So gibt es in diesem Evangelium nach Johannes einige Ungereimtheiten, die auf eine frühe redaktionelle Überarbeitung schließen lassen.
DER war gut!
das ganze neue testament besteht- so wie das alte auch- aus ungereimtheiten,
solange es nur nach der exoterisch-theologischen methode untersucht wird.
Im Codex Sinaiticus (324 n. Chr.) endet das Kapitel also noch mit dem Vers 7[53], dem sich dann unmittelbar der Vers 8[12] anschließt.
was heisst hier SCHON ? dieser kodex stammt aus dem 4. jahrhundert..
der verfasser des johannes evangeliums war ein unmittelbarer zeitgenosse
des christus jesus. das johannes evangeliums wurde gegen ende des 1. jht verfasst,
als der verfasser desselben in hohem alter stand.
So wurde zum Beispiel auch die Geschichte von der Ehebrecherin in Johannes 8[3] – 8[11] nachträglich eingefügt.
und was besagt diese geschichte überhaupt? welche bedeutung kommt ihr
innerhalb des gesamten evangeliums zu bzw über die urheberschaft des evangeliums?
warum kann man nicht einfach glauben was im johannes evangelium selbst über seine urheberschaft ausgesagt wird?
welchen grund gibt es dieses anzuzweifeln? an der geschichte mit der ehebrecherin alleine kann es wohl nicht liegen.
ganz gleich ob sie von anfang an drinnen stand oder erst später hinzu gefügt wurde.
oder welchen grund muss es dazu geben, um die theorie aufzustellen,
dass das was der verfasser selbst darüber im 21. kap aussagt ebenfalls erst später hinzu gefügt wurde?
von wem und aus welchen grund also?
Es gibt einerseits schon Hinweise, ob einer oder mehrere Verfasser an einem Text beteiligt waren, aber man kann die Verfasser nicht bestimmen.
also in diesem fall erscheint es recht eindeutig, dass der verfasser des johannes evangeliums und der apokalypse
sowohl dem inhalt auch auch dem stile nach,
nicht derselbe sein kann der das apokryphon des johannes verfasst hat.
abgesehen davon dass es ausser dem namen keinerlei hinweise dazu gibt.