Wer ist Jesus Christus?

Womöglich galt Elias, für Jesus, so wie Johannes d. T. als ein Mensch im Zeichen des Krebses geboren.


und wie kommst du darauf?

der 24. juni als johanni-tag bezieht sich auf etwas anderes als um die leibliche geburt des täufers.

dieser tag wurde von der katholische kirche als gedenktag für seine geburt eingeführt. ..


Nichts Genaues weiß man, also wundern wir uns nicht …

mhh... du musst nicht immer vor dir auf andere schliessen.

" man" weiss darüber schon einiges mehr als hier in diesem forum
überhaupt zur sprache kommen kann...
 
Werbung:
das bleibt auch dir überlassen.

nur kannst du deine ganz persönliche interpretation
der ereignissen halt schlecht mit stellen aus den evangelien untermauern,
in denen offensichtlich etwas anderes steht.

Ja. Das kann man wohl sagen.
Wer nichts weiß muss alles glauben. (Marie von Ebner-Eschenbach)

Besonders schwer haben es die Gläubigen hier:

Mt 17,1-13

Sechs Tage danach nahm Jesus Petrus, Jakobus und dessen Bruder Johannes beiseite und führte sie auf einen hohen Berg.
Und er wurde vor ihren Augen verwandelt; sein Gesicht leuchtete wie die Sonne und seine Kleider wurden blendend weiß wie das Licht.
Da erschienen plötzlich vor ihren Augen Mose und Elija und redeten mit Jesus.

Und Petrus sagte zu ihm: Herr, es ist gut, dass wir hier sind. Wenn du willst, werde ich hier drei Hütten bauen, eine für dich, eine für Mose und eine für Elija. Noch während er redete, warf eine leuchtende Wolke ihren Schatten auf sie und aus der Wolke rief eine Stimme: Das ist mein geliebter Sohn, an dem ich Gefallen gefunden habe; auf ihn sollt ihr hören. Als die Jünger das hörten, bekamen sie große Angst und warfen sich mit dem Gesicht zu Boden.

Da trat Jesus zu ihnen, fasste sie an und sagte: Steht auf, habt keine Angst!
Und als sie aufblickten, sahen sie nur noch Jesus.
Während sie den Berg hinabstiegen, gebot ihnen Jesus:
Erzählt niemand von dem, was ihr gesehen habt, bis der Menschensohn von den Toten auferstanden ist.

Da fragten ihn die Jünger: Warum sagen denn die Schriftgelehrten, zuerst müsse Elija kommen?
Er gab zur Antwort: Ja, Elija kommt und er wird alles wiederherstellen.
Ich sage euch aber: Elija ist schon gekommen, doch sie haben ihn nicht erkannt, sondern mit ihm gemacht, was sie wollten. Ebenso wird auch der Menschensohn durch sie leiden müssen.

Da verstanden die Jünger, dass er von Johannes dem Täufer sprach.

Bemerkenswert ist hier: Petrus (Stier), Jakobus (Krebs), Johannes Ev. (Wassermann).
Jesus (Widder), Moses (Skorpion), Elijas (Krebs).
Es gibt nur eine Überschneidung der Geburtsfelder bei den Aposteln: das Krebszeichen.
Wenn man sich nach dem starren Sonnenkalender orientieren möchte.
Übrigens dürfte auch Johannes Täuf. im Krebszeichen zu finden sein.

Frage dazu: wenn dies ein so außergewöhnliches Ereignis gewesen sein soll,
warum war dann jener dem die Reinkarnation von Elijas zugeschrieben wurde nicht ein Mitglied der Apostel?
Hat der in diesem Augenblick bereits seinen Kopf verloren?
Schade, dann muss man wahrscheinlich wieder hunderte Jahre und 3 Tage warten.

Von der gläubigen Lotterie nach dem Tod will ich vorerst an dieser Stelle
gar nichts erwähnen ...


Mit seelischer Hoffnung gestorben ist dann auch endgültig tot - oder kommt da ein Lüftchen auf?


... und ein :buegeln:

-




 
Nichts Genaues weiß man, also wundern wir uns nicht …
... und ein :weihnacht

-

mhh... du musst nicht immer vor dir auf andere schliessen.

" man" weiss darüber schon einiges mehr als hier in diesem forum
überhaupt zur sprache kommen kann...

Hallo!?

