Wehrplicht auch für Frauen?

Bei kleineren Populationen ist es wichtig, jedes Talent zu nutzen.
Bei der heutigen Massenbevölkerung zählt nur die Meinung der Menge, und die Menge ist dumm, weil sie sich gegenseitig in der Meinung stützen, und nicht überlegen müssen, ob etwas sinnig ist oder nicht, um zu überleben.

:)
 
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Das hat aber mehr mit Tradition als mit den Genen zu tun.
Wenn wir jetzt alles verlieren würden, hätten wir trotzdem andere Erfahrungen in unseren Köpfen als Menschen, die "immer schon so" gelebt haben.

Niemals! Das ist blanker Unsinn!

Wenn plötzlich alles verloren ginge, brächten Menschen aus der heutigen Zeit eindeutig keinerlei Erfahrungen mit! Die meisten wüssten nicht mal, wie man einen Eimer Wasser aus dem Brunnen holt - oder wie ohne Fastfood eine Familie ernährt werden kann.....oder überhaupt ohne technische Hilfsmittel auch nur die kleinsten Handgriffe bewerkstelligt werden!
Unsere verhätschelte Gesellschaft jammert ja schon, wenn sie einen Staubsauger zur Hand nehmen sollen - oder streiten, wer den Geschirrspüler ein - bzw. ausräumt...

Da müssten alle von vorne beginnen - für die frühere Generation kein Problem - die wissen noch, wie´s anders auch geht!

Das beginnt schon beim Feuermachen in aller Frühe - einkaufen ohne Auto, Brot backen, aus wenigen Zutaten ein nahrhaftes Essen zubereiten, Wäsche waschen (ohne Maschine), Kleidung nähen...um nur ganz wenige Beispiele zu nennen...

Also an ,Erfahrung´ diesbezüglich bringt die heutige Wohlstandsgesellschaft so gut wie gar nichts mit!

Da würd ich die Hand ins Feuer legen, dass dann gerade diese, die Menschen von früher diffamieren, sich an jenen orientieren müssten, um überleben zu können - und sich zu denen den ,Allerwertesten´ wärmen kämen!

Alles schon da gewesen :D

.......
 
Da würd ich die Hand ins Feuer legen, dass dann gerade diese, die Menschen von früher diffamieren, sich an jenen orientieren müssten, um überleben zu können - und sich zu denen den ,Allerwertesten´ wärmen kämen!

Da muss ich dich jetzt leider enttäuschen, evy. Ich weiß z.B. wie man Essig selbst herstellt, selbst wurstet, Brühe einkocht für Monate, dörrt und Brot backt und anders Lebensmittel haltbar macht und kenne mich einigermaßen mit Wildfrüchten und Pilzen aus. Und wenn es zwingend erforderlich wäre, schlachte ich auch selbst. Mein Mann ist da ebenso fähig wie ich es bin.

Ich werde ganz entspannt aus meinem eigenen Wissen heraus überleben - ohne Rückwärtsgerichtete. (OK, nähen ist die Passion von meinem Mann, das ist nix für mich.) :D

LG
Any
 
Niemals! Das ist blanker Unsinn!

Wenn plötzlich alles verloren ginge, brächten Menschen aus der heutigen Zeit eindeutig keinerlei Erfahrungen mit! Die meisten wüssten nicht mal, wie man einen Eimer Wasser aus dem Brunnen holt - oder wie ohne Fastfood eine Familie ernährt werden kann.....oder überhaupt ohne technische Hilfsmittel auch nur die kleinsten Handgriffe bewerkstelligt werden!
Unsere verhätschelte Gesellschaft jammert ja schon, wenn sie einen Staubsauger zur Hand nehmen sollen - oder streiten, wer den Geschirrspüler ein - bzw. ausräumt...

Da müssten alle von vorne beginnen - für die frühere Generation kein Problem - die wissen noch, wie´s anders auch geht!

Das beginnt schon beim Feuermachen in aller Frühe - einkaufen ohne Auto, Brot backen, aus wenigen Zutaten ein nahrhaftes Essen zubereiten, Wäsche waschen (ohne Maschine), Kleidung nähen...um nur ganz wenige Beispiele zu nennen...

