Hallo papacha und die anderen,
hier an der Stelle will ich mal meinen Senf dazugeben,
zuerst einmal was die nachfolgende Karma-Aussage betrifft:
genauso könnte es für die "abgetriebene Seele" auch zu ihrem Karma gehört haben, oder nicht???? Vielleicht hatte sie in ihrem früherem Dasein auch mal abgetrieben, war ne Engelmacherin etc..............????????°!!!
Das klingt zunächst logisch, kann aber m.M.n. dazu führen, dass (ganz allgemein) der potentielle Täter seine Tat genau damit rechtfertigen kann, dass das zur Lernaufgabe des potentiellen Opfers gehöre!
Also dürfte der prügelnde Vater mit der Begründung weiterprügeln, weil es zur karmischen Lernaufgabe seines Sohnes gehöre... er habe ja auch als Seele vor der Inkarnation zu genau solch einem Vater wie ihm zugestimmt...
Und so ähnlich könnte der potentielle Triebtäter argumentieren, dass er seinen Trieb nicht kontrollieren bräuchte, weil ja das potentielle Opfer es für sein karmische Lernaufgabe bräuchte...
usw.
Was m.M.n. dabei offenbar übersehen wird, ist auch
die Lernaufgabe des potentiellen Täters!!!
Ich glaube, dass es
schon für diesen eine Prüfungsaufgabe ist, weil er sich schon in früheren Leben auf diesem Gebiet verfehlt hat - er muss in dieser Prüfungssituation beweisen, dass er
mitfühlender geworden ist d.h. an Ethik gewonnen hat.
Und nur für den Fall, dass er an seiner Prüfungsaufgabe scheitern sollte, muss von der Geistigen Welt alles so organisiert sein, dass es auch zu der karmischen Lernaufgabe (=Sensibilisierungsmaßnahme) des potentiellen Opfers passt.
Was die Abtreibungsthematik betrifft, war ich lange Zeit auch der Meinung, dass - wie es schon von anderen gesagt worden ist - das allein nach dem Gutdünken der schwangeren Frau zu entscheiden sei.
Da habe ich entzwischen eine andere Sicht, u. zw. hauptsächlich aus der Kenntnis des Fallbeispiels eines abgetriebenen Embryos aus dem Buch "Besessenheit..." von Jürgen & Inge Hawlitzki.
(siehe meine Buchvorstellung ->
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=950911&postcount=1)
Auf Seite 120 -124 wird dort eine Besetzung einer Patientin mit Panikstörung und angsthysterischen Anteilen geschildert, die im Laufe einer tiefenpsychologische Therapie von ihrer Abtreibung erzählte.
Durch eine mediale Bestandsaufnahme wurde erkannt, dass dieser abgetriebene Embryo voller panischer Todesangst als erdgebundene Seele immer noch bei der Mutter war und u.a. seine Angst auf sie übertrug.
Ich bin so frei und zitiere den Fall hier mal - auch wenn es vielleicht ziemlich lang werden sollte.
/Zitat Anfang/
Die nachfolgenden Sitzungen geben nicht annähernd die Panik wieder, die diese schon inkarnierte Seele im Mutterleib erlebte, als es bei der Abtreibung durch Zerstückelung mittels eines scharfen gebogenen Messers getötet wurde.
Es ist schwer zu entscheiden, ob die Panikstörung der Patientin nun mehr aus der oben geschilderten Psychodynamik gemäß dem tiefenpsychologischen Krankheitsmodell herrührt oder mehr von dem panischen, sie besetzenden Embryo auf sie übertragen wurde. Eine Gefühlsübertragung vom Besetzer auf den Besetzen findet aber auf jeden Fall statt.
An dieser Stelle wollen wir vermerken, dass wir durch mehrere mediale Schwangerschaftsberatungen erfahren haben, dass eine Inkarnation bzw. Vereinigung der Seele mit dem sich entwickelnden Embryo zu unterschiedlichen Zeitpunkten im Mutterleib stattfindet dass das jedenfalls nicht gleich bei der Zeugung passiert, sondern dass vom geistigen Management in Zusammenarbeit mit den sich dafür interessierenden Seelen beraten wird, für welche Seele bzw. deren nächsten Entwicklungsschritte und denen der Eltern die Inkarnationsumstände (erblich, emotional, mental, sozial) optimal sind.
