Ich finde, dass jeder Mensch ein soziales Wesen ist, also trocken gesagt, braucht er soziale Kontakte usw. zum Überleben. Daher hat diese "soziale" "gute" Ader auch fast jeder Mensch in sich,...
Das Überleben bedeutet im Sinne der Natur "GUT" , weil es neben der einen Natur-Hauptprämisse Artherhaltungstrieb die zweite Natur-Hauptprämisse Selbsterhaltungstrieb gibt.
Das heisst:Weil der Mensch, aber letztlich gemeint damit ist die Natur und somit der Selbsterhaltungstrieb, zum Überleben soziale Kontakte braucht sind die sozialen Kontakte gut.
Aber ist es in Wirklichkeit denn nicht eher so dass der Mensch diese sozialen Kontakte, welche dem Überleben dienen, nur deshalb als "GUT" empfinden weil er sich durch die sozialen Kontakte wohl und somit "gut" fühlt !?
Die sozialen Kontakte des Menschen,durch welche er überleben kann,sind nur ein Teil von vielen Aspekten welche dem Überleben dienlich sind.
Dabei bedeutet der Begriff
Sozial an sich nichts anderes als eine wertfreie Art und Weise wie Menschen gesellschaftlich zusammen leben.
Erst die moderne Politikwissenschaft assoziert mit dem Begriff Sozial etwas augenscheinlich positives,gemäß ihrer ideologischen Anschauung und letztlich ihrer Überzeugung.
Ich meine das jetzt dir gegenüber nicht als negativ-persönlich; aber du pickst dir mit den sozialen Kontakten zwecks des 'Überlebens' genau das herraus in Dem du dich wohl und "gut" fühlst.
Zur Not des Überlebens gehört aber auch,zumindest theoretisch-theologisch, manchmal die Not einen anderen dafür zu töten,wenn z.B. Nahrung zwecks des Überlebens nicht für beide reichen würde.
Und im Bezug auf die beiden Hauptprämissen der Natur Selbsterhaltungstrieb und Arterhaltungstrieb,weil du ja vom Überleben und somit letztlich betrachtet bis in die letzte Konsequenz vom Selbsterhaltungstrieb des Menschen geschrieben hast,
wäre sogar jede Vergewaltigung einer Frau etwas "gutes" weil es der natürlichen "guten" Arterhaltung dienen würde.
Die von dir sogenannte "gute" Ader im Menschen ist in meinen Augen nur ideologische Rosinenpickerei.
Ich glaube, dass das Gute im Menschen übrigens die Welt immer noch weiter bringen kann...
Das Gute im Menschen ist, in meinen Augen zu 99% , das im Menschen gut gemeinte.
Aber die Geschichte des Menschen sollte uns doch eine Lehre sein, dass das im Menschen gut gemeinte zu 99% letzten Endes schlechteres als wie vorher zu Tage gebracht hat.