Abnehmen beginnt im Kopf ?

Beginnt abnehmen wirklich im Kopf ?

  • Ja

    Stimmen: 137 93,8%
  • Nein

    Stimmen: 9 6,2%

  • Umfrageteilnehmer
    146
Liebe Ona!


Eine der besten Diäten die ich kenne ist entweder Stress,
frisch verliebt sein oder Liebeskummer haben *gggg*



Du das kann ich mir denken dass du erstaunt warst,
ich denke dass vegetarisches Essen sicher was kann und gut ist,
ich lehne es nicht komplett ab ;)


:kiss4: ~Angel~
 
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ich kenne mich mit Reiswaffen nicht so richtig aus aber ich meine mich daran
erinnern zu können, dass sie nicht aus Vollkornreis gemacht werden.
Wenn das so ist, sind es Produkte die NUL nahrwert haben und somit zu den
Industriezuckern und Auszugsmehlen gehört.
Ja, die schmecken bestimmt fad, da nichts mehr drin ist, nur Kohlenhydraten.
... oh ja, und Salz natürlich *g* (bestimmt nachjodiert ;-) )
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Ich kenne diesen "Pufreis" (Reiswaffen) der mit Schoko überzogen ist; Schmeckt ganz gut. Und dann gibts noch im Supermarkt in der Brotabteilung, so runde Scheiben aus Reis (Pufreis?). Habe das einmal probiert "Bio-Bio" von Plus/Zielpunkt (Laut Packung, mit Meeressalz!) aber für mich war's nix. Sozusagen, leicht gesalzenes Styropor
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Die Frage, des Gewichts / der Figur ist meiner Meinung nach ein Gesellschaftsproblem. Besonders in den letzten Jahren wird die Konsumgesellschaft mit leicht bekleideten Models geködert. OB TV, Werbeplakate, oder Zeitschriften, oder Produkte selber, überall sind ein paar "gutgeformte" Frauen zu sehen. Damit wird an der naiven Gesellschaft eine Gehirnwäsche durchgezogen. Wer ein paar Kilos mehr hat, fühlt sich in der materiellen Welt nicht mehr wohl. Und der (oder die)jenige hat damit schon verloren, denn sie hat sich beeinflussen lassen. Man darf sich nicht manipulieren lassen! Wer sind denn schon diese Medienfritzen, die "Gott" spielen und den Menschen sagen, was gut und schlecht ist?! Das sind nur geldgeile Heinis, die die Menschen verblöden wollen, damit sie mit unnötigen Produkten, deren Geld aus der Tasche ziehn. (Produkte die mit "sportlichen" Models auf der Packung, den Käufern ködern wollen, und ein falschen Eindruck vermitteln wollen, boykottiere ich. Sowas kaufe ich nicht, da das Foto nur eine verarschung ist.)
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Wer selbstbewusst lebt und sich nicht manipulieren lässt, wird sich auch mit ein paar Kilos mehr, sehr wohl fühlen! Hm... Man möchte als Frau ein jungen attraktiven Mann "ködern"? Eigentlich kein Problem. Im Grunde genommen, gillt auch für diejenigen, die auf innere Werte mehr achten, das Prinzip "das Auge isst mit". Mann kleidet sich geschickt und alles ist perfekt! Es sei denn, der Typ hat weissen Hosen und Goldkettchen... Dem ist sowieso nicht zu helfen
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also Finger weg - er ist sehr Oberflächlich! Das sind wir jedoch alle irgendwo - muss aber nicht negativ sein. Selbst ein Punk ist oberflächlich, aber auf eine andere Art; Er hat andere Vorstellungen. Und da sind wir beim Kern der Sache: das Denken! Wer schon eine Gehirnwäsche von den Medien bekommen hat, wird nur auf schlanke Linien achte. Als selbstbewusste Person, achtet man mehr auf Charakter und Stil, und nicht auf Figur. Also kannman auch mit einpaar Pfund mehr, sehr atraktiv aussehn. Es kommt nur auf den Betrachter an, ob man ihm schon ins Hirn gesch..... hat, oder ob er noch "er selbst" ist.