Johannes Täuf. hat keine Wunder gewirkt,

weil Jesus die Wunder der Suggestion noch nicht mitgebracht hatte
aus seiner militärischen Ausbildungszeit;
ehe Paulus seine umfassende Rückholaktion in die Wege leitete.

Elijas jedoch sehr wohl.


In Summer wird das gerade einmal für einen Priestersohn reichen, oder für 2 solche …


Aber ja, warum nicht, wem es gefällt.


... und ein :)

-
 
Frage dazu: wenn dies ein so außergewöhnliches Ereignis gewesen sein soll,
warum war dann jener dem die Reinkarnation von Elijas zugeschrieben wurde nicht ein Mitglied der Apostel?

was hätte das geändert?
oder anders gefragt: hättest du dann glauben können,
dass in dem täufer elias wieder erschienen sei, wenn der täufer ein mitglied der
apostel gewesen wäre?

antworten auf solche fragen findet man nur, wenn man mit dem herzen aufrichtig fragt.

das dagegen:

Hat der in diesem Augenblick bereits seinen Kopf verloren?

klingt einfach zynisch!

der täufer stand in wahrheit nach seiner enthauptung als geist und seele den aposteln
viel näher, als sich ein analytischer kopf heute vorzustellen vermag.

aber hey, man muss wirklich nicht alles heilige den hunden zum frass vorwerfen...
 
da ist was dran(y)
wäre es nur nach den elohim gegangen, dann wäre der mensch
noch länger im " paradies" geblieben. das heisst: in der geistigen welt.
er wäre im schosse der götter geblieben, die ihm die irdische form gegeben haben,
wie ein kind im mutterleib. es wäre dann erst viel später zu seiner abnabelung
aus diesem mutterschoss gekommen und der mensch hätte erst viel später
seine selbständigkeit erreicht. allerdings wäre seine irdische form, also sein
physischer körper u.a. auch unsterblich geblieben. es hätte dann auch keine
reinkarnation und karma zu geben brauchen.

Genau wie Du betrachte auch ich das Paradies als geistige Sphäre und die Ereignisse zeitlich lange vor der Schaffung der Materie.

Und ich finde wie Du, dass Gott gehofft hat, Adam und Eva würden die Prüfung bestehen, was die Erschaffung der Materie überflüssig gemacht hätte.

dann hätte aber auch der christus nicht zu kommen brauchen und mensch zu werden.
denn er ist gekommen damit der mensch wieder anschluss an das bekommen kann
was er schon hatte, bevor sich der luziferische einfluss geltend machte.
allerdings macht es diesen luziferischen einfluss nicht einfach rückgängig,
sondern gibt dem menschen die möglichkeit diesen einfluss zu seiner weiteren entwicklung
zum guten wenden zu können.
durch den luziferischen einfluss hat der mensch immerhin früher seine selbstständigkeit
und freiheit erreicht, auch wenn es zunächst auf kosten seiner anwartschaft auf göttlichkeit gegangen ist,
die er als kind der götter nunmal hatte.
durch den christus kann er nun hoffen, diese anwartschaft aus freiheit wieder zu erlangen.

so verdankt der mensch diese freiheit sowohl dem luziferischen einfluss, als auch dem christus,
durch den der mensch sich aus freiheit, also aus eigenem entschluss wieder dem göttlichen zuwenden kann.

Allerdings betrachte ich es als Irrtum, anzunehmen, der luziferische Einfluss sei der Entwicklung des Menschen irgendwie positiv!! Selbständig und frei ist die Seele schon immer auch schon im Paradies gewesen, sonst hätte sie sich nicht entscheiden können - hätte der Schlange nicht auf den Leim gehen können.

Der luziferische Einfluss ist auch heute für das Böse verantwortlich, um die Entwicklung der Seele im Menschen zu verzögern.

Es stimmt, wäre die Entwicklung im Paradies weitergegangen, hätten sich die Seelen dort den Geboten Gottes nicht widersetzt, hätte Christus keine Erlösung bewirken müssen. Denn dann wäre der Rückweg völlig in den geistigen Sphären vor sich gegangen.
 
Der Mensch ist ein Bewohner dreier Welten. Mit seinem physischen Leib gehört der der Erdenwelt an. Mit seinem astralischen Leib gehört er der Astralwelt an. Und mit seinem geistigen Leib gehört er der geistigen Welt an. Der Mutterschoss des Menschen ist die geistige Barbelo-Äonensphäre, deren Herrscher und König Christus ist.

