Woher kommt das Gute in der Welt?

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Die Frage ist relativ einfach zu beantworten. Der Zusammenschluss von Menschen in Gruppen hatte seit jeher den Sinn, sich gegenseitig zu unterstützen. Bei der Jagd, bei der Kinderaufzucht, bei der Ausbildung etc.
Verstärkt wird dieses Thema durch das Elternverhältnis, das ja ebenfalls dem Nachwuchs nur Gutes zukommen lässt.
"Gut" zu sein ist also in der Gesellschaft positiv besetzt, nicht "gut" zu sein negativ.

Die christliche Religion hat in Europa (und im Gefolge auch in den USA) diese gesellschaftliche Notwendigkeit abseits der Natürlichkeit übersteigert, in einen Zwang "gut" zu sein. Nicht um des gut seins willen, sondern um die Herrscher und die Kirchengemeinden für die Kirche leichter und ohne Gegenwehr ausbeutbar zu machen, was noch im Mittelalter öfter ein Problem war.

Und da stehen wir heute. Bei manchen Menschen ein nahzu zwangshaft übersteigertes Bedürfnis "gut" zu sein, auch unter Ignorieren der eigenen Bedürfnisse und der eigenen Sicherheit. Zum Teil deshalb, weil in unserer sicheren und reichen Gesellschaft die Relation zu Bedürfniserfüllung und Sicherheit eine abstraktere geworden ist. Eine vererbte psychische Disposition (oder esoterisch als Karma der christlichen Region zu sehen), die auch für die heutigen industriellen Herrscher und Politiker praktisch ist, und auch von NGO's und kirchliche Organisationen für ihre Interessen genutzt wird.
 
Als Gegenbezug auf den Thread

https://www.esoterikforum.at/threads/woher-kommt-das-boese-in-der-welt.211184/

stelle ich mal offen die Frage woher das Gute in die Welt kommt?

Hat sich jemand über diese Frage überhaupt schonmal Gedanken gemacht,
oder assozieren wir das Gute nicht gleich mit den dogmatischen religiösen Überlieferungen über Gott!?


Welches "Gute" meinst du denn?
Das Meiste dürfte aus der Natur oder der Schöpfung kommen, wie auch immer man selbst es lieber nennen mag.
 
Auf der Welt gibt es das Gute neben dem, was böse und schlecht ist. Überall und in allen gesellschaftlichen Zusammenhängen. Ob unter politischen, religiösen oder extremistischen Zwängen, das sei jetzt bei diesen meinen kleinen Gedanken vorerst einmal von nebensächlicher Bedeutung.

Mir geht es nämlich hauptsächlich um das Unsichtbare, das um das Geistige.
Und da versuche zu fühlen, dass das Gute in der Welt von den hellen Seelenteilchen im Menschen ausgeht, die ihrerseits für die Aufnahme des Kraftlichtes aus dem eigenen, innewohnenden Geist-Funkens bereit sind.

Wenn dieser Gesamtteil im Menschen kraftmäßig die Oberhand hat und gegenüber den eigenen trägen, beharrenden, dunklen Lichtteilchen etwas stärker ist, ja dann wirkt so ein Mensch gerne gut. Entweder ständig, oder nur vorwiegend oder überhaupt eher schwankend zum Guten tendierend.

Ich sage: Von daher kommt das Gute in der Welt.
 
Welches "Gute" meinst du denn?

Da ich erklärt habe das ich diese Frage und somit diesen Thread als Gegenbezug zu dem Thread "Woher kommt das Böse in der Welt?" gestellt habe,meine ich natürlich immer das "Gute" was im Widerpart zu dem "Bösen" verstanden wird.

Ich erkenne aber an Hand der Reaktionen hier schon dass es bei dem Thema "Das Böse" vielen Menschen nur so aus ihnen herraussprudelt weil sie voller Gedanken,Ideen,Inspirationen sind aber auch voll von alten religiösen Zusammenhängen,
wärend man sich bei der Frage woher das Gute in die Welt kommt man sich ziemlich schwer tut.

@KingOfLions hat dazu etwas geschrieben was mir allgmein gut gefällt,aber wo ich dennoch einen kleinen Widerspruch gefunden habe:
Der Zusammenschluss von Menschen in Gruppen hatte seit jeher den Sinn, sich gegenseitig zu unterstützen. Bei der Jagd, bei der Kinderaufzucht, bei der Ausbildung etc.
Verstärkt wird dieses Thema durch das Elternverhältnis, das ja ebenfalls dem Nachwuchs nur Gutes zukommen lässt.

GUT wäre demnach alles was dem Wohl der Sippe und vor allem dem eigenen Nachwuchs zum Wohle dient.
So weit so gut!
Was ist aber wenn die eine Sippe eine andere Sippe überfällt,ja diese sogar auslöscht,wenn es dem Wohl der eigenen Sippe und dann natürlich auch dem eigenen Nachwuchs "zu gute" kommt.
Spätestens da beisst sich die Katze nämlich in den eigenen Schwanz.
 
