da ich mich immer selbst ausgeschimpft habe, während ich eine rauchte. War auch irgendwie nervig.

Das Problem ist, das Aufhören mit Verlust gleichzusetzen. Ist auch nicht so einfach, das nicht zu tun. Die Motivation mit dem Rauchen aufzuhören muss stärker sein.

Meine Freundin, von der ich dachte, dass sie bis zum bitteren Ende rauchen würde, ist auf E-Zigarette umgestiegen. Nicht so eine billige, sondern ein richtiges Edelteil. Jetzt ist sie ein Profi und mixt sich ihre Liquids dafür selbst. E-Zigaretten sind irgendwie in Verruf geraten, aber ihre Gesundheitsprobleme sind verschwunden. Wir können also nichts Nachteiliges sagen. Für mich wäre der Umstieg auf E-Zigarette nichts gewesen; für sie war er goldrichtig. So findet jeder seinen eigenen Weg. Du schaffst das auch. :)
 
in jungen Jahren bin ich mehrmals die Woche in die Disco gegangen,
das ging jahrelang so, und damals mußte das uunbedingt sein.
mit einemmal hab ich damit aufgehört, ohne einen Anlaß.
es hat mir nicht gefehlt, und da war keine Lücke oder sowas.
oder Rollschuhlaufen, ich bin fast täglich mit den Rollschuhen raus,
als Mädchen. irgendwann hörte das auf. jeder hat doch schon öfter mit
Angewohnheiten oder Aktivitäten, die er gern gemacht hat, aufgehört.
du sicher auch. wenn der Zeitpunkt erreicht ist, dann ist er einfach da.
 
Als Raucher glaubt man ja , dass das rauchen einem z.b. Entspannung oder so etwas wie Beruhigung gibt/bringt.

Wenn ich ne Zeit das Rauchen lasse, werde ich schneller "wütend". Daher ist es bei mir kein Ersatz. Ich müsste dann eher n Ersatz finden, um nicht schnell in Wut zu geraten.

Ich weiß jetzt nicht, aus welchem Motiv heraus du angefangen hast. Nicht immer sind es Gesellschaftszwänge oder Neugierde.

Vielleicht war es bei dir auch was "Tieferes" ?
 
Klar kann man weiter Phasen der Entspannung haben, aber sie sind eben anders. Einen "Ersatz" zu finden, hätte mich wieder in eine Art Unfreiheit gebracht. So habe ich einfach entschieden, dass ich darauf verzichten kann. Außerdem war es schon lange keine Entspannung mehr, da ich mich immer selbst ausgeschimpft habe, während ich eine rauchte. War auch irgendwie nervig.

Das Problem ist, das Aufhören mit Verlust gleichzusetzen. Ist auch nicht so einfach, das nicht zu tun. Die Motivation mit dem Rauchen aufzuhören muss stärker sein.

Meine Freundin, von der ich dachte, dass sie bis zum bitteren Ende rauchen würde, ist auf E-Zigarette umgestiegen. Nicht so eine billige, sondern ein richtiges Edelteil. Jetzt ist sie ein Profi und mixt sich ihre Liquids dafür selbst. E-Zigaretten sind irgendwie in Verruf geraten, aber ihre Gesundheitsprobleme sind verschwunden. Wir können also nichts Nachteiliges sagen. Für mich wäre der Umstieg auf E-Zigarette nichts gewesen; für sie war er goldrichtig. So findet jeder seinen eigenen Weg. Du schaffst das auch. :)

Habe auch eine E-Zigarette @home , nun ,ich war auch eine Zeit davon sehr angetan. Keine Kurzatmigkeit , keinen Husten mehr , aber ich habe das Teil nur noch in der Hand gehabt , dass nervte mich dann auch wieder. Es war wieder eine neue Abhängigkeit geboren , nö geht auch nicht.
Ich denke mir in letzter Zeit immer mal wieder , was ich mir angewöhnt habe , das kann ich mir auch wieder abgewöhnen. Wäre auch nicht das erste Unliebsame was ich so wieder los geworden bin.
Mit alten Gewohnheiten brechen , von Zeit zu Zeit, ist sehr wohltuend und bereichernd.
Ich halte viel davon , Verzicht als Gewinn zu beurteilen....
 
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Wenn ich ne Zeit das Rauchen lasse, werde ich schneller "wütend". Daher ist es bei mir kein Ersatz. Ich müsste dann eher n Ersatz finden, um nicht schnell in Wut zu geraten.

Ich weiß jetzt nicht, aus welchem Motiv heraus du angefangen hast. Nicht immer sind es Gesellschaftszwänge oder Neugierde.

Vielleicht war es bei dir auch was "Tieferes" ?
Ich glaube ich bin mit dem rauchen angefangen , weil ich die Eltern tagtäglich hab rauchen gesehen. Habe imitiert /nachgemacht und viele meiner Ängste damit kompensiert. Das ist was ich glaube!
 
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