Du sollst den Namen deines Gottes nicht missbrauchen! Wieso?

Steht nicht irgendwo: "Ich bin der ich bin."?
2. Moses 3[14]
Gott sprach zu Moses: ICH WERDE SEIN;
DER ICH SEIN WERDE. Und sprach: Also
sollst du den Kinder Israels sagen: „ICH
WERDE SEIN“ hat mich zu euch gesandt.

(JHWH – Jahwe[יהוה])

Lieber Syrius,

nach meinem Verständnis fände ich auch klüger, dem Gott wieder seinen Namen zurückzugeben. Die feudalen Zeiten sind vorüber und wir sollten die göttlichen Wesen besser als Vertraute verstehen, die uns nahe sind. Ich denke, dass hier Jesus seiner Zeit voraus war – der Vater war schon mal ein guter Ansatz für eine neue Nähe.

Ich denke, dass Gott nicht davon gesprochen hatte, dass er der sei, der er ist. Eventuell war es ja nur eine Ausrede dafür, dass die Menschen die Bedeutung und Botschaft seines Namens Jahwe vergaßen. Ich denke, dass das Ruah des Heilgen Geistes, dem Jahwe näher steht, als wir glauben möchten.

Eventuell sollten wir als den zweiten Schritt wagen und den Vater mit einem guten Freund auszutauschen. Du weist ja, dass mir der Begriff vom Heiligen Geist als ein Paraklet sehr gefällt. Ein segenbringendes Wesen also, das uns beisteht und uns Hoffnung, Kraft und Trost schenken möchte.

Merlin
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2. Moses 3[14]
Gott sprach zu Moses: ICH WERDE SEIN;
DER ICH SEIN WERDE. Und sprach: Also
sollst du den Kinder Israels sagen: „ICH
WERDE SEIN“ hat mich zu euch gesandt.

(JHWH – Jahwe[יהוה])

Lieber Syrius,

nach meinem Verständnis fände ich auch klüger, dem Gott wieder seinen Namen zurückzugeben. Die feudalen Zeiten sind vorüber und wir sollten die göttlichen Wesen besser als Vertraute verstehen, die uns nahe sind. Ich denke, dass hier Jesus seiner Zeit voraus war – der Vater war schon mal ein guter Ansatz für eine neue Nähe.

Ich denke, dass Gott nicht davon gesprochen hatte, dass er der sei, der er ist. Eventuell war es ja nur eine Ausrede dafür, dass die Menschen die Bedeutung und Botschaft seines Namens Jahwe vergaßen. Ich denke, dass das Ruah des Heilgen Geistes, dem Jahwe näher steht, als wir glauben möchten.

Eventuell sollten wir als den zweiten Schritt wagen und den Vater mit einem guten Freund auszutauschen. Du weist ja, dass mir der Begriff vom Heiligen Geist als ein Paraklet sehr gefällt. Ein segenbringendes Wesen also, das uns beisteht und uns Hoffnung, Kraft und Trost schenken möchte.

Merlin
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Lieber Merlin,

Die Nähe zu Gott ist nicht abhängig vom Namen, wie Du ihn ansprichst, sondern von der Tiefe dees Glaubens und der Grösse des Wunsches, IHM ganz nahe zu sein.

Das Gebet, das sind Gedanken und jeder Gedanke hat eine Form, das Gebet wird von den Engeln emporgetragen und Gott vor die Füsse gelegt.


Gott sieht, wie echt die Beziehung der Seele zu ihm ist - der verwendete Name ist da völlig nebensächlich.

lg
Syrius
 
Die Nähe zu Gott ist nicht abhängig vom Namen, wie Du ihn ansprichst, sondern von der Tiefe dees Glaubens und der Grösse des Wunsches, IHM ganz nahe zu sein.
Lieber Syrius,

es ist eine bekannte Erkenntnis, dass der Name ein Schlüssel zur Persönlichkeit darstellt. Nicht umsonst bemüht man sich in der Geschäftswelt, die Kunden namentlich anzusprechen. Es soll damit ein vertrauliches Verhältnis hergestellt werden. Etwas, das ich ja in meinem Beitrag #6 ausführlich beschrieben hatte, mit dem Jahwe auf eine feudale Distanz gerückt wurde.

