Was ist Gott?

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Zitat von Leonard Beitrag anzeigen
Dann wird man nämlich demütig über die Macht die man hat.
selbst handeln zu müssen :rolleyes: :D

Nein,sondern die Verantwortung für sich selbst zu übernehmen.
Und jetzt komm mir nicht wieder mit politischen Argumenten,dass das ja angeblich aus politischen bla..blub..sülz..Gründen nicht möglich wäre.
Das politische ist nämlich nur ein Vorwand um sich dahinter vor seiner Selbstverantwortung verstecken zu können.
 
Nein,sondern die Verantwortung für sich selbst zu übernehmen.
Und jetzt komm mir nicht wieder mit politischen Argumenten,dass das ja angeblich aus politischen bla..blub..sülz..Gründen nicht möglich wäre.
Das politische ist nämlich nur ein Vorwand um sich dahinter vor seiner Selbstverantwortung verstecken zu können.

Das sehe ich ebenso! Wenn man bereit ist, die Verantwortung für sich und sein Handeln zu übernehmen - in seiner eigenen kleinen Welt -, dann ist man wie ein Stein, den man ins Wasser wirft und der seine (mehr oder weniger großen) Kreise zieht. Auf "Verhinderung durch äußere Umstände" zu pochen ist zu einfach - und bringt definitiv nicht weiter. Weder in der persönlichen Entwicklung ... noch politisch!!!
 
Zitat:
Zitat von reinwiel
[ ... ]Was mir aber bisher an vielen vielen Atheisten aufgefallen ist, das ist das: Sie sind grundehrliche Menschen, wollen Besseres - wollen die Welt verbessern.
Sorry, aber was ist denn Dein Bestreben mit dieser Bewertung? Willst Du nicht auch die Welt in Deinem Sinne verbessern?
Ich bin kein Verbesserungsfanatiker. Ich will aber im geistigen Sinn helfen, sich zu entwickeln. Und da gebe ich glaubensmäßige Inhalte zum Überlegen, zum darüber Nachdenken. Viele Leute haben schon mein Buch gelesen, ohne dass sie sich missioniert gefühlt haben.

Zitat reinwiel:
Leider neigen sie zur Schwarzseherei, zur Ironie, zur Betonung des Makabren. Und vielfach haben sie auch eine depressive Einstellung, wo Hoffnung nur ganz klein ist.

Fast bin ich ja geneigt zu fragen, mit was für Menschen Du umgehst! Aber mir liegt viel mehr am Herzen: Von welcher Basis aus bewertest Du das? Zu welcher Glaubensgemeinschaft bekennst Du Dich?
Obige „Beurteilung“ entstand erstens im Umgang mit meiner inzwischen verstorbenen Cousine, die durch und durch atheistisch war und so viel zu verbessern sah. Sie war von allem enttäuscht, war deprimiert und hatte keinen Lebenswillen mehr.
Zweitens stärkte sich mein Eindruck eben durch die Antworten und Aussagen von Atheisten hauptsächlich im Forum geistige Nahrung. Sie wurden dort dann alle vom Administrator nach und nach gesperrt.

Heisst es nicht "Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst!" - Ist nur der Dein Nächster, der derselben Glaubensgemeinschaft angehört?
Die besagte Cousine habe ich sehr sehr geliebt. Im persönlichen Bereich richtet sich meine Liebe überhaupt nicht nach dem, was jemand glaubt, sondern nach seiner Verträglichkeit. Also ob jemand streitsüchtig ist oder sanft, gemütlich, umgänglich.
Welcher Glaubensgemeinschaft ich angehöre? Keiner. Meine geistige Entwicklung leitete aber Jakob Lorber ein


Man kann zwar hier gut seine Meinung austauschen, aber es ist in der Qualität der Aussage kein Ersatz für ein direktes Gespräch
Aber immerhin: Du hast mir einige Sachen gesagt, auf die ich gerne geantwortet habe. Bin neugierig, was zum Beispiel Gott für dich ist.
 
Ich sehe es halt anders, kann dich aber auch verstehen, es ist ein schöner Glaube und es irgendwie faszinierend, an ein Schiff zu denken, was uns auffängt, oder sonst was.

