Woher kommt das Böse in der Welt?

Jeder ist tatsächlich ein Geistwesen. Aber stimmt das wirklich, dass jeder zu Unrecht den Himmel verlassen hat?
Für mich sieht es so aus, dass jeder ein Schöpferwesen ist.
Wir haben es vergessen, warum wir hier sind. Das war der Plan, unser Plan!!!
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Die Entwicklung gestaltete sich bis jetzt in zwei Richtungen: entweder zum Licht, zur Liebe, zur Urquelle zurück durch Feinstofflichkeit, also der Körper wird immer leichter, subtiler, unsere Gedanken und Gefühle immer feiner und reiner bis hin zum Auflösen des Individuums und Vereinigung mit Anderen und Anderem zum größeren Bewussten hin und letztendlich zurück zur Quelle allen Seins. Und auf der anderen Seite Gedanken, Gefühle werden immer schwerer, unreiner, destruktiver, fester, zur fast vollkommenen Unbeweglichkeit hin zum so genannten Null-Punkt hin, der eigentlich auch die Quelle ist. Und hier löst sich auch das Schwere auf, wird zum All-Sein.
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Keiner hat Schuld!!! Keiner!!!
Es ist in unsere Köpfe, in unsere Körper, in unsere Seele und in uns „eingepflanzt“ worden. Das waren und sind Mächte, die uns „schaden“ wollen. Sie halten uns von unserer wahren Identität zurück und nutzen uns und unsere Energie für ihre Zwecke aus.
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Und trotzdem, wenn man an den Großen Göttlichen Plan denkt, wird es ja zugelassen und ist scheinbar notwendig bzw. von Bedeutung, sonst hätte die Geistige Welt längst eingegriffen. Das ist keine Unmöglichkeit für Sie, lediglich wir unbewussten Menschen haben ein Denkfehler eingebaut bekommen.
Hallo @Talen
Dein Anliegen kommt mir bekannt vor. Es ist im `Apokryphon des Johannes` enthalten, eine der erst 1945 wieder entdeckten Schriften einer urchristlichen Bibliothek. Diese Schriften wurden verborgen, um sie vor der Vernichtung durch Machtorganisationen zu schützen, die ihre Macht erst jetzt verloren haben.

In der bezeichneten Schrift beschreibt Johannes, der Lieblingsjünger Jesu, in einer Vision, wie ihn Christus belehrt hat `über das nichtwankende Geschlecht des vollkommenen Menschen`. Johannes beschreibt, was ihm Christus über die göttliche Schöpfung mitgeteilt hat und welcher Art die Mächte sind, die das Seelenwesen der irdischen Menschen erschaffen haben und wie die Geisteskraft der göttlichen Mutter Sophia, das Licht der Epinoia, die irdischen Menschen belebt.

Zudem belehrte ihn Christus, der Erlöser, über den ,Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen`, welcher die Epinoia des Lichtes ist. und über die Errettung der Menschenseelen mit den Worten ,,Die Seele, in der die Kraft stärker werden wird als der verachtete Geist, denn diese ist stark und meidet das Böse, durch die Fürsorge des Unvergänglichen, wird gerettet und heraufgenommen zu der Ruhe der Äonen.``

Durch die Überwindung der Leid-schaffenden Emotionen überwindet der Mensch das Böse und es geschieht die Rettung des Menschen durch Jesus Christus.
ELi
 
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würde sagen eher durch Ausgleich von Karma, leid-schaffende Emotionen können auch von anderen ausgehen, wenn sie ständig provozieren. Das Böse ist das Karma.
 
Das Böse ist das Karma.
Nein, das Karma ist nicht böse, es ist nur der Saldo der guten und bösen Taten, die sich der Mensch in der Vergangenheit geleistet hat.

So wie die Menschen in der materiellen Welt ein Bankkonto haben, so gibt es für jeden in der ätherischen Welt ein karmisches Konto und das Karma ist der Saldo auf diesem Akasha-Konto, den es auszugleichen gilt.
Wer sein Karma nicht kennt, und das trifft für die meisten Menschen zu, der weiss auch nicht, was er ausgleichen soll und kann, vorausgesetzt, er will es überhaupt.