Achte einmal darauf, was in Dir geschieht, wenn Dich ein Fremder direkt mit Deinem Namen anspricht.

Merlin
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Lieber Syrius,

es ist eine bekannte Erkenntnis, dass der Name ein Schlüssel zur Persönlichkeit darstellt. Nicht umsonst bemüht man sich in der Geschäftswelt, die Kunden namentlich anzusprechen. Es soll damit ein vertrauliches Verhältnis hergestellt werden. Etwas, das ich ja in meinem Beitrag #6 ausführlich beschrieben hatte, mit dem Jahwe auf eine feudale Distanz gerückt wurde.

Achte einmal darauf, was in Dir geschieht, wenn Dich ein Fremder direkt mit Deinem Namen anspricht.

Merlin
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Lieber Merlin,

Sicher ist Wahrheit in Deinen Worten. Aber wie viele Menschen verbergen hinter einem freundlichen Gesicht und schönen Worten dunkle Absichten?

Gott jedoch sieht in jedes Menschen Herz, ER erkennt die Gesinnung und erkennt, ob der Mensch nur nehmen will oder ab und zu auch zu geben bereit ist und ob er auch zu danken gedenkt?

Zudem bilden die Gedanken Formen, die von den Engeln zu Gott und Christus getragen werden - darin ist der Name Gottes weniger enthalten denn der Dank, das Lob, die Ehre und dass er gepriesen wird.

Im Jenseits, vor allem in den höheren Ebenen, ist die Sprache nicht mehr wichtig, denn die Verständigung geht vorwiegend via Gedankenübertragung.

Syrius
 
Was verstehst Du unter Gesamtheit Gottes? Siehst Du Gott nicht als höchst intelligente Person, mit vollkommener Liebe und Gerechtigkeit?

Servus Syrius!

Gott wird uns immer wieder als höchste Autorität beschrieben.
Das ist praktisch, wenn zum Beispiel die vorhandene gerade ausfällt.
Dann ist nicht Chaos angesagt, sondern weiterhin Ordnung.

Verbunden ist diese höchste Autorität mit einer Maximierungsaufgabe:

  • Mit geringen Mitteln ein vorgegebenes Ziel erreichen
  • Oder mit den vorhandenen Mitteln den größtmöglichen Erfolg erzielen.
Oft wird daraus die unmögliche Zusammenfassung: Mit geringen Mitteln den größtmöglichen Erfolg erzielen …
In den religiösen Gottesbeschreibungen ist das immer wieder Vollkommenheit, Liebe, Gerechtigkeit
oder auf der christlichen Ebene reflektiert man gerne von einem Person Jesus zu 1 Milliarde Menschen auf Erden.

Ortet man jedoch als die nächsthöhere Stufe des Menschenlebens dieses menschliche Bewusstsein, indem die Seelen der Verstorbenen einfließen, dann kommt man nicht umhin die nachträglichen Eigenschaften bereits im Vorfeld zu erwarten, wie die von Dir genannte Telepathie, oder die Zukunftsschau. Wobei es vor allem dieser Blick in die Zukunft ist der immer wieder (Propheten) als sehr skurril betrachtet wird. Denn darunter versteht man die Aufhebung der Entscheidungsfreiheit bis hin zur Sabotage von gestellten Fallen, usw. Obwohl die gebündelte Anwendung von Prognosen den Schluss zulässt, solchen Entwicklungen wie etwa der modernen Gen-Technik ohne praktischen Erprobungszeitraum die entsprechende Qualität zuzuschreiben, falls vorhanden.

Diese kleinen Schritte in der Entwicklung haben sehr wohl einen Standort
und beziehen sich jeweils auf die nächste Umgebung.

