Gott ist der unbewegte Beweger, ohne Ursache. Gott ist das Prinzip selbst, das halte ich auch für richtig, im Sinne von Urgrund und Urbild, nicht aber im Sinne von Gesetzmässigkeit und Gesetz.Das sehe ich dann doch ein bisschen anders.
Zwar hat, in der Tat, alles was wirkt eine Ursache und man könnte es als Seins-Prinzip definieren, aber Gott steht da eben nicht ausserhalb von.
Gott ist dieses Prinzip selbst.
Es sei denn man hält Gott für einen personifizierten Schöpfer mit bewusstem Willen zur Entscheidung-> gleich eines Menschen in seiner Möglichkeit.
Wohlan, ich will mich mal ganz präzise ausdrücken:Jetzt habe ich allein mit dir schon so viele Diskussionen hier geführt und weiss immer noch nicht woran ich diesbezüglich bei dir bin.
Es müsste mal die Grundsatzfrage geklärt werden ob DU unter Gott genau jenes personifiziertes, mit bewusstem Willen Entscheidungen zu treffen, rein geistiges Wesen verstehst-> dem des Monotheismus gleich ?
Kannst du mir das bitte mal beantworten?
Dann könnte ich auf dieser Basis mit dir auch weiter diskutieren oder die Diskussion gleich beenden.
Gott ist nicht 'jenes personifizierte, mit bewusstem Willen Entscheidungen zu treffen, rein geistige Wesen'. Jeder, der weiss, wie Gott ist, der hat schonmal Unrecht, denn Gott ist einfach, ohne Attribution.
Und Gott 'spricht' auch nicht, er lässt sprechen, durch seine Engel, die reine Lichtwesenheiten sind, Schöpferwesenheiten des Lichtes
Monotheismus als Glauben lehne ich ab. Den absolutistischen Anspruch, allein richtig zu sein, halte ich für falsch. Jeder Glaube hat seine Sicht von Gott und jeder Glaube, der nicht absolutistisch ist, hat seine Berechtigung.
Ich bin Anänger des Theismus und der ist in allen Religionen zu finden, die nicht den Aspruch erheben, allein richtig zu sein, aber die davon ausgehen, dass Gott der Schöpfer von allem ist. Denn Gott ist in allem, aber nicht alles ist Gott. Wer mehr über den Theismus wissen will, dem empfehle ich das Buch 'Der radikale Mittelweg' von Armin Risi.
Diskussionen mit dir gefallen mir, wenn sie polarisieren. Aber du solltest dich bemühen, deine Auffassungen klarer auszudrücken und besser auf den Punkt zu bringen und nicht nur einfach dagegen zu reden
.