Wie das Karma erkennen und ausgleichen?
Da gibt es mehrere Möglichkeiten. Die einfachste und zugleich aufwendigste Möglichkeit ist, jede Begegnung, jedes Ereignis und jede Zufälligkeit als karmisch zu betrachten und ausgleichend mit Güte und Liebe zu begegnen. Das ist ein sicherer Weg zum karmischen Ausgleich und ist zugleich der Christusweg der mitmenschlichen Liebe.

Ein anderer Weg ist das Vertrauen in die Führung durch das Schicksal, das den Menschen auf Mutter Erde genau zur rechten Zeit zum rechten Ort führt, um dort karmische Aufgaben zu erledigen, mit dem Erkennen durch das eigene Gewissen, den Wahrheitsfinder von Gut und Böse. Das Gewissen ist ein Feininstrument des Ätherleibes, das, wenn es denn im Leben genügend fein gehalten wird, auch stets den Zeiger ausschlagen lässt und das Schlagen im ätherischen Leibe wahrnehmbar macht. Und wo schlägt es? Es schlägt im 10-blättrigen Lotos, dem Sonnengeflecht, etwas oberhalb des Bauchnabels.

Ein dritter Weg ist der astrologische Weg, bei dem mit der Geburt auch die karmischen Aufgaben zum Schicksalsausgleich festgelegt sind. Hierbei wird davon ausgegangen, dass die Menschen seelisch-kosmische Wesen sind und astrologisch erkannt werden kann, welche karmischen Aufgaben der Mensch hat. Dabei kann der karmische Saldo und der Schicksalsausgleich mit der Mondknotenachse in den kosmischen Zeichensphären erkannt und mit den Planetenkräften ausgeglichen werden.

Jeder wählt seinen Weg, der ihm am sinnvollsten erscheint

ELi
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Woher kommt das Böse im Menschen?
Jeder Mensch hat einen `Versucher` in sich, stärker zu sein, mehr zu haben und grösser sein zu wollen als andere. Damit verbunden sind Neid, Hass und Grössenwahn, die Leid-schaffenden Emotionen, die überwunden werden sollen. Das grosse Anliegen des Dalai Lama.

Wer die Leid-schaffenden Emotionen in sich überwindet, der hat die besten Voraussetzungen, glücklich zu sein, im Leben, im Sterben und in Ewigkeit.
Und genau das sagt Jesus Christus mit den Worten,
`Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Wer mir nachfolgt, der wird leben, gleich wenn er auch gestorben ist`
LG ELi
 
Woher kommt das Böse im Menschen?
Jeder Mensch hat einen `Versucher` in sich, stärker zu sein, mehr zu haben und grösser sein zu wollen als andere. Damit verbunden sind Neid, Hass und Grössenwahn, die Leid-schaffenden Emotionen, die überwunden werden sollen. Das grosse Anliegen des Dalai Lama.

Wer die Leid-schaffenden Emotionen in sich überwindet, der hat die besten Voraussetzungen, glücklich zu sein, im Leben, im Sterben und in Ewigkeit.
Und genau das sagt Jesus Christus mit den Worten,
`Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Wer mir nachfolgt, der wird leben, gleich wenn er auch gestorben ist`
LG ELi
Danke für deinen Beitrag, lieber Eli.

Sind "stärker", "mehr" und "grösser" nicht seit Urzeiten die Triebfedern des Menschen? Ohne diese Triebfedern hätte es keinen technischen Fortschritt gegeben.

Diese Triebfedern finden sich auch im Tierreich, wenn die Männchen gegeneinander kämpfen.

Auch im Wald konkurrieren die Pflanzen gegeneinander um das Sonnenlicht.

Letztlich dienen sie dem Erhalt der Art, wenn z.B. das stärkste Männchen die Nachkommen zeugt oder die Herde führt.