Ausnahmen. Ja, die gibt es auch …


Übrigens, im Pantheismus ist das so wie beim Fladenbrot.


… und ein :maus:
 
Servus Syrius!

Gott wird uns immer wieder als höchste Autorität beschrieben.
Das ist praktisch, wenn zum Beispiel die vorhandene gerade ausfällt.
Dann ist nicht Chaos angesagt, sondern weiterhin Ordnung.

Verbunden ist diese höchste Autorität mit einer Maximierungsaufgabe:

  • Mit geringen Mitteln ein vorgegebenes Ziel erreichen
  • Oder mit den vorhandenen Mitteln den größtmöglichen Erfolg erzielen.
Oft wird daraus die unmögliche Zusammenfassung: Mit geringen Mitteln den größtmöglichen Erfolg erzielen …
In den religiösen Gottesbeschreibungen ist das immer wieder Vollkommenheit, Liebe, Gerechtigkeit
oder auf der christlichen Ebene reflektiert man gerne von einem Person Jesus zu 1 Milliarde Menschen auf Erden.

Ortet man jedoch als die nächsthöhere Stufe des Menschenlebens dieses menschliche Bewusstsein, indem die Seelen der Verstorbenen einfließen, dann kommt man nicht umhin die nachträglichen Eigenschaften bereits im Vorfeld zu erwarten, wie die von Dir genannte Telepathie, oder die Zukunftsschau. Wobei es vor allem dieser Blick in die Zukunft ist der immer wieder (Propheten) als sehr skurril betrachtet wird. Denn darunter versteht man die Aufhebung der Entscheidungsfreiheit bis hin zur Sabotage von gestellten Fallen, usw. Obwohl die gebündelte Anwendung von Prognosen den Schluss zulässt, solchen Entwicklungen wie etwa der modernen Gen-Technik ohne praktischen Erprobungszeitraum die entsprechende Qualität zuzuschreiben, falls vorhanden.

Diese kleinen Schritte in der Entwicklung haben sehr wohl einen Standort
und beziehen sich jeweils auf die nächste Umgebung.

Ausnahmen. Ja, die gibt es auch …


Übrigens, im Pantheismus ist das so wie beim Fladenbrot.


… und ein :maus:
Lieber Teigabid,

ja, im Geistchristentum gibt es einen einzigen Gott, ohne Anfang und eine Person. Es ist nicht möglich, dem Menschen die Schönheit und das Wesen dieser Person zu beschreiben und letztlich verstehen auch die höchsten Engel Gott nicht vollständig.

Aus dem AT wissen wir, dass sein Haus/Schloss von einem Fluss umgeben ist.

Er, Gott hat seine Kinder in grosser Liebe erschaffen, ihnen den freien Willen geschenkt und ER hätte sie gerne alle in seiner Umgebung.

Bemühen wir uns, den Rückweg zu ihm schnell zu durchschreiten - das freut ihn!

lg
Syrius
 
Er, Gott hat seine Kinder in grosser Liebe erschaffen, ihnen den freien Willen geschenkt und ER hätte sie gerne alle in seiner Umgebung.

Bemühen wir uns, den Rückweg zu ihm schnell zu durchschreiten - das freut ihn!

Servus Syrius!

Angelehnt an die Familienstrukturen des Lebens, Gott als eine Person irgendwo da draußen,
liegt die Folgerung des Namens für Gott auf der Hand.

Aber beim Pantheismus hingegen, je nachdem wie weit die Angrenzungen an die Umgebung reichen,
wäre dies eine noch nähere Reflexion mit sich selbst.

