Wer ist Jesus Christus?

Werbung:
Wie Du siehst, ist bei Matthäus, wie auch bei Jesaja die Rede vom Herrn. Mit dem Wort Adonai, wird in den jüngeren hebräischen Schriften gerne das Wort Jahwe umschrieben. Wie soll ich das nun verstehen, wenn Jesus Geburt auf den Propheten des Herrn bezogen wird und nicht auf den Vater?
Da stellt sich mir die Frage, ob die Rede vom Vater nicht auch ein Aspekt Gottes sein könnte? So wie zum Beispiel die Bezeichnung Zebaoth, mit dem Gottes kosmische Kraft angesprochen werden soll.
Es ist immer wieder sehr anerkennenswert, wie du dich bemühst, darauf hinzuweisen, dass die Propheten des AT auf Jesus Christus hingewiesen haben. Jesus war Jude, er kannte die Schriften der Propheten und er wusste, dass die Propheten auf den Erlöser warteten. So war er sich umso mehr bewusst, wie bedeutsam seine Sendung als Erlöser war.
Daher sagt er in Johannes 17:

24 Vater, ich will, daß, wo ich bin, auch die bei mir seien, die du mir gegeben hast, daß sie meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast; denn du hast mich geliebt, ehe denn die Welt gegründet ward. 25 Gerechter Vater, die Welt kennt dich nicht; ich aber kenne dich, und diese erkennen, daß du mich gesandt hast. 26 Und ich habe ihnen deinen Namen kundgetan und will ihn kundtun, auf daß die Liebe, damit du mich liebst, sei in ihnen und ich in ihnen.

Diese Verheissung ist das Grösste, was in der Bibel geschrieben steht, für alle, die an Jesus Christus als den Sohn Gottes, des Vaters glauben, so sie denn Liebe in ihren Herzen tragen und nicht die Zwietracht, die die Menschen zu entzweien trachtet. In Liebe für alle, die den Weg des Heils gehen wollen, gehen können und daher auf dem Wege Jesu Christi sind
ELi
 
Zitat von parsival:
ohne die das problem gar nicht gelöst werden kann. und diese frage lautet: was genau ist " böse" ?

„Manche Menschen müssen über Gut und Böse nachdenken, während andere den Unterschied fühlen.“

klar, hier mal wieder zitat sinnentstellend aus dem zusammenhang gerissen...

aber ja, die meisten menschen fühlen was für sie gut ist,
nämlich das was ihnen was bringt und sie sich dabei nur wohlfühlen.

vor allem solche die sich auf kosten anderer bereichern.
oder auch pädophile wenn sie kinder missbrauchen.
betrogene ehemänner, wenn sie ihren nebenbuhler erschiessen usw.:(
 
Das habe ich mich auch gefragt, ob Gott es nötig hat, am Euphrat einen Garten anzulegen, wo doch das Paradies im Himmel zu finden ist. Und jeder, der noch einigermassen bei Verstand ist, lieber in den Himmel kommen möchte, als an den Euphrat im heutigen Irak.

es ist doch wohl offensichtlich, dass es sich um metaphern handelt.
ich habe mich noch nicht näher damit befasst, weil es mir bisher nicht so wesentlich schien,
vermute aber spontan dass es sich dabei
um einen hinweis handelt auf eine verbindungslinie zwischen den aus
der gegend hervorgehenden volksstämmen und dem ursprünglichen zustand,
der als paradies bezeichnet wird.
diesbezüglich gibt es auch legenden, wie die des kreuzesholz etwa,
das aus dem paradiesbaum entnommen sein soll usw.

einen direkteren hinweis gibt es auch im lukasevangelium, wo der stammbaum des nathanischen jesus
bis auf adam zurückgeführt wird.
 
