Wer ist Jesus Christus?

Moses ging ganz normal wieder zurück und Elias inkarnierte später nochmals als Johannes der Täufer.

Das ist doch eine ziemlich lange Zeit, von Elias zu Johannes dem Täufer.
Weit entfernt von einer Vision nach nur 3 Tagen - oder nicht?
Ich meine da muss man im AT nach kürzeren Abständen Ausschau halten.

Übrigens ist Deine Ansicht keine originale Jesus-Aussage,
sondern eine apostolische Schlussfolgerung.


Freilich kann man sich diese Episode für eine Art der Inkarnation schönreden.
Aber genau so gut entspricht dieser Hinweis einer einfachen Standortänderung einer Seele,
wie auch in der weiteren Folge zwei oder mehreren Standortverlegungen.
Hier konnte man dann sehr wohl ansetzen, sofern man in der Thematik involviert gewesen ist.


Demnach ist nicht nur ein seelischer Absender bei einer Vision erforderlich,
sondern auch ein entsprechender Empfänger.

Wird demnach also ein solcher Empfänger entsprechend auf potenziellen Boden vorbereitet,
und sei der noch so steinig gewesen, sollte das tatsächlich funktioniert haben.
Andernfalls machen die Menschen was sie wollen, und der Kontakt geschieht eben nicht.


Wenn das unvorbereitet ist, ja dann kann so ein „Auferstandener“ wie Jesus
auch als ein unbekanntes engelgleiches Wesen daher gekommen sein …


Hauptsache es passiert etwas in der Kommunikation zu den Lebenden
in deren Symbiose von Körper und Seele.
Mit dem Ergebnis, ich wiederhole:
Aber ja doch, das Jenseits gibt es wirklich!

Übrigens, eine Seele mit einem immer wieder ändernden festen Standort ist in ihrer Dauer der Existenz messbar.
Auch wenn selbst durch eine solche Übertragung immer wieder eine seelische Veränderung erfahren wird.
Dann muss man nicht zur Ewigkeit Zuflucht nehmen.
Wie das eben so ist, in höher entwickelten und komplexen Konstruktionen.

Erfährt die Seele durch keine Standortverlegung seines "Wirten" keine Veränderung,
ist deren Existenz beendet und es erfolgen keine weiteren Aktivitäten.

Also: ist die Kuh hin, dann ist auch das Kalb tot!

Das ist der höhere Sinn von engen Religionsgemeinschaften,
die eine längere Lebensdauer garantieren, als die einfache Form von einer Ehe,
wo das von Frau und Mann zwar einmal funktioniert, aber danach ... ?
Eine zufällige Lotterie ... ?


… und ein :D

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Zuletzt bearbeitet:
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Gott hatte doch Adam ausdrücklich verboten, nicht von den Früchten des Baumes der Erkenntnis zu naschen.

Wie wir schon öfters festgestellt haben, hatten Adam und Eva sich nicht daran gehalten und so geschah der erste Sündenfall. So hatte auch Gott für Adam und Eva ein Hausverbot im Paradies ausgerochen. Aber damit nicht genug, denn er belegte sie mit der Sterblichkeit und einiges mehr aufgebürdet.

Lieber Merlin,

Hier gibt es doch ein paar grundsätzliche Fragen.
Wenn Gott Wesen erschafft, dann will er sie doch erfreuen und stellt ihnen ein Haus und Garten und Brlumen und so zur Verfügung ähnlich wie Eltern etwa ihre Kinder erfreuen möchten. Aber kein Vater oder keine Mutter käme auf die Idee, dass das Kind grosse Freude hätte, würden sie einen Baum mit herrlichen Früchten pflanzen, die dann aber nicht gegessen werden dürfen! Sowas muss schief gehen.

Stellt sicfh nur die Frage, wieso Gott auf diese fragwürdige Idee gekommen ist?

