Wie unterscheidet man eigene und "fremde" Gefühle?

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Verstehe ich nicht.
Wenn ich etwas fühle, dann will ich doch wissen, wo 's herkommt.
Gehört ja auch zum Kennenlernen.
Wenn du dich selbst gu kennst, wirst du doch auch wissen, welche Situationen welche Gefühle in dir hervorrufen. Z.B. ob du bei Hochzeiten immer weinen musst oder dich das kalt lässt.
Wenn du plötzlich etwas fühlst, das du so noch nie hattest (z.B. in Tränen ausbrechen, wenn dir einer den Parkplatz wegschanappt :D ) wirst du doch merken, ups, da stimmt was nicht, oder etwa nicht?
 
Wenn du dich selbst gu kennst, wirst du doch auch wissen, welche Situationen welche Gefühle in dir hervorrufen. Z.B. ob du bei Hochzeiten immer weinen musst oder dich das kalt lässt.
Wenn du plötzlich etwas fühlst, das du so noch nie hattest (z.B. in Tränen ausbrechen, wenn dir einer den Parkplatz wegschanappt :D ) wirst du doch merken, ups, da stimmt was nicht, oder etwa nicht?


Ich kenne mich gut genug, um zu wissen, dass es ganz auf den Einzelfall ankommt.
Sprich, ich muss keinesfalls auf JEDER Hochzeit weinen, sondern nur, wenn ich da etwas erlebe, was mich berührt.
Usw.
 
Hallo @NuzuBesuch ,

eigene und fremde Gefühls"wallungen", wurde eh schon Großteils geschrieben, unterscheidet man indem man sich selbst sehr gut kennt. Sogar du selbst, ziemlich zu Anfang des Threads, beschriebst den Unterschied sehr gut: Wenn du dir selbst etwas denkst, dich mit etwas beschäftigst und da kommen Gefühle auf, sind es deine. Wenn´s dich überfällt, sind es, in der Regel, Fremde. Wie ich lese, ist die Unterscheidung also nicht wirklich ein Problem für dich.

Das Abgrenzen ist gar nicht so leicht, da der Mensch ein empathisches Wesen ist. Manche sind empathischer als Andere. Und Manche können regelrecht im Anderen lesen (sogar deren Gedanken). Um sich vor ungesunden Übertragungen zu schützen ist es in der Regel wichtig sich abgrenzen zu können.

Abgrenzen können und Sich stärken. Genauso wie du in der direkten Kommunikation "nein" sagst, kannst du auch hier theoretisch "nein" sagen. Nur ist es nicht ganz so einfach, wie in der direkten Kommunikation. Dazu ist ein stabiles psychisches und energetisches Kostüm wichtig, sonst kommt trotzdem durch, was du nicht willst. Um das zu stärken gibt es ein paar gute einfache und kurze Übungen (Stärkung des eigenen Hara, Zentrierungsübungen, und etc.).

Dann ist es gut, ein paar, für sich selbst funktionierende, Reinigungstechniken zu kennen (mußt halt herausfinden, was bei dir funkt - jeder Mensch ist individuell und bei jedem funktioniert das Eine besser als das Andere).

Das gilt Mal für den Normalbereich.

Ich hatte damit auch vor langer Zeit meine liebe Not und es blieb mir nix anderes übrig, als sich mit den Stärkungs- und vor allem Reinigungs- u. Schutz-Techniken vertraut zu machen und auch an meiner Abgrenzung zu arbeiten. Ich wollte es aber nie loswerden, denn es ist ein Informationspool der besonderen Klasse, den ich nie und nimmer missen will. Man muß halt lernen damit umzugehen, damit es einen selbst nicht beeinträchtigt.

Noch schwieriger ist es, wenn du auf Menschen triffst, die selbst energetisch, magisch oder sonstwie auf der geistigen Ebene Erfahrungen haben oder arbeiten, da Denen in der Regel Mechanismen/Mittel/Werkzeuge bekannt sind, dich zb. ganz gezielt "anzugreifen" oder auch "anzuzapfen". Deswegen, wenns mal so weit kommen sollte, auch da starke Schutz und Abwehrtechniken erlernen.
 
Ahja, und um zu wissen, von wem oder woher es konkret kommt, ist eigentlich nicht so schwer. Wenn ich allein bin und es "kommte Etwas rein", dann kommen da auch Bilder rein von wem/woher das kommt. Manchmal sind diese Bilder vollkommen direkt und manchmal ist es nicht so ganz klar, wer/was der Verursacher ist. Dazu ist es gut, nicht nur sich selbst zu kennen, sondern auch die Anderen zu kennen, bzw. das Feld, das sie kreieren/oder sie umgibt. Beobachten, Aufmerksamkeit, bewußtes Erforschen.

