Wer ist Jesus Christus?

Wir (und damit meine ich diejenigen, die sich dem Licht zugewandt haben) sollen sich nicht irre machen lassen von denjenigen, die sich dem Licht in den Weg stellen.

Doch wir, die wir uns dem Licht zugewandt haben, sollten nicht gegen das Übel kämpfen, denn diese haben nur eines im Sinn, uns in den Sumpf der Menschenverachtung hinunter zu ziehen.

Drum
kämpfe nicht gegen das Übel,
lasse es einfach im Wege stehen und seinen Schatten werfen, wohin es will

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Tut mir leid, ich kapier das einfach nicht mit dem "Vater aller Lügen" und "Luzifer" und "Licht" und "Christusbewusstsein". Man lebt und man lebt. Aber ich bin ja auch schon lange krank, wahrscheinlich deswegen. Schönen Tag noch für alle.
Liebe Gertrud,
das Licht ist Gott, der durch Jesus Christus in diese Welt gekommen ist, um in den Herzen der Menschen zu wohnen als das Christusbewusstsein.

Gott ist auch in dir, als das Licht der Liebe und des Lebens. Halte daran fest, denn es ist ein sicherer Halt, im Leben und im Sterben und im Leben danach
Alles Liebe für dich
von ELi

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Worin mag das, was sich dem Licht in den Weg zu stellen vermag und seinen Anteil am Phänomen des Schattenwerfens trägt, seinen letztendlichen Urgrund haben?
Die Anthroposophie lehrt - und geht dabei ganz weit zurück, wo der Ursprung der Frage ist -, dass ein Zurückgebliebenes mit dem Weiterentwickelten zusammenprallt und so beide in einen Konflikt geraten.
 
Im Schatten erkennt man die Seele oder den Geist. Rudolf Steiner schreibt, dass der Körper das Licht aufhält, nicht aber den Schatten.
 
Natürlich, aber was führt dich dazu hin? Nur deshalb, da er tot ist und dir nichts mehr tun kann? – Das glaub’ ich dir nicht! Weshalb also gibst du vor, Jesus zu lieben?


Das kann ich dir schon sagen,ich mag Menschen
die innerlich für das gute brennen.

Es tut mir leid ,hab keine Zeit mehr ,weil ich möchte auch mal wieder brennen.
Für einen Mann (Partner).

Und der sollte wenn möglich auch brennen fürs gute.Und für mich natürlich


liebe grüße Azurblau bin dann weg auf Reisen
 
Die Leere bedarf keiner Stütze.
Mahamudra beruht auf nichts.
Ohne sich anzustrengen
und indem man gelöst und natürlich verweilt,
bricht man das Joch
und erlangt Befreiung.
Das höchste Verstehen transzediert dieses und jenes.
Das höchste Handeln ist unerschöpfliche Fähigkeit ohne Verhaftung.
Die höchste Leistung ist;
Immanenz ohne Erwartung zu verwirklichen.
(Tilopa)
 
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Lieber Merlin,
hier irrst Du.

Noch 1815 war im Luzernerland ein Prozess. Eine Bauernfamilie, die es sich erlaubte, die Bibel zu lesen. Der Vater wurde zum Tode verurteilt und hingerichtet, die Mutter mit den Kindern nur mit dem was sie am Leibe trugen an die Grenze gestellt und des Landes verwiesen und natürlich - vielleicht das Wichtigste - die Güter fielen der Kirche zu.

Das Protokoll des Prozesses liegt mit vor.

Erstaunlich, dass Du hier einfach etwas anderes behauptest!!? Ansonsten bist Du doch recht gut informiert, ergreifst aber oft Partei für die katholische Kirche: wie kommt das?

Mit welcher unglaublichen Arroganz diese auch heute noch ihre Kinderschänder in Schutz nimmt und sich damit mit diesen auf die gleiche Stufe stellt. Wiedergutmachung an die Opfer?? Wo denkst du hin??

lg

Syrius
Lieber Syrius,

kann schon sein, dass es da im Luzernerland irgendeinen solchen Prozess gegeben hatte. Soweit ich gelesen habe, lief jedoch die Einführung der Elementarschulen nicht wesentlich anders ab als in Deutschland oder Österreich (Genf 1536, Bern 1615 und Zürich 1637).

Ich hatte mich zudem schon vor einiger Zeit auch mit Zwingli beschäftigt und seiner Übersetzung der Bibel aus dem Griechischen 1522 (Züricher Bibel). Genau um diese Übersetzung ging es dann bei Zwingli, die letztlich dann mit eine Rolle bei seinem Tod spielte (1531). Diese Bibel wurde jedoch nach einer Revision im Jahr 1574 übernommen.

Jetzt geht es aber um das Jahr 1815 und da taucht die Frage auf, aus welcher Bibel die Schüler denn lesen sollten? Alternativ wäre dazu die Lutherbibel, aber die hat ja eigentlich auch einen reformatorischen Hintergrund. Unabhängig davon steht ja in den Übersetzungen nur das, was es aus den Quellen zu übersetzten gäbe. Mit einem Blick auf den Codex Sinaiticus, kann ich da jetzt keine große inhaltliche Unterschiede zu den Übersetzungen von Luther, seinen Freund Melanchthon oder Zwingli erkennen. Alle der Genannten hatten sich große Mühe gemacht, den Quellen treu zu bleiben.

Ja, ich habe jetzt auch schlaugemacht und von einer sogenannten privaten Bibelausgabe von 1772 gelesen, die wegen ihrer Texte Anstoß erregte. Der Grund lag darin, dass dem eigentlichen Bibeltext Gedanken der Aufklärung vorangestellt wurden. Da könnte ich mir also schon vorstellen, dass es in dem Fall aus dem Jahr 1815 um diese private Bibel ging. Du siehst, ich bin lernwillig. :D

Nein ich nehme die Verfehlungen der Kirchen nicht in Schutz, aber ich stelle sie auch nicht unter einen Generalverdacht. Ich bin der Auffassung, dass man trotz anderer Vorstellung in der Sache immer fair bleiben sollte. Ich denke, dass man bei Anschuldigungen immer Ross und Reiter nennen und nicht nach einem Gießkannenprinzip verfahren sollte.

Ich hoffe, ich konnte jetzt die Eidgenossen wieder versöhnen? :unsure:

Merlin
 
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