Wo hat sich Gott versteckt?

Ach komm schon, du weichst ja aus. Du kannst diese beiden Begriffe nicht hinreichend erklären, oder doch?! Für mich ist dieses Ausweichen die gefühlt 100. Bestätigung, dafür, wie bedeutungslos diese Begriffe tatsächlich sind und wieviel Irrtum in ihnen steckt.
Du scheinst mich nicht zu verstehen. Im Prinzip habe ich das Gleiche gesagt wie du. Nämlich, das es keine absoluten Definitionen für gut und böse gibt- dass jeder seine individuelle Definition dafür hat.
Klare Begriffe, also Definitionen gibt es nur für Dinge

Gut und Böse, warm und kalt, hoch und tief, erlaubt und verboten, -----sind keine Dinge, folglich keine absoluten Definitionen möglich.
Weil Subjektiv.
 
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es ist längst bewiesen, dass Fleisch essen krank macht.....wahrscheinlich kann der Körper einiges ausgleichen, vorallem wenn nur selten Fleisch gegessen wird, aber täglich dazu noch Milch, Käse und Joghurt ist ganz einfach zuviel tierisches Eiweiß, der Körper kann das alles gar nicht verarbeiten und es entstehen Krankheiten die Vegetarier viel weniger haben.

nur ein Beispiel von vielen:
http://www.spiegel.de/gesundheit/ernaehrung/darmkrebs-vegetarier-erkranken-seltener-a-1022526.html
Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen , daß ich sehr weit gegangen bin , nicht nur vegetarisch sondern Jahre vegan und noch weiter ...in Abständen von 7 Jahren habe ich erst das rote Fleisch , dann das helle Fleisch weggelassen , dann nur mehr Obst und Gemüse ...dann das Gemüse dass ober der Erde wächst weggelassen und dann die Wurzelgemüse ...nur mehr Obst ...und dann nur mehr Wasser ...ja , man kann ohne essen Leben und sich dem Geist widmen .
aber klug war es wahrscheinlich nicht , denn ich wurde Stoffwechselkrank ...ich hatte über dem Geist vergessen das der Körper auch zu mir gehört und mit allem versorgt gehört , was er denn braucht .

Es ist sogar biblisch glaube ich , daß seit der Sintflut der Mensch Fleisch essen soll um gesund zu bleiben ...müsste es aber erst raussuchen , könnte mich auch irren.

als dann meine Beine so aufgeschwollen waren , dass ich Beschwerden hatte und ich meine Arbeit nur unter Beschwerden verrichten konnte , begann ich zu landen , mich meinem Körper zuzuwenden und das war nicht einfach , weil ich das Essen , dass ich zu mir nahm nicht mehr verdaute...
also dauerte es Jahre , wieder einen halbwegs normal funktionierenden Körper zu haben .

Ich esse eher selten Fleisch , aber ich esse es meinem Körper zu liebe.

Darin gebe ich dir recht , möchte ich sehr geistig intensiv agieren , dann verzichte ich auf Fleisch , denn es erdet sehr stark.Weshalb ich es sicher esse , wenn ich Erdung brauche .

Das war in aller Liebe sehr ausführlich , für meine Begriffe .
Ich hoffe du denkst ein wenig darüber nach .:)
In Liebe die Fee
 
willst du fliegen, brauchst du Wurzeln......nur wer geerdet ist, kann geistige Höhenflüge starten, aber dazu braucht man kein Fleisch, es stopft die geistigen Netze, wie ein Sieb wo nichts mehr durch geht...
Mag sein , daß dies bei dir so ist , ich sagte ja meine Erfahrung.
Ich sagte nicht iss Fleisch ...jeder weiss selber , was für ihn das Beste ist .

Bewerten hält dich an einer Schranke fest .
Mehr sage ich dazu nun nicht mehr .
 
" Denn wahrlich ich sage euch :
der der tötet, tötet sich selbst,
und wer vom Fleisch erschlagener Tiere isst, isst vom Körper des Todes. Aber ich
sage euch: Tötet weder Mensch noch Tier, noch die Nahrung , die euer Mund aufnimmt. "

Jesus aus dem Evangelium der Essener
ot Ende
 
Du scheinst mich nicht zu verstehen. Im Prinzip habe ich das Gleiche gesagt wie du. Nämlich, das es keine absoluten Definitionen für gut und böse gibt- dass jeder seine individuelle Definition dafür hat.


Gut und Böse, warm und kalt, hoch und tief, erlaubt und verboten, -----sind keine Dinge, folglich keine absoluten Definitionen möglich.
Weil Subjektiv.
Stimmt, da hab ich dich im letzten Beitrag wirklich nicht verstanden. Ich hatte es als Versuch das Problem zu verschieben verstanden, so als wolltest du sagen "Naja Gut und Böse haben einen geistigen Ursprung, deswegen kann man sie nicht klar definieren.". Jetzt sagst du sie sind Teil dessen, was sich jeder individuel denkt. Das kann ich unterschreiben. Das sieht man auch sehr deutlich in der Anwendung.
 