Diese BIlder auf jeden Fall nicht wegschieben und auch auf die eigene Intuition hören. Man hat machmal so die Tendenz, zumindest bis man an Sicherheit gewonnen hat und Vertrauen in sich selbst, die eigenen Eingebungen als Humbug hinzustellen.

Manchmal ist es auch schwierig in einer Gruppe festzustellen, wer der Verursacher ist. Da hilft auch nur beobachten und die Felder der Gruppenmitglieder auseinanderklabüstern (wenns ne kleine Gruppe ist). Bei größeren Gruppen schlicht sich selbst schützen. Alles muß man ja auch nicht wissen.
 
Hallo @NuzuBesuch ,

eigene und fremde Gefühls"wallungen", wurde eh schon Großteils geschrieben, unterscheidet man indem man sich selbst sehr gut kennt. Sogar du selbst, ziemlich zu Anfang des Threads, beschriebst den Unterschied sehr gut: Wenn du dir selbst etwas denkst, dich mit etwas beschäftigst und da kommen Gefühle auf, sind es deine. Wenn´s dich überfällt, sind es, in der Regel, Fremde. Wie ich lese, ist die Unterscheidung also nicht wirklich ein Problem für dich.


Hi ApercuCure! :)

Ja, du hast wohl recht, das Problem ist eher, dass ich meiner Wahrnehmung nicht so vertraue.


Das Abgrenzen ist gar nicht so leicht, da der Mensch ein empathisches Wesen ist. Manche sind empathischer als Andere. Und Manche können regelrecht im Anderen lesen (sogar deren Gedanken). Um sich vor ungesunden Übertragungen zu schützen ist es in der Regel wichtig sich abgrenzen zu können.

Abgrenzen können und Sich stärken. Genauso wie du in der direkten Kommunikation "nein" sagst, kannst du auch hier theoretisch "nein" sagen. Nur ist es nicht ganz so einfach, wie in der direkten Kommunikation. Dazu ist ein stabiles psychisches und energetisches Kostüm wichtig, sonst kommt trotzdem durch, was du nicht willst. Um das zu stärken gibt es ein paar gute einfache und kurze Übungen (Stärkung des eigenen Hara, Zentrierungsübungen, und etc.).


Abgrenzen übe ich seit einigen Jahren.
Es klappt aber nicht immer.


Dann ist es gut, ein paar, für sich selbst funktionierende, Reinigungstechniken zu kennen (mußt halt herausfinden, was bei dir funkt - jeder Mensch ist individuell und bei jedem funktioniert das Eine besser als das Andere).


Na ja, es reinigt sich bei mir von selbst, wenn ich mir 's einfach nur anschaue, ohne groß zu werten oder besser, ohne es zu verurteilen.


Das gilt Mal für den Normalbereich.

Ich hatte damit auch vor langer Zeit meine liebe Not und es blieb mir nix anderes übrig, als sich mit den Stärkungs- und vor allem Reinigungs- u. Schutz-Techniken vertraut zu machen und auch an meiner Abgrenzung zu arbeiten. Ich wollte es aber nie loswerden, denn es ist ein Informationspool der besonderen Klasse, den ich nie und nimmer missen will. Man muß halt lernen damit umzugehen, damit es einen selbst nicht beeinträchtigt.


Seh ich genauso, ich möchte es ebenfalls als Informationsquelle nicht missen.
Und wenn man sich dicht macht, macht man sich nunmal auch für das Schöne, Berührende dicht.


Noch schwieriger ist es, wenn du auf Menschen triffst, die selbst energetisch, magisch oder sonstwie auf der geistigen Ebene Erfahrungen haben oder arbeiten, da Denen in der Regel Mechanismen/Mittel/Werkzeuge bekannt sind, dich zb. ganz gezielt "anzugreifen" oder auch "anzuzapfen". Deswegen, wenns mal so weit kommen sollte, auch da starke Schutz und Abwehrtechniken erlernen.


Abwehrtechniken bringen ja nur dann etwas, wenn man mit einem Angriff rechnet und ihn kommen sieht.
Aber ich sage mir, dass ich zwar verletzt werden kann, aber nicht zerstört.
Und Verletzungen heilen auch wieder. :)
 
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Hm?
Mir geht 's nicht um "ausgeben", mir geht 's drum, wie ich damit umgehe.
Innerlich. :)

damit umgehen ist es zu bemerken, also den Unterschied zu sehen, mehr muss man nicht unbedingt tun, ist ja gerade das Threadthema, wie unterscheidet/erkennt man sie.

Man kann damit arbeiten, dass fremde Gefühle immer weniger kommen, das werden sie auch umso näher man sich selbst ist, oder man kann sich sofort bewusst werden, dass da wieder ein Fremdgefühl daher kommt, dann ist es auch gleich wieder um die Ecke.
 
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