Wissenschaft und Spiritualität?

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Bei deinen Überlegungen solltest du berücksichtigen:

Lichtstrahlen sind keine Sterne.
Es sind Photonen, Elementarteilchen.
Elementarteilchen werden gruppiert zu Bosonen, Fermionen, Leptonen, Quarks, etc.
Innerhalb einer Gruppe haben sie alle dieselbe Wertigkeit, weil man sie sonst nicht gruppieren könnte.

Sie sind mehr Informationswege als das, was darauf transportiert wird.
Vergleichbar mit den Straßen unseres Verkehrsnetzes, die ebenfalls keine Informationen darüber beinhalten, wer sie benutzt und was auf ihnen transportiert wird.

Photonen beinhalten oder transportieren weder eine Entfernung, ein Datum oder eine Uhrzeit.
Sie beinhalten oder transportieren nichts anderes als sich selbst.

Information ist keine materielle Größe wie Gewicht, Viskosität, Dichte, etc., sondern eine virtuelle Größe.

Physiker glauben nicht, dass Lichtstrahlen Sterne seien.
Sie gehen davon aus, dass das abgestrahlte Licht Informationen beinhaltet, die man zB vermittels Spektralanalyse entschlüsseln kann.
 
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Photonen beinhalten oder transportieren weder eine Entfernung, ein Datum oder eine Uhrzeit.
Sie beinhalten oder transportieren nichts anderes als sich selbst.
Das kann man so nicht sagen. Da ist die Richtung, aus der sie kommen, ihre Frequenz bzw. Energie und ihre Polarisation. Mittels des Strahlungsspektrums lassen sich Aussagen über die chemische Zusammensetzung des Stern treffen, von dem sie stammen (Roter Riese, Weißer Zwerg usw.), und dadurch dann auch dessen Alter, seine Größe oder die absolute Helligkeit bestimmen. Wenn man die mit der scheinbaren Helligkeit vergleicht, kennt man die Entfernung, aus der das Licht stammt und damit auch seine "Startzeit". Dann ist da noch die Rotverschiebung des Spektrums, aus der man ebenfalls die Entfernung der Lichtquelle berechnen kann, bzw. wie schnell diese sich von der Erde entfernt. In den Photonen steckt also eine ganze Menge Information!
 
Lichtstrahlen sind keine Sterne.
Zu glauben das könnte ich annehmen ist schon fast eine Beleidigung
Es sind Photonen, Elementarteilchen.
Elementarteilchen werden gruppiert zu Bosonen, Fermionen, Leptonen, Quarks, etc.
Innerhalb einer Gruppe haben sie alle dieselbe Wertigkeit, weil man sie sonst nicht gruppieren könnte.
Das sind Worte, die nicht zum aktuellen Thema gehören
Sie sind mehr Informationswege als das, was darauf transportiert wird.
Vergleichbar mit den Straßen unseres Verkehrsnetzes, die ebenfalls keine Informationen darüber beinhalten, wer sie benutzt und was auf ihnen transportiert wird.

Die Ausgangsfrage war: kann an der Erklärung, dass Lichtstrahlen Informationen aus der Vergangenheit bringen, etwas dran sein, kann sie Vorgänge verständlich machen. Nun ich kann darin Sinn erkennen.

Information ist keine materielle Größe wie Gewicht, Viskosität, Dichte, etc., sondern eine virtuelle Größe.
Und trotzdem kann es Informationen geben, die etwas aus der "Vergangenheit" berichten. Ich habe mehrere noch sichtbare Narben am Körper und jede erzählt eine Geschichte aus der Vergangenheit und von mir aus kannst du auch sagen, das sind Geschichten aus einem vergangenen Jetzt. Aber genau darum ging es, es ging nicht um die Frage, was sind Lichtstrahlen.