Also an ,Erfahrung´ diesbezüglich bringt die heutige Wohlstandsgesellschaft so gut wie gar nichts mit!

Da würd ich die Hand ins Feuer legen, dass dann gerade diese, die Menschen von früher diffamieren, sich an jenen orientieren müssten, um überleben zu können - und sich zu denen den ,Allerwertesten´ wärmen kämen!

Alles schon da gewesen :D

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Stimmt.
Ich halte es allerdings wie Amy.
Bei uns wird Essig selbst hergestllt, Brot gebacken, wir haben Platz und Samen um Feldfrüchte anzubauen usw. Und kostenlosen Zugang zu Wasser und Heizholz haben wir auch. Ich kann nähen, stricken und noch sonst allerhand.
Nein, uns kann das so nicht treffen. Wir würden vermutlich noch reich nach so einem Ereignis.
 
Du weichst dem wesentlichen Punkte aus: WELCHE UNTERSTÜTZUNG hatte/n sie?
Wie viel Zeit haben sie mit den Kindern verbracht?

Bei dem Beispiel Rosenkranz habe ich keine Ahnung.
Ich weiß es nur von meinen Bekannten/Verwandten.
Nicht allzuviel Unterstützung.
Die Großeltern wohnen in der Steiermark.
Die Geschwister haben selber Kinder.
Anfangs fing meine Schwiegermutter in Spe an halbtags zu arbeiten und nahm sich eine Halbtagsmutter.
Klar wenn man das Geld dafür nicht hat wirds schwer. Aber wenn man karriereorientiert ist, und nicht auf den Kopf gefallen, hat man das Geld.
Hier gehts ja auch nicht um eine Karriere als Kellnerrin sondern um Selbstverwirklichung trotz Kinderwunsch.
Und ich denke, meist kann man sich das einrichten wenn man sich den richitgen Partner aussucht und weiß was man möchte.
 
Ne du, der Mann kann zwar keine Kinder bekommen, aber theoretisch könnte er nach den acht Wochen Mutterschutz genauso zuhause bleiben und in Karenz gehen, und die Mutter wieder arbeiten gehen. Die Quote für Männer, die in Karenz gehen, liegt aber noch ziemlich nieder.


zu 99% verdient der MANN mehr als die Frau......der der weniger geld verdient bleibt zuhause
 
Aber wenn man karriereorientiert ist, und nicht auf den Kopf gefallen, hat man das Geld.
Hier gehts ja auch nicht um eine Karriere als Kellnerrin sondern um Selbstverwirklichung trotz Kinderwunsch.

Und der Mann, wo bleibt die Pflicht des Mannes hier, die Frau nachhaltig zu unterstützen? Es sind nicht nur ihre Kinder... ;)

Und um entsprechend viel Geld zu verdienen muss Frau auch erst einmal studieren, ihren Abschluss machen, das kostet nur Geld und bringt keins rein, was bedeutet: Kinderwunsch frühstestens ab 30.

Und das passt den Rückwärtsgerichteten ja nun gar nicht, sollen sie auch in Vorlage gehen.

LG
Any
 
Und ich denke, meist kann man sich das einrichten wenn man sich den richitgen Partner aussucht und weiß was man möchte.

Wie verhält sich der richtige Partner dann und darf er ein armer Schlucker sein? Wohl kaum, muss er wenigstens fähig sien, die gesamte Familie oder auch nur die Partnerin über einige Jahre mit zu finanzieren. Es gibt immer weniger Männer, die das sinnvoll finden oder dazu bereit. Die sagen: Frau, willst Du emanzipiert sein, nimm alle Verantwortung gefälligst nur auf deine Schultern.

Drum sind diese Mäner auch meist frustrierte Single und versuchen die Frau auszubeuten und Emanzipation zu ihrem eindeutigen Nachteil auszulegen. Emanzipation bedeutet nämlich nur, dass Frau auch gleiche Rechte hat, nicht dass der Mann dadurch keine Verpflichtungen mehr wahrnehmen muss.