Erst dann findet die Inkarnation statt eine vorher getätigte Abtreibung würde keinen Mord darstellen und damit keine karmischen Folgen nach sich ziehen.
Besetzer Yves: in der zwölften Woche abgetriebener Embryo
(11 Sitzungen)
Besetzer Yves, 1. Sitzung
panische Angst
immense Todesangst
entsprechende intensive Abwehrbewegungen mit Händen und Armen
durchläuft sichtbar den Todesprozess
gibt entsetzte Angstlaute von sich
etwas später nach relativer Beruhigung spürt er zur links auf der Couch sitzenden Mutter hin: verzieht die Mundwinkel  Medium spürt einerseits starke Ablehnung und überwältigende Angst, wieder kaputtgemacht zu werden (Abtreibung durch Zerstückelung des Embryos) und andererseits Sehnsucht, wieder zurück zur Mama in den Mutterleib zu dürfen.
zum Ende der Sitzung bringe ich ihn rüber in die jenseitigen Bewusstseinsebenen ... er sieht zunächst eine Fruchtblase (isoliert schwebend) nimmt sie aber nicht an, fühlt sich nicht genügend geborgen
sieht dann eine Fruchtblase in einer geistigen Ersatzmutter
nimmt sie erstmal an.
Besetzer Yves, 2. Sitzung
anfangs wieder eine panische Todesangst und starkes Entsetzen
gibt wieder entsetzte Angstlaute von sich und macht Abwehrbewegungen mit den Händen
aber er spürt seltsamerweise auch ganz positiv zu seiner Mama hin (hat er es nicht so richtig mitbekommen, dass sie letztlich ihn hat kaputtmachen lassen?) will zu ihr! (macht entsprechende Armbewegungen und Laute)
zum Ende der Sitzung sieht er im jenseitigen Bereich wieder die angebotene Mutter, leider ist sie aber schwarzhaarig, während seine Mutter ja superblond ist
er sträubt sich ganz stark rüberzugehen, und mir bleibt für diesmal nichts anderes übrig, als ihn zur Mutter zurückgehen zu lassen
die Sitzungen machen allen Beteiligten zu schaffen
es war wirklich entsetzlich zu hören und zu sehen, was der Kleine damals bei seiner Abtreibung erlitten hatte, und was er noch Jahre (!!!) danach an traumatischen Gefühlen mit sich herumtrug.
In den nachfolgenden Sitzungen konnte die Mutter auch nicht mehr dabei sein sie fand es zu entsetzlich
und so machten wir die Sitzungen in ihrem Auftrag ohne ihr Beisein.
Besetzer Yves, 3. Sitzung
Yves ist ganz schnell da bei Beginn der Übernahme
und er zeigt wieder starke Angstreaktionen, jammert stark, äußert ansatzweise verbale Begriffe, wie putt (kaputt)
gebe ihm (über die Inge) die Notfalltropfen und rede beruhigend auf ihn ein
zeige ihm im Jenseits (Stimulation von Inges Stirnzentrum) seine 2. Mama, die er aber wiederum ablehnt
suggeriere ihm intensiv, dass er heil bzw. ganz ist
statt zu der 2. Mama, geht er in die auftauchende Fruchtblase, sieht sich dort ganz und genießt das Schwimmen in diesem öligen weichen Wasser.
Besetzer Yves, 4. 7. Sitzung
seine Gefühle schwanken zwischen riesiger Panik vor dem Zerstückeln und Zuneigung zur Mama
aber allmählich kommen auch Aggressionen gegen die Mama durch er weiß sehr wohl, dass sie ihn nicht wollte und ihn puttgemacht hat.
Eine Geisthelferin ist inzwischen aufgetreten (Tante), und er ist zeitweilig gern auf ihrem Schoß.
Besetzer Yves, 8. 11. Sitzung
zeigt zwischenzeitlich richtig starke Aggressionen gegen die Mama und er will sie puttmachen, weil sie ihn puttmacht hat
unterstütze ihn darin, in-dem wir z. B. gemeinsam auf die Mama spucken, oder ich ihn anrege, sie mit den Füßen zu trampeln
dadurch wird alles heller und er sieht im Jenseits andere Kinder
/Zitat Ende/
Viele Grüße
fhedor