Der feste innere Halt
In einer Zeit, in der die Bankentempel immer voller und die Kirchen immer leerer werden, wird die innere Not der Menschen immer grösser. Als Sterbebegleiter weiss ich, dass die innere Not mit dem fehlenden festen inneren Halt zusammen hängt. Wer oder was kann dem Menschen einen solchen festen inneren Halt im eigenen Inneren vermitteln?

Der feste innere Halt, das ist die Gewissheit, dass es im Leben und im Sterben eine innere unvergänglich-ewige Instanz gibt, die mich hält und trägt, auch in Krankheit, Not und Tod, Gott, der Urgrund allen Seins. von dem mein eigenes Sein ein Abbild seines Seins ist, in dem wir alle Eins sind, Du im mir und ich in Dir und Gott in uns allen. Und zwischen Gott und mir gibt es eine verbindend-liebende Instanz, die die Kluft überbrückt zwischen dem Unvergänglich-Ewigen und meinem Sein, das ist das einziggeborene Licht vom Lichte Gottes, Christus, das Licht, das im Menschen wohnen will und wohnen kann und auch wohnen wird, wenn der Mensch dieses Licht der Liebe denn auch selbst in seinem eigenen Inneren für sich und für Dich annimmt.

Jesus Christus war in der Welt und hat seine Botschaft uns Menschen mitgeteilt, damit wir sie mit ihm und unter uns teilen können. Er sagt dies mit den Worten in Joh.17.25

Gerechter Vater, die Welt kennt dich nicht; ich aber kenne dich, und diese erkennen, daß du mich gesandt hast. 26 Und ich habe ihnen deinen Namen kundgetan und will ihn kundtun, auf daß die Liebe, mit der du mich liebst, sei in ihnen und ich in ihnen.

LG ELi
 
Die Rede ist hier vom monotheistischen Gott dem HERRN, der keine anderen Götter neben sich duldet. Nicht ist hier die Rede von Gott dem Vater, der in der Trinität mit Christus und dem Heiligen Geist eine Einheit bildet
Sowie Beitrag Eli: #6942

Wenn ich dich richtig verstanden habe, hat nach Deinen Vorstellungen Jahwe nichts mit Gottvater gemein? Eventuell lässt sich mein Zweifel an dieser These von den zwei Göttern an der Offenbarung deutlicher erklären.

In der Offenbarung ist zwar gelegentlich auch vom Vater die Rede, aber nur dann, wenn Jesus Worte zu Gott zitiert werden. Anderseits bezeichnet der prophetische Johannes durchgehend Gott als den Herrn:

Offenbarung 2[28] wie ich (Jesus) von meinem Vater empfangen habe; und ich (Jesus) will ihm geben den Morgenstern.

Offenbarung 1[8] Ich bin das A und O, der Anfang und das Ende, spricht Gott der Herr, der da ist und der da war und der da kommt, der Allmächtige.

Offenbarung 4[11] Herr, du bist würdig, zu nehmen Preis und Ehre und Kraft; denn du hast alle Dinge geschaffen, und durch deinen Willen waren sie und wurden sie geschaffen.

Lassen diese Beispiele nicht eher den Schluss zu, dass es da nicht um zwei Götter geht, sondern um eine stilistische Form, eine besondere Nähe oder Distanz zu Gott herzustellen?

Merlin
 
In der Offenbarung ist zwar gelegentlich auch vom Vater die Rede, aber nur dann, wenn Jesus Worte zu Gott zitiert werden. Anderseits bezeichnet der prophetische Johannes durchgehend Gott als den Herrn:

das nenne ich mal milde gesagt eine " gewagte" interpretation.

im ersten kap. derselben offenbarung steht klar und deutlich:


Lutherbibel 2017
1 Dies ist die Offenbarung Jesu Christi, die ihm Gott gegeben hat, seinen Knechten zu zeigen, was in Kürze geschehen soll; und er hat sie gedeutet und gesandt durch seinen Engel zu seinem Knecht Johannes, 2 der bezeugt hat das Wort Gottes und das Zeugnis von Jesus Christus, alles, was er gesehen hat.