" Denn wahrlich ich sage euch :
der der tötet, tötet sich selbst,
und wer vom Fleisch erschlagener Tiere isst, isst vom Körper des Todes. Aber ich
sage euch: Tötet weder Mensch noch Tier, noch die Nahrung , die euer Mund aufnimmt. "

Jesus aus dem Evangelium der Essener
ot Ende
https://de.wikipedia.org/wiki/Biblische_Speisegebote
1. Mose 9,1-4 zufolge wird der Verzehr von blutlosem Fleisch erst nach der Sintflut gestattet.

"Dann segnete Gott Noach und seine Söhne und sprach zu ihnen: ...Furcht und Schrecken vor euch soll sich auf alle Tiere der Erde legen, auf alle Vögel des Himmels, auf alles, was sich auf der Erde regt, und auf alle Fische des Meeres; euch sind sie übergeben. Alles Lebendige, das sich regt, soll euch zur Nahrung dienen. Alles übergebe ich euch wie die grünen Pflanzen. Nur Fleisch, in dem noch Blut ist, dürft ihr nicht essen."(Gen 9,1–4 EU)

3. Mose[Bearbeiten]
Im Gegensatz zum ersten Buch Mose, stößt man im dritten Buch Mose auf genaue Nennungen von Tieren, die als rein bzw. unrein gelten und somit gegessen bzw. nicht gegessen werden dürfen. Katalogartig sind in Lev 11 EU aufgeführt:

Koscher[Bearbeiten]
  • Alle Tiere, die gespaltene Klauen haben, Paarzeher sind und wiederkäuen Lev 11,3 EU
  • Tiere mit Flossen und Schuppen, die im Wasser, in Meeren und Flüssen leben Lev 11,9 EU
  • Kleintiere mit Flügeln und vier Füßen, die Springbeine haben, um damit auf dem Boden zu hüpfen Lev 11,21 EU
  • davon die Wanderheuschrecke (Arbe), der Solam-, der Hargol- und der Hagab-Heuschrecke Lev 11,22 EU
Treif[Bearbeiten]
  • das Kamel, da es keine gespaltenen Klauen hat Lev 11,4 EU
  • der Klippdachs, da er keine gespaltenen Klauen hat Lev 11,5 EU
  • der Hase, da er zwar wiederkäut, aber keine gespaltenen Klauen hat Lev 11,6 EU
  • das Wildschwein, weil es nicht wiederkäut Lev 11,7 EU
  • alles im Wasser ohne Schuppen oder Flossen Lev 11,10 EU
  • Unter den Vögeln: der Aasgeier, der Schwarzgeier und der Bartgeier Lev 11,13 EU
  • der Milan und die verschiedenen Bussardarten Lev 11,14 EU
  • alle Arten des Raben, Lev 11,3 EU
  • Adlereule, Kurzohreule, Langohreule und die verschiedenen Falkenarten, Lev 11,3 EU
  • der Kauz, die Fischeule, der Bienenfresser, Lev 11,3 EU
  • die Weißeule, die Kleineule, der Fischadler Lev 11,3 EU
  • der Storch, die verschiedenen Reiherarten, der Wiedehopf und die Fledermaus(sic!) Lev 11,3 EU
  • Alle Kleintiere mit Flügeln und vier Füßen außer verschiedene Heuschrecken seien auch abscheulich Lev 11,20 EU
  • Alle Tiere mit gespaltenen Klauen, die aber nicht Paarzeher sind und nicht wiederkäuen Lev 11,26 EU
  • Alle Vierfüßler, die auf Pfoten gehen Lev 11,27 EU
  • der Maulwurf, die Maus und die verschiedenen Arten der Eidechsen Lev 11,29 EU
  • der Gecko, die Koach- und die Letaa-Eidechse, der Salamander und das Chamäleon Lev 11,30 EU
5. Mose[Bearbeiten]
Im fünften Buch Mose findet sich in Dtn 14 EU eine ähnliche Aufzählung, welche jedoch noch zusätzliche Tiere spezifisch benennt, aber größtenteils entspricht auch diese Liste, der schon aus dem dritten Buch Mose bekannten Liste. Anzumerken ist, dass in Dtn 14 EU nun auch erstmals eine Anweisungen zur Zubereitung von Essen, nämlich der Zubereitung von Zicklein, genannt wird.
 
https://de.wikipedia.org/wiki/Biblische_Speisegebote

Apostelgeschichte[Bearbeiten]

