Die Offenbarung dürfte nicht wirklich ein Endzeitszenario sein,
sondern viel mehr eine letztlich erforderliche Aufklärung darüber,
wie es sich damals mit der weiteren Seelenentwicklung des Nazaräners ereignet hatte.
Ausgehend von den Grundwerten aus der jüdischen Religion.
Die vor allem in den Prophezeiungen der alten Schriften dokumentiert wurden,
und als Basis dienten, echte Jenseitsprophezeiungen beruhen auf Nahtoderfahrungen.
Geht man davon aus, die Seele des Nazaräners hätte sich unwiderruflich bei Johannes befunden,
nach dem Tod in Jerusalem,
dann ist das noch lange nicht alles,
denn davor gab es doch diese klare Definition, dass sich der Vater (Josef) beim Nazaräner befunden hatte.
Dieser Josef, der Vater übrigens von Johannes, war nach dem Übergang des Nazaräners,
in diesem Johannes sozusagen seelisch zweitrangig weiterhin aktiviert.
Somit hatte nun Johannes letztlich seinen leiblichen Vater aufgenommen,
und mit der Fürsorge um die älter werdende Maria,
war dadurch auch die „Heilige Familie“ rund um Patmos und Ephesus,
wieder örtlich relativ eng zusammengerückt.
Seelisch.
Diese Darstellung reimt sich freilich ganz und gar nicht mit einer offiziellen christlichen Auferstehungslehre,
und gewisse Unstimmigkeiten sind da unweigerlich vorprogrammiert.
Kommt es doch so oder so zu gravierenden Veränderungen im allgemeinen Weltbild,
oder es sorgen die tatsächlichen Gegebenheiten für dramatische Verluste in der Gestaltung der Weiterführung in der seelischen Landschaft.
In dieser Hinsicht möchte ich niemanden empfehlen allein auf einer Alm zu leben,
mehrere Kilometer entfernt von der nächsten menschlichen Siedlung,
egal wie schön in der natürlichen Umgebung das auch sein mag,
um dort letztlich allein zu sterben,
wenn er auf ein Seelenleben im Jenseits Wert legt.
Anderseits ist es mit der Qualität der nächstgelegenen Seele im Ballungszentrum einer Stadt manchmal auch nicht weit her,
obwohl da vorerst für die entsprechende notwendige Energieversorgung ausreichend gesorgt sein dürfte,
ist es etwa nicht jedermanns Sache, seine seelische Zukunft in der unmittelbaren Umgebung einer Frau zu verbringen.
Davon wusste schon der Nazaräner ein Lied zu singen,
was so ein Rückschritt im Vorwärtsgang seelisch bedeutet …
2 Schritte nach vor, und 3 Schritte zurück?
Ich beantrage daher sofort eine kleine Änderung im 1. Buch von Moses!
… und ein
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