Der luziferische Einfluss
Seinen astralischen Leib `verdankt` der Mensch dem Wirken Luzifers, mit all seinen Emotionen, mit Lust und Leid, Freude und Schmerz, Sympathie und Antipathie, mit Sehnsucht und Eifersucht, Hass und Neid.
Jesus Christus kam in die Welt, um den Menschen die Heimkehr ins geistige Lichtreich der Unvergänglichkeit wieder zu ermöglichen, aber Annehmen muss es ein jeder Mensch allein für sich selbst. Durch die Überwindung der Leid-schaffenden Emotionen verlässt der Mensch den Einflussbereich Luzifers und indem er Christus nachfolgt, erhält der Mensch wieder seinen Zugang zur geistigen Welt, in der wir Menschen alle Eins sind, miteinander Eins und Eins mit Gott
LG ELi
Lieber Eli,

Wie hat denn Luzifer gewirkt, um einen astralischen Leib zu erschaffen? Ich halte dies für einen Irrtum.

Die Seele und eingebettet in ihr der göttliche, lebenspendenden Funke, ist Träger des freien Willens und somit des Denkens und Fühlens. In sie sind auch alle Fähigkeiten und seit dem Sturz alle Schwächen eingebettet.

Es war damals eine freie Willensentscheidung jedes Engels, Luzifer zu folgen - wider besseren Wissens - und damit die Gesetze Gottes zu übertreten. Dadurch hat die Seele aus freien Stücken begonnen negative Eigenschaften aufzubauen. All der Hass, der Zorn und die Wut, die die Seele in der Folge erlitt und in sich selbst auslebte hat sie selbst aus freien Stücken zugelassen. Das hat mit einem astralischen Leib, der Luzifer bewirkt haben soll nichts zu tun!

Die Seele mit dem göttlichen Funken ist geistiger Natur und nimmt von Zeit zu Zeit einen menschlichen Körper an. In dieser Zeit ist sie auch den luziferischen Einflüssen - Versuchungen - ausgesetzt, da dieser die Seele am Aufstieg hindern will.
lg
Syrius
 
Du hattest doch in Deinem vorangegangenen Beitrag die Frage nach dem Woher der Schlange im Paradies gestellt. Tja und da gibt es eben die Geschichten aus Kanaan und Sumer von der Schlange im Garten Eden. Aus Sumer stammt übrigens auch die Geschichte von der Sintflut und Noah.

In der Bibel gibt es viele Dinge, die von den Israeliten mit in ihrer Lehre verwoben wurden. So ist das zum Beispiel auch mit den Engeln, die eigentlich aus dem alten Persien stammten. Dort waren sie als Sendboten des Guten unterwegs und in der jüdischen Tradition ging es dann mehr um die Sendboten des göttlichen Willens.

So sollte in der Geschichte von El, die Ursache zu unserer Sterblichkeit begründet werden. Ein Thema, das die Menschen überall auf der Welt beschäftigt hatte und wohl auch der Ursprung unsers spirituellen Denkens gewesen sein dürfte. So bekommt auch der Gedanke von der Auferstehung als ein unsterblicher Mensch seinen Sinn.

In der Genesis ging es nebenbei zwar auch um die Sterblichkeit, aber deren Ursache mit der mangelnden Gottgefälligkeit des Menschen verbunden. Ein wichtiger Punkt in der jüdischen Tradition, denn unter Jahwe sollten ja die Stämme miteinander zu einer Nation verwoben werden.

Ich denke schon, dass das Böse mit der Erkenntnis einhergeht.


Merlin
Lieber Merlin,

Du verwirrst, indem Du vorgibst, die Bibel gleich zu lesen wie etwa Grimms Märchen, wo der Wolf aus dem Wald kommt und so.

Wenn die Schlange Satan darstellt dann ist es müssig, sich zu Fragen ob sie nun von Sumer oder Ägypten hergekrochen kam. Tatsächlich gab es da das Böse schon, das sich einen Vorteil verspricht, Adam und Eva zu verführen. Stellt sich die Frage, was das sein könnte und weit wichtiger, wie ist das Böse entstanden - denn Gott kann es unmöglich geschaffen haben, es stünde in Widerspruch zu seiner vollkommenen Liebe.