Aber ist nicht mein Ding, ich denke dann schon wieder an Leck und Enttäuschung, obwohl man die nicht mehr mitbekommen wird.

Ich bin da einfach zu realitätsnah.
Ist es nicht so, dass eine Lebenseinstellung des Öfteren ein Loch bekommt? Nützt ja nichts, wenn jemand eine schöne Lebenseinstellung hat, aber so viel raucht, dass er an Lungenkrebs stirbt?

Realitätsnah ist es mit Bezug auf das Sterben so: Entweder löst sich der Mensch ins Nichts auf - oder eben auch nicht. Diesbezüglich gibt es nur zwei Möglichkeiten. Ich habe darüber schon oft nachgedacht.

Also: Wenn ich jetzt im Leben fest daran glaube, dass ich weiterlebe und auch vollkommen überzeugt davon bin - würde sich eine Enttäuschung einstellen, wenn ich plötzlich nichts bin? Absolut nichts?

Nein, es würde sich keine Enttäuschung einstellen, weil ich als Nichts nicht mehr denken, fühlen, spüren kann. Insofern würde es mich überhaupt nicht berühren, ob ich mich einem falschen Glauben hingegeben habe oder nicht? Stimmts?
 
Aber immerhin: Du hast mir einige Sachen gesagt, auf die ich gerne geantwortet habe. Bin neugierig, was zum Beispiel Gott für dich ist.

Hallo reinwiel! Danke für Deine umfangreiche Antwort, auf die ich vorhin geantwortet habe. Die scheint aber nicht angekommen zu sein. Oder ist hier in der Technik etwas nicht in Ordnung?
 
Nein,sondern die Verantwortung für sich selbst zu übernehmen.

Das ist selbst handeln müssen :tomate:

Und jetzt komm mir nicht wieder mit politischen Argumenten,dass das ja angeblich aus politischen bla..blub..sülz..Gründen nicht möglich wäre.
Das politische ist nämlich nur ein Vorwand um sich dahinter vor seiner Selbstverantwortung verstecken zu können.

Doch, komme ich, denn es ist beliebt, den Glauben zur Politik auszunutzen. Denn es gibt da einen Unterschied, dass tatsächliche Selbst Handeln und das Glauben Selbst zu Handeln.

Im Glauben, ist selbst der Glaube an dem, dass ich was ändern kann, ein Selbst Handeln, ob wohl man nicht handelt, sondern nur daran glaubt und sich damit doch etwas verändern muss.
Was es aber nicht tut. Es ist dann eine Lähmung, obwohl der Gläubige glaubt, er handele selbst.
Sehr beliebt. Denn dann übersieht man die Realität und es kann alles schön weiterlaufen, wie bisher. Denn es wird alles gut, ich glaube doch so kräftig, denn es wird schon jemand richten, da gibt es jemanden, ganz sicher bin. Obwohl nicht da. ;)
 
Ist es nicht so, dass eine Lebenseinstellung des Öfteren ein Loch bekommt? Nützt ja nichts, wenn jemand eine schöne Lebenseinstellung hat, aber so viel raucht, dass er an Lungenkrebs stirbt?

Kann passieren, kann auch nicht passieren. Schau dir unseren Altbundeskanzler an.
Das hat m.E. nicht viel mit der Lebenseinstellung zu tun, besser gesagt, rein gar nichts. Es kann jemand noch so gesund leben und es haut ihn um. Es kann jemand so ungesund leben, wie sonst was und er wird steinalt, ohne ein Zipperleiden.
Es ist halt das Leben von Geburt an tödlich und egal was wir machen, wir wissen nicht wann und wo es uns ereilt. Manches geht gut und Manches geht schief, ohne das wir es bestimmen können, ohne das wir etwas dran ändern können, egal mit welcher Lebenseinstellung.

Was wiederum auch das Schöne am Leben ist.

Realitätsnah ist es mit Bezug auf das Sterben so: Entweder löst sich der Mensch ins Nichts auf - oder eben auch nicht. Diesbezüglich gibt es nur zwei Möglichkeiten. Ich habe darüber schon oft nachgedacht.

Also: Wenn ich jetzt im Leben fest daran glaube, dass ich weiterlebe und auch vollkommen überzeugt davon bin - würde sich eine Enttäuschung einstellen, wenn ich plötzlich nichts bin? Absolut nichts?