LG
Any
 
Also auch da kenne ich Frauen, auch aus meiner Familie, die das kein Stück jucken tut, sich nicht reproduziert zu haben. Und ich persönlich bin sowas von glücklich, ist mein eines Kind erwachsen und ich kann mein Leben frei genießen. Und ich hätte es toll gefunden, hätte ich das Geld für eine Nanny gehabt, so wie die reichen Frauen, die sich 5 Kinder leisten und sie am Ende von bezahltem Personal großziehen lassen. ;)

Und wenn es für dich kein größeres Glück als Kinder siehst, wie viele Kinder ziehst Du aktuell groß oder hast Du überhaupt?

Und findest Du es nicht pervers, wenn Frauen mit Affenweibchen gleichgestellt werden, siehst du die Abwertung darin nicht? :confused:

Übrigens, in den früheren Clans und heute noch bei den Naturvölkern ist zu beobachten, dass die Kinder sich, sobald sie laufen können, im Rudel (heute nennt sich das Kita ;)) gegenseitig betreuen und großziehen, vielelicht mal ein Erwachsener darunter, der ein Auge wirft, aber sicherlich nicht die Kinder bespaßt. Damit die Frauen Zeit und Raum für ihre eigenen Interessen haben. Keine Frau kann es sich leisten, auch in alten Kulturen zu sagen: ich gehe jetzt mal 20 Jahre in Elternzeit und mach nur noch in Windeln. ;)

Ich glaube, es gibt nur relativ wenig Frauen, die wirklich heiß darauf sind, ständig Kinder um sich zu haben. Die wenigen die es gibt, werden die sein, die im Clan auch vorwiegend ihre Lieblingsaufgabe wahrnehmen. Ich schätze, so 20% vielleicht.

Und ich kenne keine einzige Frau mit Kindern, die nicht beklagt, viel zu wenig Zeit für sich zu haben, die nicht unter Streß steht und gerne mal einige Zeit ausbrechen wollte aus der Zwangsverpflichtung, die Kinder mit sich bringen. Und alle sind froh, sind die Kids dann endlich groß genug, dass sie sich aleine beschäftigen können.

LG
Any

Das ist hier das Problem, ihr (du) lest was du lesen möchtest. Hier gehts nun mal gerade um die Frauen. Deswegen das Beispiel.
Und ich habe nicht geschrieben Frauen sind Primaten sondern Menschen.
Da ist überhaupt nichts diskriminierendes.
Ich habe das auch gar nicht vor sondern versuche nur sachliche Argumente zu finden, warum es nichts schlechtes oder minderwertiges ist, sich für die Familie als oberste Priorität zu entscheiden und nicht für die Karriere.
Obwohl, und da gibts genügend Beispiele, beides möglich ist.
Wofür ich auch bin.
Wie schon erwähnt. Eine typisches Klischeeweibchen- für Herd und Kind möchte ich nicht.
Aber eine Partnerin die es nicht als nachteilig empfindet weil SIE die Kinder bekommen muss und wenigstens die ersten Monate beim Nachwuchs ist.
Danach sollte der Mann, genauso in Erwägung ziehen ein-zwei Jahre Karenz zu nehmen.
Da muss man dann halt entscheiden, welches Modell für die Familie besser ist.
Karrieremäßig.
Wer hat bessere Chancen usw.
 
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In ein paar Tagen bin ich glückliche, kinderlose 50.
Wenn ich von der Arbeit nach Hause komme, erkenne ich, was ich alles Schönes habe ... gute FreundInnen, mit denen ich oft kommuniziere und was unternehme. Ich kann jederzeit meiner Kreativität frönen, wann mir danach ist, ohne das irgendjemand stört. Meine Zeiteinteilung steht mir völlig frei, ebenso wie die Aktivitäten, die ich mache. Ich kann und konnte spontane Treffen mit anderen machen, ohne Gedanken, wer das Rudel abfüttert oder die Windeln wechselt.
Ich komm richtig gern nach Hause.

:)

Schön, wenn es für dich so läuft und dir nichts fehlt.
Ich habe ja, auch nicht verallgemeinert sondern von einer Bekannten von mir erzählt die als Beispiel für EINIGE nicht ALLE Frauen dienen soll.
 
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