Auch im Glauben spielen diese Triebfedern eine wichtige Rolle. Wenn ein Gemeindepastor wünscht, dass seine Gemeinde grösser werde, dann ist das ein Wunsch nach "mehr".

Deshalb sehe ich diese Triebfedern nicht als "böse", sondern als im Menschsein bzw. Tiersein einfach enthalten. Und deshalb müssen sie für mich auch nicht "überwunden" werden.

Beim Befolgen eines spirituellen Weges, z.B. der Nachfolge Jesu, verlieren diese Triebfedern aber langsam an Bedeutung, sie fallen von selbst ab. Nicht durch "Überwindung". "Überwinden" ist Kampf, für mich ist deshalb der Weg ein "Loslassen".

Ich weiss aber, dass das mein Zugang zum Glauben ist und es ist gut, wenn dein Zugang unterschiedlich dazu ist. Sonst könnten wir alle ja nichts voneinander lernen und es wäre langweilig im Forum :)
 
Beim Befolgen eines spirituellen Weges, z.B. der Nachfolge Jesu, verlieren diese Triebfedern aber langsam an Bedeutung, sie fallen von selbst ab. Nicht durch "Überwindung". "Überwinden" ist Kampf, für mich ist deshalb der Weg ein "Loslassen".
Liebe Wandersocke
Aus meiner Sicht hast du hiermit den Weg der innerlichen Freiheit beschrieben. Aus dem `Sich befreien von, dem Loslassen` sich in Liebe Jesus Christus, dem Christus-Bewusstsein zuzuwenden
LG ELi
 
Deshalb sehe ich diese Triebfedern nicht als "böse", sondern als im Menschsein bzw. Tiersein einfach enthalten. Und deshalb müssen sie für mich auch nicht "überwunden" werden.

Beim Befolgen eines spirituellen Weges, z.B. der Nachfolge Jesu, verlieren diese Triebfedern aber langsam an Bedeutung, sie fallen von selbst ab. Nicht durch "Überwindung". "Überwinden" ist Kampf, für mich ist deshalb der Weg ein "Loslassen".

Ich weiss aber, dass das mein Zugang zum Glauben ist und es ist gut, wenn dein Zugang unterschiedlich dazu ist. Sonst könnten wir alle ja nichts voneinander lernen und es wäre langweilig im Forum :)
Liebe Wandersocke,

Deine Überlegung ist total richtig.

Aber alle Lebewesen haben ihren Ursprung im Jenseits. Und das Leben im Jenseits, im Himmel ist auch das Ziel.

Auf Erden ist es richtig, dass vor allem in unserem kapitalistischen Materialismus der Mensch für sich mehr haben will. Der Mensch rafft gierig alle materiellen Güter - obwohl das letzte Hemd keine Tasche hat.

Im Jenseits, im Himmel ist jedes einzelne Wesen immer und ausschliesslich bestrebt, das Glück des andern zu mehren. Nie denkt irgendein Wesen an sich - nie will irgendein Engel etwas für sich haben - sowas ist ihm fern.

Die Menschen sind hier auf Erden, um zu lernen, sich wie die Engel im Himmel zu verhalten, die Gier und die Sucht zu lassen und die Güte und Liebe zu lernen.
 
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Woher kommt das Böse in der Welt
Im Jenseits, im Himmel ist jedes einzelne Wesen immer und ausschliesslich bestrebt, das Glück des andern zu mehren. Nie denkt irgendein Wesen an sich - nie will irgendein Engel etwas für sich haben - sowas ist ihm fern.

Die Menschen sind hier auf Erden, um zu lernen, sich wie die Engel im Himmel zu verhalten, die Gier und die Sucht zu lassen und die Güte und Liebe zu lernen.
So ist es richtig, lieber Syrius.
Liebe deine Nächsten, wie dich selbst und wie die Engel im Himmel einander lieben.
Das Böse kommt daher, dass die Menschen sich abgewandt haben von dieser Liebe und gegen einander kämpfen, um mehr, besser und grösser zu sein als andere
LG ELi
 
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