Mir geht es nämlich hauptsächlich um das Unsichtbare, das um das Geistige.
Und da versuche zu fühlen, dass das Gute in der Welt von den hellen Seelenteilchen im Menschen ausgeht, die ihrerseits für die Aufnahme des Kraftlichtes aus dem eigenen, innewohnenden Geist-Funkens bereit sind.

Wenn dieser Gesamtteil im Menschen kraftmäßig die Oberhand hat und gegenüber den eigenen trägen, beharrenden, dunklen Lichtteilchen etwas stärker ist, ja dann wirkt so ein Mensch gerne gut. Entweder ständig, oder nur vorwiegend oder überhaupt eher schwankend zum Guten tendierend.

Ich sage: Von daher kommt das Gute in der Welt.

Das heisst also letztlich,das Licht bringt das Gute in die Welt?
 
@KingOfLions hat dazu etwas geschrieben was mir allgmein gut gefällt,aber wo ich dennoch einen kleinen Widerspruch gefunden habe:


GUT wäre demnach alles was dem Wohl der Sippe und vor allem dem eigenen Nachwuchs zum Wohle dient.
So weit so gut!
Was ist aber wenn die eine Sippe eine andere Sippe überfällt,ja diese sogar auslöscht,wenn es dem Wohl der eigenen Sippe und dann natürlich auch dem eigenen Nachwuchs "zu gute" kommt.
Spätestens da beisst sich die Katze nämlich in den eigenen Schwanz.[/QUOTE]

Nein, tut es nicht. Denn wenn die eigene Gruppe eine andere Gruppe überfällt, dann ja mit einem Ziel. Typische Ziele waren immer, sich Ressourcen anzueignen, sich Frauen anzueignen, sich Land- oder Ackergründe anzueignen.
Alles Funktionen um die eigene Gruppe zu stärken. Und das wiederum kommt der Sicherheit und dem Wohlbefinden des eigenen Nachwuchses zugute.
Dise Muster bestehen heute genauso ... die USA soielen im arabischen Raum Krieg ums Erdöl, alle Eltern arbeiten "um ihren Kindern etwas zu hinterlassen (Wohlstand, Sicherheit, ...)", die USA, der Islam und China schleichen sich in Europa ein um an die Ressourcen (primär Arbeitskraft und Geld) zu kommen ... das Spiel ist immer das gleiche.
 
Dise Muster bestehen heute genauso ... die USA soielen im arabischen Raum Krieg ums Erdöl, alle Eltern arbeiten "um ihren Kindern etwas zu hinterlassen (Wohlstand, Sicherheit, ...)", die USA, der Islam und China schleichen sich in Europa ein um an die Ressourcen (primär Arbeitskraft und Geld) zu kommen ... das Spiel ist immer das gleiche.

Hör mit deinen in meinen Augen blöden geopolitischen Gleichnissen auf welche nicht wirklich zielführend sind auf die Frage "woher das Gute in der Welt kommt"
Wir sind hier nicht im Unterforum "Gesellschaft&Politik" !

Denn wenn die eigene Gruppe eine andere Gruppe überfällt, dann ja mit einem Ziel.

Ja! Mit dem Ziel wie du es beschrieben hattest:
Der Zusammenschluss von Menschen in Gruppen hatte seit jeher den Sinn, sich gegenseitig zu unterstützen. Bei der Jagd, bei der Kinderaufzucht, bei der Ausbildung etc.
Verstärkt wird dieses Thema durch das Elternverhältnis, das ja ebenfalls dem Nachwuchs nur Gutes zukommen lässt.

Und dazu gehören Ressourcen! Und auch Ressourcen welche eigentlich anderen gehören.
Was anderes steckt letztlich in der Jagd!?
 
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Hör mit deinen in meinen Augen blöden geopolitischen Gleichnissen auf welche nicht wirklich zielführend sind auf die Frage "woher das Gute in der Welt kommt"
Wir sind hier nicht im Unterforum "Gesellschaft&Politik" !

Was ist daran blöd? Denkst Du, der Mensch ist anders als er ist, nur weil sich das eine Religion einbildet? Die Menchen belügen, betrügen, und schädigen sich gegenseitig, weil es genau dieses Gute nicht gibt. Sondern nur die Sichtweise einer einzelnen Gruppe, was für die "gut" ist.
Auch Religionen und Religionsorganisationen entstehen genau aus diesen Motiven ... einer bestimmten Ideologie folgend, die die Ideologie durch Erweiterung der Gemeinde, durch Ressourcen (= Bereicherung) stärken soll.
Also was ist din Problem mit weltlichen Beispielen?


Ja! Mit dem Ziel wie du es beschrieben hattest:

Und dazu gehören Ressourcen! Und auch Ressourcen welche eigentlich anderen gehören.
Was anderes steckt letztlich in der Jagd!?

Ja, so ist es. Die Hauptmotivation jeder Art (auch eine Gruppe ;)) ist, sich selber zu stärken, um besser überleben zu können. Und das auf Kosten anderer Arten. Passiert tagtäglich in der Natur tausendfach ....
Was wäre daran schlecht?
 
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