Nein, es würde sich keine Enttäuschung einstellen, weil ich als Nichts nicht mehr denken, fühlen, spüren kann. Insofern würde es mich überhaupt nicht berühren, ob ich mich einem falschen Glauben hingegeben habe oder nicht? Stimmts?

Habe ich doch geschrieben, die Enttäuschung wirst du dann nicht mehr wahrnehmen. Genau daher, ist für mich auch dieses Glauben, dass uns jemand auffängt, überflüssig. Für mich, wohlgemerkt.
Aber wir können hier auch weiterspielen, nu haut es mich so Ungläubigen um und dann ist da doch was, was mich auffängt. Wenn es Gott in unserer Vorstellung dann ist, würde er mich fallen lassen, nur weil ich nicht geglaubt habe. Der würde mich genauso auffangen. Nur, es bringt mir jetzt nichts und wahrnehmen, würde ich es dann auch nicht mehr.

Daher egal, was wir glauben, wir sind da alle gleich, irgendwann wird es uns umhauen und danach ist aus. Darf aber ruhig noch ein paar Jahre dauern.

Ich kann natürlich auch denken, boah, wenn ich jetzt nicht glaube, was passiert dann, wenn es mich umhaut und ich habe nicht geglaubt. Nimmt mich dann Gott nicht auf und ich komme in die Hölle. Für mich persönlich, wäre dieser Gedankengang perfide, denn dann ist Gott nicht das, für was er uns verkauft wird. Zudem unterwerfe ich mich ja dazu, eingetrichterten Vorgaben, unterwerfe mich im Glauben, meiner selbst, durch dieses eingetrichterte Spielchen, Himmel und Hölle.
Wie gesagt, für mich persönlich, nicht mein Ding, war es noch nie, wird es nie sein. Dann bin ich lieber selbst Gott und entscheide selbst, ohne jegliche Vorgaben. :)
 
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Das glücklichste Volk der Welt :flower2: braucht keinen Gott und keine Religion. :banane: Die Pirana am Amazonas sind zum Glück erst spät entdeckt worden, ansonsten wären diese sogenannten heidnischen Wilden längst von den „scheinheiligen Christen“ mit Feuer und Schwert zum Glauben bekehrt worden. :nudelwalk

Ist dieses primitive Volk schlauer als der Rest der Welt? Sie leben Leben im Jetzt, auch sprechen sie nicht über Dinge, die sie nicht selbst erlebt haben, auch nicht über die ferne Vergangenheit oder über die spätere Zukunft.
Die Pirana lassen sich auch nicht Missionieren, da alles was nicht sichtbar für Sie ist, ein Fantasiegebilde ist, so sagen Sie „wo ist Gott od. Jesus, hast Du ihn gesehen“ ? Warum hat dieses Naturvolk keine Angst vor Dämonen, Teufel, Gott usw.? :confused4

Denke der Rest der Welt lässt sich von den Begriffen Gott, Seele, Strafe, Teufel usw. unbewusst krank machen, da Uns seit der Kindheit der Glauben eingeimpft wurde. (eingeredetes Sünden und Schuldbewusstsein) Bei den streng Religiösen klebt die Angst immer noch im Fleisch oder in der sogenannten Seele. :eek:

So gesehen ist die Religion, Gott und der gute Glaube, dass selige Allheilmittel gegen die Verdammnis, Feuer usw. eine sogenannte Feuerversicherung. Möchte nicht wissen wie viele Gedanken an den imaginären Gott verschwendet werden? Na ja der Religionswahnsinn hat sich gebessert, es werden nicht mehr so viele wegen dem Glauben getötet wie Früher. :firedevil

Frage wer von Euch kann sich an den Himmel oder an die Hölle erinnern? Manche behaupten Früher mal da oder da gelebt zu haben, denke ist alles Einbildung, bzw. Täuschung? Hab auch bei bestimmten Flecken auf der Erde gedacht, kommt mir bekannt vor, in Wahrheit hat man die Gegend mal auf Fotos oder in einem Film gesehen. Gott und die Seele muss sein, ansonsten wäre ja alles Erlaubt :tomate:

http://detlefnolde.wordpress.com/2010/04/21/lebensgluck-vs-westliche-zivilisation/

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