Dazu stellt sich die Frage, woher denn Satan nun kam, der sich der Schlange bediente, um die beiden in Versuchung zu führen und vor allem, was hat er denn davon?

Jesus hat den Satan ja gesehen, wie er wie der Blitz aus dem Himmel fuhr und das muss doch vor dem Ereignis im Paradies gewesen sein.

Hat Luzifer, der damals zum Satan wurde allenfalls weitere Wesen mit sich in die Tiefe gerissen und ist das Geschehen im Paradies allenfalls der erste Versuch Gottes, seine Kinder zurückzugewinnen, indem er sagt, wenn ihr nun beweist, dass ihr nun gehorsam sein könnt, dann dürft ihr wieder zurück in den Himmel!!?

Das Interesse Satans aber ist offenkundig, dass er alle, die mit ihm gefallen sind eben bei sich behalten will.

So würden die Ereignisse im Paradies in etwa Sinn machen.

lg
Syrius
 
Das stimmt so nicht, denn ihm Totenreich schliefen die Verstorbenen, die nach der Lehre Jesus zum Jüngsten Gericht auferweckt werden sollten. Was dann mit den Gottlosen geschehen soll, wird in der Offenbarung beschrieben.


Merlin
Das ist das katholische Verständnis der lage.

Das jüngste Gericht fand in den drei Tagen nach dem Ableben Jesu am Kreuz statt.

Eins der schlimmsten Dogmen ist ja die ewige Verdammnis - grausam, eine solche Vorstellung.

Nach der Verlesung der neuen Gesetze in der Hölle hat Christus die zur Rechten mit sich genommen und ist in eine andere Sphäre ausserhalb entschwunden, die andern, die zur Linken, schmollen nochund kommen erst später.
 
Das ist doch eine ziemlich lange Zeit, von Elias zu Johannes dem Täufer.
Weit entfernt von einer Vision nach nur 3 Tagen - oder nicht?
Ich meine da muss man im AT nach kürzeren Abständen Ausschau halten.


Elias war wie gesagt nicht gefallen und konnte nach seinem Sterben wieder an seinen Platz im Himmel und viele Jahrhunderte später nochmals als Johannes inkarnieren. Wo siehst Du da ein Problem?

Und was soll es mit dem Kampf Christi nach seinem Tod am Kreuz zu tun haben? Da sehe ich nun den Zusammenhang nicht.
 
Lieber Merlin,

Hier gibt es doch ein paar grundsätzliche Fragen.

Wenn Gott Wesen erschafft, dann will er sie doch erfreuen und stellt ihnen ein Haus und Garten und Blumen und so zur Verfügung ähnlich wie Eltern etwa ihre Kinder erfreuen möchten. Aber kein Vater oder keine Mutter käme auf die Idee, dass das Kind grosse Freude hätte, würden sie einen Baum mit herrlichen Früchten pflanzen, die dann aber nicht gegessen werden dürfen! Sowas muss schief gehen ...

Dazu stellt sich die Frage, woher denn Satan nun kam, der sich der Schlange bediente, um die beiden in Versuchung zu führen und vor allem, was hat er denn davon?
In meiner Kindheit hatte mein Vater einen großen Garten mit allerlei Früchten. Da stand auch ein kleiner Apfelbaum, von dem er, der Früchte wegen schwärmte. So wartete in jedem Jahr erwartungsvoll auf die ersten Früchte. Ja und irgendwann war es dann soweit, dass zwei Äpfel vielversprechend heranreiften.

Mein Vater war da völlig aus dem Häuschen und mahnte mich immer wieder, dass sie noch reifen müssten und ich sie ja nicht pflücken dürfe. Gut, dass ich die Geschichte von Adam nicht kannte, also hielt ich mich zurück, von dem verheißungsvollen Baum zu pflücken. Ich könnte mir vorstellen, dass es Gott im Paradies auch darum ging, die Früchte der Erkenntnis noch reifen zu lassen?