was soll dann heissen:

aber nur dann, wenn Jesus Worte zu Gott zitiert werden. Anderseits bezeichnet der prophetische Johannes durchgehend Gott als den Herrn

da werden also nicht nur einerseits jesus worte zu gott zitiert und ansonsten die prophetischen worte des verfassers geschrieben.
sondern das ganze ist die offenbarung jesu christi, die dem verfasser durch seinen engel " gesandt" wurde.

im alten testament kommt nunmal die bezeichnung " vater" für gott gar nicht vor.
daher muss man schon einiges umbiegen um zu solcher schlussfolgerung zu kommen:

Lassen diese Beispiele nicht eher den Schluss zu, dass es da nicht um zwei Götter geht, sondern um eine stilistische Form, eine besondere Nähe oder Distanz zu Gott herzustellen?

hast du dich übrigens schon mal gefragt was die sieben geister sein sollen
die vor gottes thron stehen?

"4 Johannes an die sieben Gemeinden in der Provinz Asia: Gnade sei mit euch und Friede von dem, der da ist und der da war und der da kommt, und von den sieben Geistern, die vor seinem Thron sind, 5 und von Jesus Christus, welcher ist der treue Zeuge, der Erstgeborene von den Toten und Fürst der Könige auf Erden!" off. 1
 
Wenn ihr nach 2000 Jahren immer noch nicht begriffen habt wer Jesus wirklich war.
Dann schaut euch das Video an, es sagt euch wer ihr wirklich seid und wer Jesus war.

Aber nur für die, die in der Lage sind annehmen zu können wer sie wirklich sind.

 
das nenne ich mal milde gesagt eine " gewagte" interpretation ...
Wenn Du meinen Beitrag aufmerksam gelesen hast, wirst Du sicherlich bemerkt haben, um welche Frage es da gehen soll. Bedeutsam ist doch, dass hier Gott sowohl als Herr und auch als Vater angesprochen wird. Wenn Du da jetzt zwei, drei oder vier Götter herauslesen möchtest, so soll es meinetwegen für Dich so sein.

Ich hatte die Beispiele nicht eingestellt, um nun erneut über die Offenbarung zu diskutieren. Da halte ich es mit Luther: „Mein Geist kann sich in dieses Buch nicht schicken.“

Merlin
 
Werbung:
Wenn ihr nach 2000 Jahren immer noch nicht begriffen habt wer Jesus wirklich war.
Dann schaut euch das Video an, es sagt euch wer ihr wirklich seid und wer Jesus war.

Aber nur für die, die in der Lage sind annehmen zu können wer sie wirklich sind.


Im Video werden tatsächlich einige wesentliche Punkte angesprochen,
obwohl mit Worten nicht alles gesagt werden kann.


Sogar der Erfahrungswert wurde angesprochen, und der dürfte im Christentum nicht zu kurz gekommen sein.

Für die Schlüsselszene im „Neuen Testament“,
die im Plan A des Nazaräners
so oder so latent vorhanden gewesen ist,
war jedoch eine zusätzliche Komponente unumgänglich:


„Als Mensch soll man immer bereit zu sterben, aber niemals damit einverstanden, sein.“

Problematisch halte ich nicht nur eine rasante unmittelbare Naturbeeinflussung durch den Menschen,
sondern genauso verhält es sich mit seiner Überbetonung
der als enorm wahrgenommenen biologischen Umwelt.
Denn am Ende muss man sich dann fragen ob man überhaupt noch etwas essen darf.

Worauf ich hier anspielen möchte?

Es ist ganz simpel die Freiheit der menschlichen Seele von der Materie,
die zwar schon sehr lange angedacht wird von den Menschen,
aber bis zur Stunde noch nicht erreicht wurde …



… und ein :)

-
 
Zurück
Oben