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Dazu kommt noch der Faktor "Körperbau". Man kann nicht grundsätzlich sagen, ob ein paar Kilos mehr, gut aussieht oder nicht. Das ist eine individuelle Sache. Ist bei jedem anders. Es hängt zB vom Körperbau ab. Eine Person mit einem "stämmigen" Knochenbau, wird sehr abgemagert aussehen, wenn sie sich den Medienangaben anpasst. Zudem spielt auch Körpergrösse noch eine Rolle. Je nach Person, können ein paar Kilos mehr, atraktiver sein!

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Natürlich, es kommt vor, dass man sich selbst nicht wohl fühlt, ohne beeinflusst zu werden. Dann muss man konsequent nachdenken, woran das liegen kann, und was man ändern kann. Dabei darf man sich nicht selbst belügen. Besonders schlimm ist's, wenn man zB den Partner fragt "Sag mal... binn ich dick, ... hab ich ein fetten Hintern ...?" oder ähnlich. Der Partner wird oft gezwungen zu lügen, den wenn er mit "ja" antwortet, ist man beleidigt; Antwortet er mit "nein", was man auch hofft, war die Frage total überflüssig, denn er wurde "gezwungen" zu lügen. (...) (Mannnohmann... soviel wollte ich nun auch wieder nicht schreiben. Sollte langsam aufhören, denn Faustregel: Je mehr geschrieben steht, umso weniger wirds gelesen...)
Auf ein oder zwei Kilos kommts nicht an! Also sollte man den Partner erst gar nicht fragen! Das muss man schon selbst merken, ob man mit sich selber zufrieden ist. (Ich wette, bis her zum Schluss, hat kaum jemand mitgelesen...)

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Hallo Angel,

AngelofLove schrieb:
jeroen,
bitte sag mir was an klasse nährwert hat und kalorien arm
bzw diätentauglich ist ;)
vergiss die Kalorienzählerei; sie ist schon längst überholt! Sie ist als
Bestandteil der Nahrung nicht ausschlaggebend. Genausowenig wie Fett
das ist. Es geht nicht um die Quantität, sondern mehr um die Qualität und
was es sonst noch als Nahrungsbestandteile gibt wie Vitaminen, Mineralien,
Spurenelemente und sonstige Vitalstoffen.

Das Prinzip ist sehr einfach: lass die Nahrung so natürlich wie möglich.
Kristallzucker, die verschiedenen Mehlsorten aus der Backwarenabteilung im
Supermarkt, Milch, usw. sind alle durch fabrikatorische Eingriffe dermaße
entwertet, dass sie eine Gefahr für die Gesundheit geworden sind. Die Ur-
grundstoffen sind ok und dafür wird Werbung gemacht. Aber das was die
Fabrikstüre verlässt ist es nicht mehr.

Dazu kommt noch, dass wir als Konsument ncht ehrlich informiert werden. Im
Grunde sollte bei Nahrung die Gesundheit der Menschheit an erster Stelle
stehen, richtig? Falsch... wir können ja froh sein, wenn ein Nahrungskonzern
überhaupt (ich meine ernsthaft!) daran denkt. Es herrscht maximum Profit,
Geiz ist geil und billig will ich! Der Konsument bekommt ein billiges Produkt,
was noch billiger ist als ein vergleichbares Produkt einer anderen Firma. Hier
kann man nicht mehr davon ausgehen, dass es noch Nahrwert hat. Es ist
ein totes Produkt mit vielen künstlichen Zusätzen, mit denen der menschliche
Körper oft noch nichtmal zurecht kommt. Ein Beispiel: Butter ist schlecht zu
streichen wenn es kalt ist. Ist aber ein Produkt das recht in Ordnung ist und
auf einem gesunden Speiseplan zumindest drauf stehen sollte. 15 Minuten
warten, bis der Butter butterweich ist und streichbar ist dauert natürlich zu
lange und darauf kann mann gerne verzichten; wir haben ja besseres zu tun,
nicht wahr? Antwort der Milchindustrie: Magarine. Egal wie kalt es ist, man
kann es immer streichen. Wenn man aber weiß wie Magarine entsteht, würde
man es bestimmt nicht mehr essen. Bei der Herstellung entstehen Fetten,
die es in der Natur gar nicht gibt! Wie soll ein Körper mit sowas klarkommen?