Es gibt aber zum Garten Eden noch zwei ältere Geschichten, die dem Paradies wohl Pate standen. In beiden kam auch eine Schlange vor. So hatte in einer der Geschichten der Schöpfergott El und seine Frau auch einen wunderschönen Garten, in dem der Lebensbaum stand.

Alles wäre gut geblieben, wenn da nicht der böse Widersacher Horun unterwegs gewesen wäre, um sich an El zu rächen. Horun war der Herr des Bösen, der zuvor vom Berg der Götter vertrieben wurde und nun den Lebensbaum in Els Garten in den Baum des Todes verwandelte.

Er sandte einen giftigen Nebel aus, mit dem alles Leben erlosch. Als nun El, das Leben wieder erwecken wollte, verwandelte sich Horun in eine Schlange und bis ihn, wobei auch er seine Unsterblichkeit verlor. El zeugte daraufhin mit seiner Frau Aschera neues Leben und fand auf diese Weise wieder zur Unsterblichkeit zurück. In einem der phönizischen Mythen gebar Aschera in diesem Zusammenhang als Tochter die Morgendämmerung (Sahar) und als Sohn die Abenddämmerung (Salim).

Tja und so wissen wir, woher und warum sich die Schlange in den biblischen Garten Eden schlich. Interessant finde ich, dass es in beiden Geschichten, um den Verlust der Unsterblichkeit ging.


Merlin
 
Elias war wie gesagt nicht gefallen und konnte nach seinem Sterben wieder an seinen Platz im Himmel und viele Jahrhunderte später nochmals als Johannes inkarnieren. Wo siehst Du da ein Problem?

Und was soll es mit dem Kampf Christi nach seinem Tod am Kreuz zu tun haben? Da sehe ich nun den Zusammenhang nicht.


Servus Syrius!

Mt 17,3

Da erschienen plötzlich vor ihren Augen Mose und Elija und redeten mit Jesus.



Mt 11,11

Amen, das sage ich euch:
Unter allen Menschen hat es keinen größeren gegeben als Johannes den Täufer;
doch der Kleinste im Himmelreich ist größer als er.



Wie kommt man mit solchen Vorgaben nur darauf, Johannes der Täufer wäre eine Reinkarnation von Elija?
Oder generell, das wäre so etwas wie die Bestätigung für Reinkarnationen mit einer vorrangigen externen Seele?

Gut, über die Apostel steht auch geschrieben:


Mt 17,12-13

Ich sage euch aber:
Elija ist schon gekommen, doch sie haben ihn nicht erkannt, sondern mit ihm gemacht, was sie wollten.
Ebenso wird auch der Menschensohn durch sie leiden müssen.
Da verstanden die Jünger, dass er von Johannes dem Täufer sprach.

Wenn also demnach die Apostel aus dem Fenster gesprungen sind,
dann müssen sich alle anderen Menschen nicht ebenso verhalten ...

Entweder ist Elija erschienen,
oder er ist in Johannes inkarniert.
Beides zusammen geht ganz einfach nicht.

Kampf, und nicht erkannt werden in der Welt, das reimt sich nicht für mich.
Obwohl im Tempel von Jerusalem wurde damals tatsächlich gekämpft,
und gegangen ist es um den Überlebenstrieb!

Etwas später am Kreuz, da war das Thema gegessen,
und kein einziger Engel rührte auch nur einen Flügel für Jesus.
Aber dann nach dem Tod soll gegen den dominanten Herrn der Unterwelt leichtes Spiel gewesen sein?!
Daran zu glauben hätte ich tatsächlich ein Problem.


... und ein :)

-
 
Ich kenne mich mit der Bibel nicht aus.

Aber noch lächerlicher finde ich es, wenn man Glauben mit Logik vereinen versucht.

OK. Früher die Jesuiten haben das vielleicht geschafft. Aber ich glaube, das war nur ein Glücksfall und nicht wiederholbar.
 
