Alles was wirkt, hat eine Ursache. Und alles, was ist, hat auch eine Ursache. Das ist ein Seins-Prinzip, ausser Gott, der Schöpfer, der ewig ist und ausserhalb von Ursache und Wirkung ist.
Das sehe ich dann doch ein bisschen anders.
Zwar hat, in der Tat, alles was wirkt eine Ursache und man könnte es als Seins-Prinzip definieren, aber
Gott steht da eben nicht ausserhalb von.
Gott ist dieses Prinzip selbst.
Es sei denn man hält Gott für einen personifizierten Schöpfer mit bewusstem Willen zur Entscheidung-> gleich eines Menschen in seiner Möglichkeit.
Jetzt habe ich allein mit dir schon so viele Diskussionen hier geführt und weiss immer noch nicht woran ich diesbezüglich bei dir bin.
Es müsste mal die Grundsatzfrage geklärt werden ob
DU unter
Gott genau jenes personifiziertes, mit bewusstem Willen Entscheidungen zu treffen, rein geistiges Wesen verstehst-> dem des Monotheismus gleich ?
Kannst du mir das bitte mal beantworten?
Dann könnte ich auf dieser Basis mit dir auch weiter diskutieren oder die Diskussion gleich beenden.
Du machst hier einen Denkfehler in dem Du von Dir ausgehst und die Zeit mit dem Raum verbindest.
Das ist kein Denkfehler sondern praktizierte Logik an der man nicht vorbei kommen kann.
Was wir heute von diesen Objekten sehen, ist ja nicht die Zeit, sondern die Strahlung, die von diesem Phänomen ausgegangen war.
Das habe ich ja auch nicht behauptet dass das was wir sehen Zeit ist, sondern die
Vergangenheit.
Eben die, wie du es nennst, Strahlung, welche von dem Phänomen ausgegangen
war.
Auch wenn wir Dinge erst zeitversetzt wahrnehmen, heißt das doch nicht, dass es dazu nicht einmal eine Gegenwart gab. Nur weil man selbst kein Zeitzeuge ist, kann man damit doch nicht zu dem Schluss kommen, es gäbe sie nicht.
Dies alleine ist auch nie meine Schlussfolgerung gewesen.
Neben dem Aspekt der Rotlichtverschiebung brachte ich auch immer den Hinweis auf eine nicht wirklich existierende Gegenwart; dass man genau diese Gegenwart niemals fixieren kann,um sie logisch zu begründen, weil nicht mal in jedem Moment der Moment schon wieder vorbei wäre, weil es diesen Moment garnicht gibt sondern wenn dann ein stetiges Fliessen sei.
Und ich schrieb bereits: Dieser stetige Fluss erscheint uns illusionär als Gegenwart, auch weil wir Menschen nur eine begrenzte Wahrnehmungsmöglichkeit des Zeitflusses haben.
Unsere Begrenzte Wahrnehmung des Zeitfluss illusioniert uns eine Gegenwart,die es aber in Wirklichkeit nicht gibt.
Nein die Gegenwart ist nicht relativ und kann auch bestimmt werden
Na dann bestimm die Gegenwart mal. Ich bin gespannt darauf.
Du musst aber mit bestimmten Gegenargumenten von mir rechnen.
relativ ist lediglich unser Zeitgefühl und dessen Augenblicke
Bis auf das
lediglich stimme ich dir insoweit zu, dass unser Zeitgefühl auf den Augenblick der wahrgenommenen Gegenwart relativ ist.
Was aber nichts daran ändert, dass die Zeit an sich generell relativ ist und somit auch die Gegenwart.
Auch wenn es mancher nicht glauben mag, der Mensch ist nicht der Dreh- und Angelpunkt der Zeit.
Eben !!!
Und wer ist es, ausser der Mensch selbst, welcher behauptet es gäbe eine Gegenwart?
Nun ja, wir sollten jetzt aber einmal wieder zur Gegenwart Jesus zurückkehren.
Welche
eben nur in den Köpfen von dogmatisch Gläubigen existiert.