Die Idee des unsterblichen Menschen und des letzten Gerichts in ferner Zukunft mit der ewigen Verdammnis - an Grausamkeit nicht zu überbietender Gedanke - musst Du vergessen. Du wirst wohl oder über in einem geistigen Reich weiterleben müssen, weit schöner als die Erde. Und ALLE andern werden früher oder später auch dorthin kommen - was grundsätzlich tröstlich ist.

Wie Du im 1. Kor 15,42 lesen kannst geht die Verweslichkeit vorbei und nur die Seele geht in die Wohnungen "in meines Vaters Reich".

Ich glaube nicht, dass es in der Genesis um die Sterblichkeit ging. Die Frage ist doch, wieso Gott sich veranlasst sah, seinen Geschöpfen eine Prüfung aufzuerlegen!!? Gott als vollkommene Wesenheit erschafft keine Geschöpfe, die noch einer Prüfung bedürfen !! Es würde seiner Vpllommenheit widersprechen.

Sollten seine Geschöpfe aber einen freien Willen haben, den man auch missbrauchen konnte, dann wären da vermutlich Ereignisse vorhanden, die geschahen noch vor die Genesis ihren Anfang nahm.

lg
Syrius
 
Und ich finde wie Du, dass Gott gehofft hat, Adam und Eva würden die Prüfung bestehen, was die Erschaffung der Materie überflüssig gemacht hätte.
Hm ..., stand die Erschaffung des Menschen nicht an letzter Stelle, nachdem schon alles andere fertig war? Gut man weiß es jetzt nicht so recht, ob er die Menschen nun am sechsten oder achten Tag erschaffen habe. Die Schreiber der Bibel waren sich da wohl nicht so ganz einig.

Paradies war im alten Persien die Bezeichnung für einen umzäunten Garten. Das Paradies, respektive der Garten Eden soll ja der Genesis nach irgendwo am Euphrat gelegen haben. Was wäre also mit all dem Erschaffenen geschehen, wenn Adam und Eva den Treuetest bestanden hätten?


Merlin
 
Genau wie Du betrachte auch ich das Paradies als geistige Sphäre und die Ereignisse zeitlich lange vor der Schaffung der Materie.

Und ich finde wie Du, dass Gott gehofft hat, Adam und Eva würden die Prüfung bestehen, was die Erschaffung der Materie überflüssig gemacht hätte.

nun ja, die " erschaffung der materie" ist nochmal ein anderer aspekt,
den ich erstmal bewusst aussen vor gelassen habe. genauer genommen
ist die sache etwas komplizierter,

aber man kann ja nicht immer gleich alles so
ausführlich beschreiben..

Allerdings betrachte ich es als Irrtum, anzunehmen, der luziferische Einfluss sei der Entwicklung des Menschen irgendwie positiv!!

ja, das habe ich aus deinen beiträgen schon heraus gelesen. das steht dir natürlich frei es so zu sehen.
allerdings nehme auch ich mir die freiheit es anders zu sehen.

Selbständig und frei ist die Seele schon immer auch schon im Paradies gewesen,

ja, so "selbständig und frei"
wie ein embryo im mutterleib:)

sonst hätte sie sich nicht entscheiden können - hätte der Schlange nicht auf den Leim gehen können.

wohl eher anders herum: wäre die seele tatsächlich schon so selbständig und frei gewesen,
dann wäre sie wohl " der schlange" nicht auf den leim gegangen.
auch hätte es keiner gebote bedurft und keines hinweises, nicht vom "baum der erkenntnis" zu essen.
denn als freie und selbständige seele hätte sie erkenntnis schon gehabt

Der luziferische Einfluss ist auch heute für das Böse verantwortlich, um die Entwicklung der Seele im Menschen zu verzögern.

ich sehe es so dass eigentlich immer der mensch selber für seine taten verantwortlich ist.

wenn etwas auf ihn so wirkt, dass dadurch seine entwicklung verzögert wird, dann hat er auch
die möglichkeit sich mehr anzustrengen und letztlich auch weiter zu kommen, als wenn er
sich nicht angestrengt hätte.
mal ganz ehrlich, von sich aus neigt der mensch eher zu bequemlichkeit und zum weg des
geringsten widerstandes...
so gesehen können sich hemmende impulse sehr wohl zu entwicklungsfördernde verwandeln..
 
Werbung:
Zurück
Oben