LGInti
 
Das kann man so nicht sagen. Da ist die Richtung, aus der sie kommen, ihre Frequenz bzw. Energie und ihre Polarisation. Mittels des Strahlungsspektrums lassen sich Aussagen über die chemische Zusammensetzung des Stern treffen, von dem sie stammen (Roter Riese, Weißer Zwerg usw.), und dadurch dann auch dessen Alter, seine Größe oder die absolute Helligkeit bestimmen. Wenn man die mit der scheinbaren Helligkeit vergleicht, kennt man die Entfernung, aus der das Licht stammt und damit auch seine "Startzeit". Dann ist da noch die Rotverschiebung des Spektrums, aus der man ebenfalls die Entfernung der Lichtquelle berechnen kann, bzw. wie schnell diese sich von der Erde entfernt. In den Photonen steckt also eine ganze Menge Information!
Informationen befinden sich nicht in Teilchen, denn sie sind keine materielle, sondern eine virtuelle Größe.
Die Teilchen hingegen sind die Umsetzung von Information, sozusagen der kommunikative Ausdruck, damit man sagen kann "Da ist etwas".
Informationen befinden sich ausschließlich auf der sogenannten Informationsebene, die nichts mit Materie oder Energie zu tun hat. Sie ist virtuell.
Materie und Energie hingegen werden benötigt, um Informationen in einen kommunikativen Ausdruck umzuwandeln.
Das ist die Erklärung, warum z.B. miteinander verschränkte Teilchen keinerlei Informationen über Entfernung, Geschwindigkeit, Raum oder Zeit übermitteln. Solche Angaben sind den verschränkten Teilchen vollkommen egal. Sie setzen solche Informationen unverzüglich und verzögerungsfrei um, weil die Informationsebene keine raumzeitlichen Wirkungen auf sie ausübt. Das macht sie ja gerade so besonders und interessant für Forscher.

Ein Photon beinhaltet keinen "Anteil an einem Stern", oder einen "Anteil an der Entfernung", oder einen "Anteil an einem Datum oder einer Uhrzeit", oder einen "Anteil am Aussehen deiner Eltern auf Fotos". Denn sonst gäbe es Billionen über Billionen unterschiedlicher Photonen. Die gibt´s aber nicht. Sie haben alle denselben Wert, Null Masse, Ladung neutral, weil es sonst keine Photonen wären. Für ein Photon gibt es keinen Raum und keine Zeit, keine Form oder irgendein Design.
 
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Informationen befinden sich nicht in Teilchen, denn sie sind keine materielle, sondern eine virtuelle Größe.
Die Teilchen hingegen sind die Umsetzung von Information, sozusagen der kommunikative Ausdruck, damit man sagen kann "Da ist etwas".
Informationen befinden sich ausschließlich auf der sogenannten Informationsebene, die nichts mit Materie oder Energie zu tun hat. Sie ist virtuell.
Genau, deshalb ist "Information" eigentlich auch kein Begriff aus den Natur- sondern den Geisteswissenschaften.

Materie und Energie hingegen werden benötigt, um Informationen in einen kommunikativen Ausdruck umzuwandeln.
Das ist die Erklärung, warum z.B. miteinander verschränkte Teilchen keinerlei Informationen über Entfernung, Geschwindigkeit, Raum oder Zeit übermitteln. Solche Angaben sind den verschränkten Teilchen vollkommen egal. Sie setzen solche Informationen unverzüglich und verzögerungsfrei um, weil die Informationsebene keine raumzeitlichen Wirkungen auf sie ausübt. Das macht sie ja gerade so besonders und interessant für Forscher.
Für manche Esoteriker und Ufologen scheinen Dinge aus der Quantenphysik, wie z.B. verschränkte Teilchen, mindestens ebenso interessant zu sein, wie für Forscher. Das liegt wohl daran, dass sich zwar kaum einer wirklich damit auskennt, aber fast jeder schon mal von Quantenphysik gehört hat, und dass dort scheinbar seltsame Regeln gelten. Damit ist sie ideal dazu geeignet, allem möglichen Quatsch einen pseudowissenschaftlichen Anstrich zu geben.