Eine andere Perspektive liefert uns der Atheismus,
wie ihn etwa der moderne Biologe und ehemalige Oxfort-Professor, Richard Dawkins, Jg. 1941, vertritt.
Sein kritisches Buch: „Der Gotteswahn“. Dabei verliert er sich in der Tiefe der modernen Forschung und lässt durchklingen, als das Maß aller Dinge wären die Naturgesetze zu verstehen, ohne darauf einzugehen, wie sie entstanden sind oder von wem diese herrühren. ;)

In dieser Hinsicht möchte ich zumindest auf eine Besonderheit aufmerksam machen.
Es gibt in der Natur keinen „rechten Winkel“ (90°) und damit verbunden keine Wirkung des Lehrsatzes von Pythagoras:
a² + b² = c². Sowie die Anwendung dieser mathematischen Größe.
Als sei es dem Menschen vorbehalten dies zu entdecken und zu verwenden. :)

Darum meine ich, es wäre nun der ehrwürdige Pythagoras an der Reihe, uns hier und heute in Erscheinung zu treten,
jedoch weniger als Person, sondern allein oder gemeinsam in der Form seiner Seele …


Denn eine meiner dogmatischen Forderung aus der Zeit nach der Suche der Richtigkeit der Religionen lautet:

"Eine Religion gilt für mich dann als richtig,
wenn sie von jemanden außerhalb davon und aus der Vergangenheit stammend, Bestätigung erfährt."


Ich bin der Meinung schräger, als c² von Pythagoras, geht es nicht.


… und ein :D
 
Servus Syrius!

Angelehnt an die Familienstrukturen des Lebens, Gott als eine Person irgendwo da draußen,
liegt die Folgerung des Namens für Gott auf der Hand.

Aber beim Pantheismus hingegen, je nachdem wie weit die Angrenzungen an die Umgebung reichen,
wäre dies eine noch nähere Reflexion mit sich selbst.

Eine andere Perspektive liefert uns der Atheismus,
wie ihn etwa der moderne Biologe und ehemalige Oxfort-Professor, Richard Dawkins, Jg. 1941, vertritt.
Sein kritisches Buch: „Der Gotteswahn“. Dabei verliert er sich in der Tiefe der modernen Forschung und lässt durchklingen, als das Maß aller Dinge wären die Naturgesetze zu verstehen, ohne darauf einzugehen, wie sie entstanden sind oder von wem diese herrühren. ;)

In dieser Hinsicht möchte ich zumindest auf eine Besonderheit aufmerksam machen.
Es gibt in der Natur keinen „rechten Winkel“ (90°) und damit verbunden keine Wirkung des Lehrsatzes von Pythagoras:
a² + b² = c². Sowie die Anwendung dieser mathematischen Größe.
Als sei es dem Menschen vorbehalten dies zu entdecken und zu verwenden. :)

Darum meine ich, es wäre nun der ehrwürdige Pythagoras an der Reihe, uns hier und heute in Erscheinung zu treten,
jedoch weniger als Person, sondern allein oder gemeinsam in der Form seiner Seele …


Denn eine meiner dogmatischen Forderung aus der Zeit nach der Suche der Richtigkeit der Religionen lautet:

"Eine Religion gilt für mich dann als richtig,
wenn sie von jemanden außerhalb davon und aus der Vergangenheit stammend, Bestätigung erfährt."


Ich bin der Meinung schräger, als c² von Pythagoras, geht es nicht.


… und ein :D
Lieber Teigabid,

Die Richtigkeit einer Religion ist dann gegeben, wenn sie für den Gläubigen alle Fragen widerspruchslos und einfach und logisch beantwortet. Dass eine Religion nicht das Konstrukt eines Menschen sein kann, liegt auf der Hand, denn es ist ein höherer Wille, der die Seelen zu inkarnieren auffordert.

Es liegt am Menschen, die Gründe dafür herauszufinden und die dadurch erkannten Folgen zu beherzigen.

Der Pantheismus läuft sich selbst den Rang ab, da ein System sich nicht selbst an den Haaren aus dem Nichts - es nihilo - herausziehen kann.

Und der Atheismus hinterlässt eine unerträgliche Leere, eine Sinnlosigkeit, ich kann mir nicht Mal vorstellen, wie Menschen ehrlich sich selbst gegenüber dazu stehen können.

lg
Syrius
 
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