Petrus erhält in der Apostelgeschichte in einem Traum die Anweisung, dass alle Tiere rein sind:

" Und als er hungrig wurde, wollte er essen. Während sie ihm aber etwas zubereiteten, geriet er in Verzückung und sah den Himmel aufgetan und etwas wie ein großes leinenes Tuch herabkommen, an vier Zipfeln niedergelassen auf die Erde. Darin waren allerlei vierfüßige und kriechende Tiere der Erde und Vögel des Himmels. Und es geschah eine Stimme zu ihm: Steh auf, Petrus, schlachte und iss! Petrus aber sprach: O nein, Herr; denn ich habe noch nie etwas Verbotenes und Unreines gegessen. Und die Stimme sprach zum zweiten Mal zu ihm: Was Gott rein gemacht hat, das nenne du nicht verboten. Und das geschah dreimal; und alsbald wurde das Tuch wieder hinaufgenommen gen Himmel. "(Apg 10,10-16 EU)

Speisevorschriften im Neuen Testament wurde auf dem Apostelkonzil in Jerusalem formuliert. Hier wird gesagt, dass der Verzehr von Blut und "Ersticktem" gemieden werden soll.

"...dass sie sich enthalten sollen von Befleckung durch Götzen und von Unzucht und vom Erstickten und vom Blut." (Apg 15,20 EU)

"Denn der Heilige Geist und wir haben beschlossen, euch keine weitere Last aufzuerlegen als diese notwendigen Dinge: Götzenopferfleisch, Blut, Ersticktes ... zu meiden." (Apg 15,28 EU)

Eine spätere Bekräftigung dieser Dekrete findet sich noch in (Apg 21,25 EU).

In nachbiblischer Zeit wurde auch diese Vorschriften weit verbreitet als nicht bindend angesehen. Anhand der unten aufgeführten Bibelstellen erklärte das erste ökumenische Konzil von Nicäa 325 n. Chr. die Speisegebote für aufgehoben:

Markusevangelium[Bearbeiten]
Eine Textstelle, die zur Relativierung der Speisevorschriften herangezogen wurde, befindet sich im Markusevangelium bei Mk 7 EU. An dieser Stelle sehen Pharisäer und Schriftgelehrte einige Jünger Jesu Essen mit nicht gewaschenen Händen zu sich nehmen, wonach auch das Essen, was sie zu sich nehmen unrein sein würde. Daraufhin sprechen sie Jesus darauf an, aber er erwidert ihnen: „Seht ihr nicht ein, dass das, was von außen in den Menschen hineinkommt, ihn nicht unrein machen kann? Denn es gelangt ja nicht in sein Herz, sondern in den Magen und wird wieder ausgeschieden.“ Im Christentum hat sich weitläufig die Meinung gebildet, dass Jesus hier alle Speisen für rein erkläre (Mk 7,18–19 EU).

Ich hoffe , dies ist ausführlich genug.
 
So war das auch im Neolithikum, in dem sich die Gesellschaft von Sammlern und Jägern über die Hirten zu einer Gesellschaft von Ackerbauern wandelte. Erst durch das Nahrungsangebot vor Ort wurde eine Hochkultur überhaupt möglich.
Das hast du ganz gut beschrieben, wie lernen gelernt wurde.

Eine Gesellschaft mit Arbeitsteilung (als Ergebnis - erste Stadtstaaten in Mesopotamien für unseren Kulturkreis) konnte dann aber nur geschaffen werden, indem mehr Nahrung geschaffen wurde, als gebraucht wurde und dies passierte durch lagerbare Nahrung wie geräuchertes oder luftgetrocknetes Fleisch, sowie lagerfähige Saaten von Getreide und Leguminosen.

LGInti
 
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nun, die Gedanken werden auch von der Nahrung beeinflusst.......
Das sehe ich auch so, aber da ist die Trennung nicht von Pflanzlich zu Fleischlich. Da muss man auf die Verarbeitung im Körper schauen - was wird wie verarbeitet, wie viel Enegie wird dazu benötigt, wie viel Energie erschafft es, welche Energien werden aufgenommen. Das ist sehr vielschichtig und eine Kartoffelmahlzeit liegt wesentlich schwerer im Magen als eine Reismahlzeit - also auch innerhalb von Pflanzennahrung kann man sehr stark differenzieren. Rohkost ist z.B. schwerer zu verdauen als gekochte Nahrung, dafür haben die rohen Pflanzen noch die Biophotonen, deren Notwendigkeit in der Ernährung noch nicht mal ansatzweise geklärt ist. Dazu kommt dann natürlich auch noch die individuelle Disposition, die dies nicht verträgt oder verdauen kann und anderes dringend benötigt.

LGInti
 
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