In einer Zeit der Corona-Pandemie, die uns als eine Geissel der Menschheit den Atem nimmt, ist es besonders wichtig, Jesus Christus so zu sehen, wie es uns der Evangelist Johannes am authentischesten berichtet.
Bei der Frage, Wer ist Jesus Christus? antwortet er selbst `Ja, ich bin ein König. Ich bin dazu geboren und in die Welt gekommen, daß ich für die Wahrheit zeugen soll. Wer aus der Wahrheit ist, der hört meine Stimme. Aber mein Reich ist nicht von dieser Welt.`

Jesus Christus begegnet jedem, der sich ihm anvertraut als `Der gute Hirte, der die Seinen kennt, und die Seinen kennen ihn und es wird eine Herde und ein Hirte sein`. Gerade jetzt ist es besonders wichtig, Jesus Christus anzunehmen und im eigenen Inneren aufzunehmen und alle Knechtschaft, alle Bedrängnis und auch das Leid hat seinen Schrecken verloren. Denn Jesus Christus ist bei uns, mit uns und in uns
LG ELi
 
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Mt 17,3

Da erschienen plötzlich vor ihren Augen Mose und Elija und redeten mit Jesus.



Mt 11,11

Amen, das sage ich euch:
Unter allen Menschen hat es keinen größeren gegeben als Johannes den Täufer;
doch der Kleinste im Himmelreich ist größer als er.



Wie kommt man mit solchen Vorgaben nur darauf, Johannes der Täufer wäre eine Reinkarnation von Elija?
Oder generell, das wäre so etwas wie die Bestätigung für Reinkarnationen mit einer vorrangigen externen Seele?

ganz einfach in dem man den absatz im 11. kap. ganz und zusammenhängend liest:

"7 Als sie fortgingen, fing Jesus an, zu dem Volk über Johannes zu reden: Was zu sehen seid ihr hinausgegangen in die Wüste? Ein Schilfrohr, das vom Wind bewegt wird? 8 Oder was zu sehen seid ihr hinausgegangen? Einen Menschen in weichen Kleidern? Siehe, die weiche Kleider tragen, sind in den Häusern der Könige. 9 Oder was zu sehen seid ihr hinausgegangen? Einen Propheten? Ja, ich sage euch: Er ist mehr als ein Prophet. 10 Dieser ist's, von dem geschrieben steht: »Siehe, ich sende meinen Boten vor dir her, der deinen Weg vor dir bereiten soll.« 11 Wahrlich, ich sage euch: Unter allen, die von einer Frau geboren sind, ist keiner aufgetreten, der größer ist als Johannes der Täufer; der aber der Kleinste ist im Himmelreich, ist größer als er. 12 Aber von den Tagen Johannes des Täufers bis heute leidet das Himmelreich Gewalt, und die Gewalt tun, reißen es an sich. 13 Denn alle Propheten und das Gesetz haben geweissagt bis hin zu Johannes; 14 und wenn ihr's annehmen wollt: Er ist Elia, der da kommen soll. 15 Wer Ohren hat, der höre! 16 Mit wem soll ich aber dieses Geschlecht vergleichen? Es ist den Kindern gleich, die auf dem Markt sitzen und rufen den andern zu: 17 Wir haben euch aufgespielt und ihr habt nicht getanzt; wir haben Klagelieder gesungen und ihr habt nicht geweint. 18 Denn Johannes ist gekommen, aß nicht und trank nicht, und sie sagen: Er ist von einem Dämon besessen. 19 Der Menschensohn ist gekommen, isst und trinkt, und sie sagen: Siehe, dieser Mensch ist ein Fresser und Weinsäufer, ein Freund der Zöllner und Sünder! Und doch ist die Weisheit gerechtfertigt worden aus ihren Werken." matth. 11

ob man das nun glaubt oder nicht.. es steht wörtlich da.

es ist jedenfalls ein anschauliches beispiel mehr dafür, wie selektiv manche
lesen und entsprechend willkürlich interpretieren
 
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