Zitat von parsival:
↑
was heisst hier SCHON ? dieser kodex stammt aus dem 4. jahrhundert..
der verfasser des johannes evangeliums war ein unmittelbarer zeitgenosse
des christus jesus. das johannes evangeliums wurde gegen ende des 1. jht verfasst,
als der verfasser desselben in hohem alter stand.
Was soll ich nach Deiner Meinung daraus schließen? Hohes Alter hin und her, rund 300 Jahre wird der besagte Johannes wohl kaum geworden sein.
als würdest du dir sowas von mir sagen lassen..
und als ob es mir darum ginge anderen zu sagen
wie oder was sie schliessen sollen. ich halte mich an fakten
und daraus kann jeder schliessen was er er nur will.
auch wenn er damit daneben liegen sollte.
wenn ich aber was sagen soll dann dies: du bringst hier etwas durcheinander:
denn:
So wurde zum Beispiel auch die Geschichte von der Ehebrecherin in Johannes 8[3] – 8[11] nachträglich eingefügt. Im Codex Sinaiticus (324 n. Chr.) endet das Kapitel also noch mit dem Vers 7[53], dem sich dann unmittelbar der Vers 8[12] anschließt. So wurde auch die Geschichte mit der Heilung der Kranken in Jerusalem ergänzt (5[3-4]).
was soll dass heissen im kodex sinaiticus " endet das kapitel NOCH ..
du gehst wohl davon aus, der codex sinaiticus wäre die erste fassung gewesen
in der diese stelle gefehlt hätte, die heute wiederum in allen übersetzungen enthalten ist.
aber der kodex sinaiticus ist offensichtlich gegenüber der urfassung das spätere, da die urfassung von dem verfasser selbst stammt
der ca. 100 jahre alt wurde. daher kann das fehlen der stelle von 8, 3-11 im kodex sinaiticus auch bedeuten, dass sie bei dieser
späteren abschrift einfach weg gelassen wurde. aus welchen gründen auch immer.
da die frage nach der urheberschaft des johannes evangeliums in einem anderen kontext geklärt wird,
kann die tatsache diese fehlende stelle im codex sinaiticus als beleg für die fragwüdigkeit der urheberschaft zu verwenden
nur bedeuten, dass jemand ein dringendes interesse hat diese urheberschaft als fragwürdig erscheinen zu lassen.
mit der fragwürdigen urheberschaft erscheinen aber auch die inhalte fragwürdig und so läuft es darauf hinaus,
die inhalte des esoterischen christentums ins wesenlose versinken zu lassen.
da nun die inhalte des christentum heute nicht mehr mit der bloss exoterisch-theologischen methode erschlossen werden können
bedeuten es unter dem strich, das ganze christentum ins wesenlose versinken lassen zu wollen.
und diese haltung trägt nunmal ganz deutlich antichristliche züge.
man erkennt daran die handschrift des antichristen.