Wenn überhaupt,dann kennst du nicht den Unterschied zwischen Ironie und Zynismus.
Dein Vergleich durch deine Verlinkung im Bezug auf meine Aussage hinkt ganz gewaltig, weil es sich dabei um Tiere handelt die nicht nur an Menschen gewöhnt sind sondern von Menschen auch in der Regel aufgezogen wurden und ihr Futter von Menschen selber bekommen und sie,die Tiere,sich nicht selbst drumm kümmern müssen.
Dies als Maßstab zu nehmen zeugt ganz einfach von iderologischer Verblendung wo man dann eine Außnahme als Regelfall hinstellt.
Das hat mit Regelfall oder nicht Regelfall nichts zu tun. Auch Menschen werden von Menschen aufgezogen ... insoferne ist also ein Vergleich ohne weiteres zulässig. Aber wenn Du dir ein bisschen die Mühe machst zu stöbern, dann findest Du genau die gleichen Videos auch im Verhalten zwischen Tieren unterschiedlicher Gattungen.
Ebenso kann man den Umgang mit Kindern vergleichen, der bei vielen brutpflegnden Tierarten oft weitaus "menschlicher" ist, als bei manchen menschlichen Eltern.
Also da frage ich mich doch schon, auf welcher Seite hier die ideologische Verblendung zu finden ist ...
In der Regel sind dann solche Leute wie du, die mit so einem Außnahmebeispiel als Begründung etwas beweise wollen, die größten Gegner dieser wie die in deiner verlinkten Tierhaltung.
(Aber was kümmert den Ideologen sein eigener Widerspruch?)
Genau, was kümmern dich auch Widersprüche ...

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Das gleiche Verhalten dieser "Ausnahme" findet sich bei den meisten handaufgzogenen Tieren gegenüber ihren Pflegern.
Im komplxesten Fall - Du wirst es ja vielleicht auch wissen, ausser es interessiert dich nichts als deine Ideologie - können Menschen sogar mit Wildtieren leben und von ihnen in den Familienverband intergriert werden (exekutiert mindestens mit Geparden, Löwen, Gorillas).
Fast jedes Tier (vorallem Säugetiere) ist vom Menschen dressierbar wenn man ihm seine natürliche Lebensgrundlage nimmt,auch im Bezug auf das Fressen,weil das Tier dann mit der Zeit lernt dass es vom Menschen abhängig ist um zu überleben.
Bein den Videos geht es aber genau nicht um Dressur, sondern um reine Zuneigung dieser Tiere zu ihrem Ziehvater. Um gegenseitigem Respekt innerhalb eines Familienverbandes.
Im zugespitzten Fall sieht das dann so aus: Der Mensch dressiert ein Tier in dem er es abhängig vom Menschen macht und versucht dann der Öffentlichkeit zu suggerieren dass die Tiere dem Menschen gegenüber garnicht so anders sind.
Das ist zynisch!
Da bin ich bei dir ... Dressur und vermenschlichung von Tieren ist abzulehnen.
Und genau das gegenteilige Verhalten, das "böse" Verhalten von zeigen Menschen, die man in der Wildnis aussetzt und die Hunger und Durst ausgesetzt sind, die überleben müssen. Da bröckelt dann der zivilisatorische Putz ganz schnell ab.
Du brauchst nur denken, wie schnell in einem Krisenfall, z.B. nach einem Erdbeben, begonnen wird die offenen Wohnungen zu bestehlen, Läden auszuräumen, die Menschen beginnen sich um ein bisschen Ressorcen zum Überleben gegenseitig umzubringen ... da ist kein Unterschied zu Tieren - ganz im Gegenteil, die Menschen sind schlimmer.