Ein Photon beinhaltet keinen "Anteil an einem Stern", oder einen "Anteil an der Entfernung", oder einen "Anteil an einem Datum oder einer Uhrzeit", oder einen "Anteil am Aussehen deiner Eltern auf Fotos". Denn sonst gäbe es Billionen über Billionen unterschiedlicher Photonen. Die gibt´s aber nicht. Sie haben alle denselben Wert, Null Masse, Ladung neutral, weil es sonst keine Photonen wären. Für ein Photon gibt es keinen Raum und keine Zeit, keine Form oder irgendein Design.
Du vermischt Eigenschaft mit Information. Selbsterständlich haben Photonen, die von einer grünen Stelle auf einem Foto zurückgeworfen wurden, andere Eigenschaften als solche, die von einem anderen, roten Punkt reflektiert wurden. Sie haben unterschiedliche Wellenlängen und kommen aus verschiedenen Richtungen. Dass es sich um ein Foto handelt, auf dem jemand bestimmtes abgebildet ist, ist dagegen Information, die erst im Gehirn bzw. Geist des Betrachters entsteht, der diesen Eigenschaften der Photonen eine Bedeutung zuordnet.
Worauf willst du eigentlich hinaus?
 
Genau, deshalb ist "Information" eigentlich auch kein Begriff aus den Natur- sondern den Geisteswissenschaften.


Für manche Esoteriker und Ufologen scheinen Dinge aus der Quantenphysik, wie z.B. verschränkte Teilchen, mindestens ebenso interessant zu sein, wie für Forscher. Das liegt wohl daran, dass sich zwar kaum einer wirklich damit auskennt, aber fast jeder schon mal von Quantenphysik gehört hat, und dass dort scheinbar seltsame Regeln gelten. Damit ist sie ideal dazu geeignet, allem möglichen Quatsch einen pseudowissenschaftlichen Anstrich zu geben.


Du vermischt Eigenschaft mit Information. Selbsterständlich haben Photonen, die von einer grünen Stelle auf einem Foto zurückgeworfen wurden, andere Eigenschaften als solche, die von einem anderen, roten Punkt reflektiert wurden. Sie haben unterschiedliche Wellenlängen und kommen aus verschiedenen Richtungen. Dass es sich um ein Foto handelt, auf dem jemand bestimmtes abgebildet ist, ist dagegen Information, die erst im Gehirn bzw. Geist des Betrachters entsteht, der diesen Eigenschaften der Photonen eine Bedeutung zuordnet.
Worauf willst du eigentlich hinaus?
Kein Forscher, auch wir beide nicht, haben jemals ein Photon oder Licht gesehen.
Licht entsteht nur und ausschließlich mit Hilfe der Sinne und des Gehirns in der Qualität eines geistigen Bewusstseinsausdrucks, den wir Licht nennen.
Niemand hat Licht jemals anderswo gesehen, als in seinem Gehirn.

Es hat auch nichts mit Reflexionen zu tun, wie du vermutest, denn das gesamte Elektromagnetische Spektrum ist immer vollständig vorhanden und nicht nur Teile davon. Das heißt: Weder das Buch, das ich in meinen Hände halte und darin herum lese, noch meine Augen sind in der Lage, den restlichen Anteil des vom Buch reflektierten Lichts zu ignorieren oder auszublenden, so dass nur das Buch ”übrig“ bliebe. Meine geöffneten Augen sind stets vom gesamten Spektrum umhüllt und nicht nur von Teilen davon.

Da ist kein Ding namens Buch, das etwas reflektieren könnte. Da sind ausschließlich Informationen, die wir mit Hilfe unserer Sinne und unseres Gehirns zu "Dingen" umwandeln.
Es sind unsere Sinne, die den Informationen den Eindruck von Festigkeit geben.

Lies mal bitte diesen Artikel dazu, wenn du magst. Er verschaulicht den Sachverhalt:
Betrachtungen zum Elektromagnetischen Spektrum
 
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