Wie gesagt, lies dir bitte 'unsere Nahrung, unser Schicksal' durch. Die Welt
wird sich für dich ändern. Wenn du dann noch daran interessiert bist wie die
chemische Abläufe im Körper funktionieren bzgl. Zucker und Auszugsmehle,
dann lese 'Zucker, Zucker'... ist übrigens auch so sehr interessant. Wenn du
dann noch Mut hast weiterzulesen, dann schnapp dir 'der Murks mit der
Milch'. Oh ja, der Autor (M. O. Bruker) hat seine Ernährungslehre über
mehreren Jahrzehnten in der Praxis erprobt und hat damit Krankheiten
geheilt, wo die Ärzte jetzt noch die Zähne drauf kaputtbeißen...

Das Umstellen der Ernährung auf gesunde Ernährung, und dadurch abnehmen
oder zunehemen (je nachdem ob man unter-/übergewichtig ist) ist im Prinzip
sehr einfach und einleuchtend. Die Praxis sieht aber anders aus. Wenn man
leicht umstellen könnte, dürfte die Problematik auch nicht groß sein, richtig?
Ich habe die schwersten Übeltäter vom Speiseplan gewischt. Durch meine
berufliche Situation lässt sich leider nicht mehr machen. Obwolh ich noch
immer Produkte esse, die ich besser nicht essen sollte, fühle ich mich
trotzdem wesentlich gesunder als vorhin.

Liebe Grüße,
Jeroen
 
Hallo Jeroen,
ich sehe das weitgehend so wie du. Brukers Buch hjabe ich mir auch gerade zugelegt und es schon mal überflogen
Allerdings ist mir Bruker bei all dem richtigen, das er schreibt, noch ein wenig zu vollkorn und pflanzen-lastig. Aber eine für alle Menschen zutreffende allgemeingültige optimale Ernährung gibt's sowieso nicht und kann's auch nicht geben, zumindest nicht, solange wir Individuen bleiben und nicht in der fabrik geklont und zusammengebastelt werden. :rolleyes:

Kohlenhydrate generell sollten m.E. deutlich reduziert werden (nicht vermieden, was ohnehin nicht geht).
Für mich war das Buch von Dr. W. Lutz "Leben ohne Brot" diesbezüglich ein echter Augenöffner. Der Mann ist inzwischen 91 und praktiziert seine kohlenhydratreduzierte Ernährungsweise seit >40 Jahren an sich selbst und seinen Patienten. Vor allem der evolutionäre Bezug zur menschlichen Geschichte und Entwicklung und damit verbunden der natürlichen ernährungsweise ist mir sehr einleuchtend und bestärkt mich beispielsweise darin, daß vegetariertum bei den meisten ein rein ideologisches Dogma ist, was ja jedem frei steht zu befolgen, aber für den körper der allermeisten menschen eben alles andere als gesund ist.

Wer näheres Interesse an dem Buch und seinem Inhalt hat, kann mir gern eine PN schicken (zur Klarstellung: ich habe nix zu verkaufen... ;) )


liebe Grüße

Stephan
 
Ein Herzliches Hallo an alle.

Ich bin nun ein Neuling in diesem Forum und komme aus gutem Grund auf diese Seite.

Bei dem Thema „Abnehmen beginnt im Kopf“ möchte ich deswegen meine Meinung und Erfahrung einbringen.

Dass Abnehmen im Kopf beginnt, dem möchte ich ja voll zustimmen.
Doch bei einem Gewicht verbleiben, wenn man einmal abgenommen hat ist ein vielfaches schwerer.

Und nun zu meinen Problem:

Ich hatte von 2002 bis 2004 von 120 Kilo bis auf 92 Kilo abgenommen.
Das gelang mir zum Großteil, weil ich es im Kopf hatte und ich das unbedingt wollte.

Und nun hab ich das Problem, dass ich es im Moment einfach nicht schaffe mein Gewicht weiter wenigstens zu halte, wenn ich schon nicht weiter abnehmen kann.

Ich hatte zum Großteil das Prinzip, alles was dick macht zu meiden und verdammen.
Ich ließ alles was mit naschen zu tun hatte strikt weg.
Vermied alles was mit Fett (vor allem Schweinefleisch, Wurst) zu tun hatte weg.

Und nun ist das so, als ob ein kleiner Teufel in meinem Nacken säße, der sagt, „ein Stück Schoko, Kuchen etc. schadet nicht)
Wie ein Magnet zieht mich plötzlich all das an, was ich nun 2 Jahre strikt vermieden hatte, an.

Nach dem Verzehr dieser „Sünden“ ärgere ich mich über meine Unfähigkeit, dem zu widerstehen , selbst.

Die Folge ist aber, ich nehme seither wieder ständig zu und habe nun bereits wieder 102 Kilo.

Ich hab es derzeit einfach NICHT IM KOPF.

Aber wie bekomme ich es da wieder hinein.

Sollte es hier jemand mit dem selben Problem geben, wäre ich über einen Meinungsaustausch, auch über e-mail sehr interessiert und dankbar.

Liebe Grüße

Kurt
 
Hallo!

Vielleicht auch, eher mal was neues MACHEN, was dann im Denken, im Kopf viel besser einwirkt.

Neue Gewohnheiten....; ich behaupte frech, im Kopf ist die eine Sache, aber der Körper die andere, vielleicht muss man den Körper dazu bringen, dass er aus seinem Trott raus kommt. Ein bisschen mehr Körperbewusstsein, und wandern, laufen, oder Yoga und und, aber auch einfach mal etwas neues machen, während man abnehmen will, das kann ja auch ein Gesellschaftsspiel sein, oder irgendetwas, ein Buch lesen. Um das zu ändern, was man die ganze Zeit gemacht hat, durch neue Gewohnheiten, dann könnte sich das mit dem körperlichen Lustgefühl auf Nahrung auch leichter ändern.

Was haltet ihr davn?

Herzliche Grüße! :)
Antidisch.
 
Jeroen schrieb:
Hallo,

Das wichtigste ist herauszufinden warum man zu dick ist. Da gibt es die 2
wichtigsten Ursachen:
1 - man nimmt als Referenz die Figur der Modepüppchen so wie sie von
schwulen Modedesignern vorgegeben wird... In dem Falle ist man immer zu
dick... es sei denn man ist so ein Model ;-) Hier hilft nur das Aufbauen des
Selbstvertrauens.
2 - man hat jahrenlang (und immer noch) ungesund gegessen und genießt
jetzt die Volkskrankheit #1. Die Stoffwechselerkrankung. Hier ist schätze ich
mal weit über 90% der Bevölkerung betroffen. Abnehmen beginnt hier im Kopf
indem man sich dafür entscheidet sich vollwertig zu ernähren und sich daran
hält.

Liebe Grüße,
Jeroen




Ich gehöre weder zu 1 noch zu 2.

Ich war IMMER zu dünn - fand ich jedenfalls. Andere meinten ich hätte eine beneidenswerte Figur. Ich konnte essen was und wieviel ich wollte: ich nahm NIE zu.

Mein Traum war, endlich 50 kg zu wiegen. Ich kam allerallerallerhöchstens auf 49, meist blieb ich bei 48 hängen. Dabei sah ich nicht spindeldürr aus. (Ich bin 1,64m gross. Oder klein. Wie man es sehen will.)

Wer behauptet nach einer Schwangerschaft nimmt man zu kennt mich nicht. Weder Kind 1 noch Kind 2 haben mir Pfunde geschweige denn Kilos verpasst.

Irgendwann kam ich in das "gewisse Alter" und nahm zu. Ich habe mich richtig gefreut!!! Aber nicht lange denn plötzlich schoss ich über mein Wunschgewicht... das Zunehmen nahm kein Ende mehr...

Plötzlich kämpfte ich mit den Pfunden, eine ganz neue Erfahrung auf die ich ehrlich gesagt gern verzichten würde. Leider geht es nicht.

Es war allerdings nicht NUR das Alter, Medikamente die ich nehmen muss haben wohl mitgeholfen.

Tja, und nun habe ich "Röllchen"...

Ok, FETT bin ich nicht. Alles sieht irgendwie noch akzeptabel aus, ich nehme mom auch nicht mehr zu *freu*

Aber es ist eine Fremde die mich aus dem Spiegel ansieht...

Ich WILL abnehemn, ich tue viel dafür. Der eiserne Wille ist da, leider nutzt es nichts.
 
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da bin ich mir ziemlich sicher, das ist denke ich wie mit dem rauchen aufhören, wenn man es nicht unbedingt will, mit ganzer sache dabei ist, dann wird das nichts. :escape:
 
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